Namen der Kölner Luftfahrt - ein Beitrag von Bernhard Faßbender  
Aus Anlaß des 55 jährigen Bestehen meines Luftfahrtarchiv möchte ich dieses Kapitel den verstorbenen Kölner Luftfahrern widmen.

Luftfahrtarchiv AerocronDie Angaben sind in der Auflistung nach Daten, Namen und Ereignissen soweit sie dem Archiv vorliegen, angegeben. Das Aerocron Luftfahrt Archiv Köln wurde 1950 gegründet. Bei der Erforschung der Kölner Luftfahrt ergaben sich oftmals widersprechenden Daten, Namen und Fakten. Hier kann nur nach dem vorhandenen Quellen in den Niederschriften aus über 50 Jahren Archivarbeit ausgegangen werden. Teilweise findet man auch Angaben und Belege, die nur aus Text bestehen, Herausgeber, Datum oder Fotos die nicht Datums mäßig beschriftet oder ausgeschnitten sind. Auf Grund tausender Quellen, sind diese hier mit Nr. angegeben, um zu Ende des Buches in separaten Begleitseiten genannt und aufgelistet zu werden.
Bernhard Faßbender  

Chronik Luftfahrtgeschichte Köln © AEROCRON im Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof Stand 2007
© by AEROCRON LUFTFAHRTARCHIV KÖLN Bernhard Faßbender, Jüssenstr. 32, 50827 Köln

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ABELMANN Karl
* 06. 03. 1912
Ingenieur, Sein Vorname wurde auch mit Carl geschrieben.
Er ist der Sohn eines Kölner Fabrikbesitzers. Als Flieger legt er am 06. März 1912 (auch 06. 12. 1932 genannt) in Bork seine Pilotenlizenz (m. Nr. 163) ab. Teilnehmer vieler Flugtage in ganz Deutschland. Gründet später in Cassel eine Flugschule mit Grade – Flugzeugtypen. Abelmann ist im ersten Weltkrieg am 14.04.1917 als Flieger bei Gallipoli gefallen. Sein Name befindet sich in der Ehrentafel der Deutschen Fluggeschichte der >Alten Adler<
(Q: Nr. 120 S. -11 )(Q : 360)(Q: 103)
(Q : 277 S. – 26 ) ( Q : 103 S. - 213, 484, ) ( Q : 587 v. 04. 10. 1913 im Ordner K L n Namen)
 
ABELMANN & LAUFFENBERG Flugzeug und Motorenhersteller, Köln, die Firma Abelmann und Lauffenberg, eine Flugzeug und Motorenfabrik.
Firmensitz in Köln Ehrenfeld.
Neben Flugmotoren werden 1911 in Köln – Ehrenfeld Flugzeuge erbaut, von deren Ergebnissen oder Fotos bisher nicht vorliegen.
Sie produzieren Flugmaschinen sowie wassergekühlte Dauerlauf – Motoren. So u. a. 1910 einen 4 – Zylinder – wassergekühlten Reihenmotor der 70 / 60 PS leistete. Der Motor hatte hängende Ventile, welche über Stoßstangen gesteuert wurden welche mit einem Schwungrad verbunden waren. Das Gewicht dieses Motors 95 KG.
1911 begann die Herstellung von Flugzeugen und Flugmotoren.
1913 kaufte Abelmann einen Doppeldecker bei Jean Hugot aus Köln Bickendorf, welcher zum Antrieb einen 100 PS – Motor hatte. Nach dem Kauf will Abelmann den Erstflug selber unternehmen. Hierbei stürzt  er auf dem Butzweilerhof
ab. Abelmann bleibt unverletzt, - das Flugzeug hatte aber einen Totalschaden.
(Q: 120 S – 11 )(Q: 003 S – X )( Belege Aerocron) (Aerocron Luftfahrtarchiv Firmenwerbebeleg / 376)
ABELMANN & LAUFENBERG
Köln – EHRENFELD
 
s. 6. 3. 1912
 
Handels - Register Eintragung der FLUGMASCHINEN BAUANSTALT Carl ABELMANN & Co. CÖLN
Persönliche haftende Gesellschafter sind Carl ABELMANN  Ingenieur und Julius LAUFENBERG
Kaufmann, beide Cöln
erbauten 1910 einen wassergekühlten 4 Zylinder - Reihenmotor mit 70 / 60 PS. mit hängenden Ventilen, die über Stoßstangen betätigt wurden. Der Motor hatte ein Schwungrad, sowie ein Gesamtgewicht von 95 Kg. Über die Verwendung ist nichts bekannt.
( Q : 483 Nr. 7  v. 10. 03. 1911 S - 11 )( Q : 376 S- 373)
 
