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1911 - Flugtag in Köln |
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![]() Besonders das Militär und auch die Industrie unterschätzen noch die Fähigkeiten des Flugzeuges und unterließen auf diesem Gebiet die notwendigen Schritte, auch finanzieller Art. Erst in den kommenden Jahren erfolgte ein Umdenken, und man bemühte sich, den technischen und fliegerischen Rückstand aufzuholen. Private Flugzeugbauer arbeiteten jedoch engagiert auf diesem Gebiet - wie auch in Köln - und hielten somit in bescheidenem Rahmen den technischen Anschluß. So veranstaltet der Franzose Adolphe Pégoud auf der Pferderennbahn in Köln-Merheim (Weidenpesch) einen Flugtag. Zu Tausenden kamen die Zuschauer mit Kutschen und Fahrrädern zur Pferderennbahn geströmt. Die Polizei war machtlos gegenüber diesen Menschenmassen. Pégoud erschien verspätet und landete auf der Reitbahn vor der Tribüne. Dann startete er wieder und zeigte seinen Kunstflug. ![]() Bei dieser Veranstaltung waren nun auch einige Kölner Flieger vertreten. Vor allen zeigte Bruno Werntgen wohlgelungene Flüge und Signos Apparat erhielt für zweckmäßige Konstruktion einen Preis. Diese Veranstaltung war Bestandteil des größten Motorflugwettbewerbs dieser Art vor dem Krieg. Tausende Besucher bevölkern die Weidenpescher Rennbahn Folgende Kölner Flieger nahmen teil. Bruno Werntgen, jüngster Pilot Deutschlands (mit Pilotenschein Nr. 40), macht den ersten Preis für Höhenflug, den 2. Preis für Dauerflug und den 2. Preis für die Mitnahme eines Begleiters. Er gewann 4335,- Mark. |
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Links: Flugmodelle am Kölner Flugtag 1911 in Weidenpesch (Rennbahn) |
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Vielen
Dank an Richard Barthel in der Bretagne für die Übersendung
dieses Fotos. |
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