ABERCRON von, Hugo
Dr. Phil. Oberst a. D.
* 24.10.1869
† 16.04.1945
Oberst d. Reserve und Dr. Phil. war als Major und Luftschiffer bekannt und in verschiedenen Städten Deutschlands bei Militär eingesetzt, und war 1908 im Mitglied im KKfL. Für seine Leistungen erhält er 1931 durch den Deutschen Freiballon Sportverband das golden Freiballon Sportabzeichen verliehen.
Er ist oftmals in der Datenbank der Kölner Luftfahrt aufgelistet
(20. 07. 1907, ##. 10. 1907, 27. 01. 1910,) bekommt 1931 das goldene Freiballon – Sportabzeichen. des Deutschen Freiballonsport Verband
( Q : 619 S- 55, 139) ( Q : Nr. 193 S. – 113, 144 u. a. Seiten)
Siehe : Daba 14. 05. 1907, 20. 07. 1907, ##. 10. 1907, 30. 11. 07, ##. 10. 1912, 08. 08. 1914, 16. 08. 1914, 13. 11. 1918, ##. ##. 1919, ##. ##. 1920, Fotos
 
ADAMS s. Daba 07. ß8. 1907
 
ADENAUER Dr. Konrad
* 05.01.1876
† 19.04.1976
1917 – 1933 Kölner Oberbürgermeister, wurde von den NS – in KZ verbannt.
1949 - 1963 Bundeskanzler,
Nach Ihm wurde der Flughafen Köln / Bonn umbenannt.
Im Aufsichtsrat der neuen DLH 1926,
s. Daba : 06. 01. 1926 , 21. 09. 1932, 07. 05. 1955 , 03. 06. 1956, 23. 06. 1963,
 
Konrad Adenauer, sein großes Verdienst und Bemühen um die Kölner Luftfahrt. Ebenso seine Flüge ab Köln / Bonn
Als Oberbürgermeister der Stadt Köln, war er Gründungsmitglied der Deutschen Luft Hansa am 06. 01. 1926 und war ebenfalls dort im Aufsichtsrat vertreten.
Erbauer des Kölner Flughafen Butzweilerhof und des Wasserflughafen an der Kunibert Rampe (nähe Bastei )
Er ist auch eng mit dem Werdegang des Flughafens Köln in der Wahner Heide verbunden. Deshalb wird der Flughafen heute als Flughafen Köln / Bonn "Konrad Adenauer" bezeichnet
Adenauer hat in historischer Sicht viel mit seinen Abflügen ab dem Köln / Bonner Flughafen geleistet. Seine Flüge gingen in die Geschichte ein.
Abflug mit einer Lockheed Super Constellation nach Paris.
1955 12. Juni Abflug dito hin und zurück nach Washington
1955 08. September  mit einer Super Constellation nach Moskau, was Tausenden Kriegsgefangene die Freiheit brachte
1959 12. März mit der D- ALAN Super Constellation über die Pool - Route via USA nach Japan
Es waren, - und folgten viele andere Flüge mit ADENAUER ab Köln
s. Daba 06. 01. 1926, 21. 09. 1932, 07. 05. 1955, 03. 06. 1956, 23. 06. 1963
Interkontinentaler Verkehrsflughafen Köln Die Startbahn ... Heft 24 / 1967 S. – 41
K. F. Reuss Jahrbuch der Luftfahrt 1957 S. – 216
 
ADENAUER Max
* 21. Sept. 1910
Dr. Jur., Sohn von Konrad ADENAUER, war in Köln Oberstadtdirektor.
Er gehörte bis 1965 dem Aufsichtsrat des Flughafen Köln / Bonn GmbH. bis 1965 an.
(Q) Aerocron (Q: 329 Heft -19 / 1965  S- 2, 3.)
ADENAUER Dr. Max
 
ab 01. 04. 1948 Beigeordneter, ab 1953 Oberstadtdirektor
siehe : 1948 – 1953, ##. 06. 08. 1954,
12. 11. 1958, Mitglied im Luftfahrtrat als Vorsitzender der Luftfahrtliga e. V. / Vorstandmitglied in der Deutsche Lufthansa AG.
( Q : 509 S - 29 )( Q : 203 S - 165)
 
ADERS Gebhard Leiter des Porzer Heimatmuseum und vielfacher Autor über Kölner Luftfahrtgeschichte
(Q) Aerocron
 
AMBROS Norbert Inhaber der CENTURION Fluggesellschaft, stürzt am 21. 02. 1981 mit dem Flugzeug tödlich ab.
s. Datenbank u. Centurion
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
ANDERNACH Alexander, August – Wilhelm War Ballonfahrer im KKfL Fabrikbesitzer aus Bonn Beuel
( Q : 619 S- 56)
 
ANSLINGER Leopold Pilot s. Daba 29. / 30. 07. 1914
 
AREND Armand 1953 Stationsleiter der belgischen SABENA auf dem Hubschrauber Landeplatz in Köln. 1956 wird er zum Bezirksleiter in Köln ernannt.
( Q : 179 – 12 S- 98, 99 )
 
ARNIM Heinz Kölner Sportflieger, wurde 01. 01. 1976 Geschäftsführer IG - Butzweilerhof s. Daba 01. 01. 1976
 
ARZINGER Alfred s. Daba 22 / 23. 10. 1961
 
ASCHOFF war Regierung – Baumeister aus Rodenkirchen bei Köln und Ballonfahrer. Im Jahre 1912 gehörte er dem Niederrheinischen Verein für Luftfahrt an.
(Q: 619 S – 56)
 
AURIOL, Paul s. Daba 03. 06. 1956 Teilnahme am Flugtag der Nationen auf dem Butzweilerhof
 
AUSTRALIEN FLYING CORPS Australische Luftwaffe im Rahmen der Siegermächte im Commonwealth mit fliegerischen Einheiten
1918 auf ehemaligen deutschen Flugplätzen. Von Dezember 1918 bis Ende Februar 1919 auf dem Butzweilerhof stationiert.
Q: Sammlung Werner Müller Köln.(Q: Aerocron)
 
B nach oben
BACH Liesel
* 14. Juni 1905 in Bonn Beuel
† 21. Januar 1992 in Bandol / Südfrankreich
Wohnte in Köln, in Junkersdorf in der Frankstraße 20
1929 26. November, macht ihren Flugzeugführerschein und gilt als erste Kölner Pilotin.
1930  April, Besteht in Düsseldorf ihre Kunstflug – Prüfung
1930  29. Mai Bei der ersten Deutschen Damenkunstflugmeisterschaft, die in Bonn / Hangelar ausgetragen wird, geht sie als Siegerin hervor, und ist damit Deutschlands 1. Kunstflugmeisterin
1931  21.12. Erringt einen Höhenrekord für Frauen, mit einem Sportflugzeug ab Butzweilerhof auf 6. 500 Meter
1931  Deutsche Meisterin im Kunstflug
1932  Juli, In Zürich werden die Internationalen Kunstflug Meisterschaften ausgetragen, aus denen Liesel Bach als Siegerin nach Köln zurückkommt.
1934  29. April, Damen - Europa – Kunstflugmeisterschaft in Paris auch hier ist sie 1. - Siegerin
1935  11. Mai, In Stuttgart werden die Deutschen Kunstflugmeister ermittelt. Liesel Bach erringt mit 1.049 Punkten den 3. Platz
1936  Kunstflugmeisterin anläßlich der Olympischen Spiele in Berlin.
1942  Deutsche Meisterin im Kunstflug
Ihre fliegerische Ausbildung erhielt sie in der Fliegerschule des Kölner Klubs für Luftsport, bei Jakob Möltgen. In den Kriegsjahren flog sie Stukas von den Hersteller Werken zu den Feldflughäfen der Front. Aber auch als Rettungsfliegerin in „Roten Kreuz“ Flugzeugen war sie als Pilot an Bord. Während des Krieges flog sie Einsätze für das rote Kreuz und später wurde sie verpflichtet Kampfflugzeuge zu den Feldflughäfen zu fliegen.
Nach Kriegsende, ein Fliegen war in Deutschland verboten - folgte sie Einladungen nach Indien, - wurde Kunstflugmeisterin von Australien.
In die Luftfahrtgeschichte eingegangen sind ihre Fernflüge nach Asien und Indien, sie umflog den Mont Everest und über den Nanga Parbat im Himalaja Gebirge. L. B. wurde sogar 1951  Asienmeisterin im Kunstflug. In ihrem Sportlerleben war Schwimmen, Turmspringen und Tennis ihre große Leidenschaft, die nur durch die Luftfahrt als Pilotin übertroffen wurde, wobei ihre Förderung durch Köbes MÖLTGEN und Obtl. Willy KANTSTEIN nicht zu vergessen sind.
In späteren Jahren zog es sie zum Tennissport und wechselte nach Bandol in Südfrankreich, wo sie in den Anlagen der Tennisschule Buding wohnte. Liesel Bach wird 1986 Ehrenmitglied im Luftfahrt Museum Köln Butzweilerhof, wobei sie die Urkunde durch Bernhard Faßbender dem ersten Vorsitzenden im Beisein seiner Vorstands Mitglieder sowie dem gesamten Offizierskorps unter Leitung des Kasernenkommandant Oblt. Goß im alten Empfangsgebäudes des Flughafen verliehen wird.
Sie flog in den früheren Jahren folgende Flugzeuge:
19..  D –1916 Klemm L – 26 V mit Siemens Sh – 13 Motor
1935 D - 2495 Klemm L – 28 XI war nicht Trudelsicher, verbrannte 1934 bei einer Notlandung,
1935 erhielt Sie eine Fieseler Schwalbe mit 260 PS- Walter Motor.  
1940 D - EDOD Klemm KL 35
31. 08. - 02. 09. 1962 Bei den in Böblingen stattfindenden Deutschen Kunstflugmeisterschaften erringt Liesel BACH mit einer Klemm Kl - 35 D den 6. Rang.
Sie war oftmalig Teilnehmerin an vielen Wettbewerben
(Q : 089 )(Q: 082 Nr. 10 v. 15. 05. 1935 +Nr. 8 Titelseite, S- 181 v. 1935) (Q: 030 v. 14. 06. 1985 )
(Q : 120 S - 204, 205 )(Q : 530 S - 106 )
Reuss 1963, S – 46) (Bernhard Faßbender als ihr oftmaliger Besucher in Köln.)( Q : 369 S. - 3 )
s. Daba 4. 9. 1929, 10. 12. 1930, 11. - 16. 08. 1931, 21. 12. 1931, 29. 04. 1934, 11. / 12. 05. 1935, 01. 10. 1955,
03. 06. 1956 / ( Q : 203 / 1963 S - 46 ) ( Q : 203 S -334) ( Q : 091 Nr. 6 / 75 S. - 462 )
 
BALLAN Peter Segelflieger, erhält vom DAeC wegen 10 Jahren Tätigkeit des Ausbildungsleiters
der Segelfluggruppe des K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport das Diplom Lilienthal.
(Q: Aerocron
 

BALBO Italo, - in Q. auch Bilbao bezeichnet italienischer Fliegergeneral, überfliegt mit 24 doppelrümpfigen Savoia - Macchetti S- 55 Flugbooten, auf dem Weg Rom - New York am 01. 07. 1933 Köln.
Andere Hinweise: BILBAO, italienischer General, soll mit seinen 12 Flugzeugen 1931 auf dem Butz nach dem Geschwader - Südatlantikflug gewesen sein. Es gab 1933 noch einen größeren Flug über der Nord – Atlantik. Evtl. Hinweise ergibt sich ohne Köln Hinweis in Q: 266 S. 43 – 46 mit dem Flug über das Rheintal 1933 von Basel nach Amsterdam
 
BALLENSIEFEN Josef
23. 08. 53 †
Ballonfahrer, beim Absturz des Ballon CLOUTH - VIII KÖLN des KKfL tödlich verunglückt.
 
 
BALTAZAR Hans Rittmeister und Flieger, geb. am 06. 09. 1888 in Köln, verstirbt im Bonner Krankenhaus und ist in der Verlustliste der Flieger aufgelistet s. Daba 17. 10. 1918
( Q : 077 S. - 7 im Anhang )
 
BARAT Englischer Flugcaptain, flog 1919 Nachtflug - Post von England nach Köln
( Q : 404 Nr. 12 S. - 373 )
 
BASIKOW Karl,
* 20. 06. 1907
erwirbt am 23. 01. 1956 seinen Ballonpilotenschein im KKfL.
( Q : 574 S - 30 )
 
BASTING Heinz Mitglied im KKfL und dort über 25 Jahre im Vorstand der Motorfluggruppe. Fluglehrer,. verunglückte am 11. Mai ….. während eines Fluges in den Alpen tödlich
(Q: Aerocron
 
BARION Karl Heinz Im Krieg Unteroffizier bei der Luftwaffe. u. a. im 5./ JG 4. Bei einem Einsatz zum Rammen von Flugzeugen (Kommando Elbe) wurde er bei der Landung stark verletzt mit Brandwunden. Nach dem Krieg arbeitete er als Archiv - Amtmann bei Gerhard Aders im Stadt Archiv Köln / Porz.
( Q: 392 4/2007 S – 104)
 
BAU Carl Kaufmann aus Köln Mülheim beginnt 1908 beim KKfL seine Ballonausbildung und erhält 1910 seine Ballon Piloten Lizenz.
( Q : 619 S- 57)s. Daba 16. 07. 1907, 12. 12. 1907, 23. 01. 1909
 
BAUER Ballonfahrer, s. Daba 13. 04. 1907
 
BAUER W.
Flugmodellbauer, W. Bauer ist Erbauer von Rumpfflugmodellen mit Gummimotoren. Er erringt unter der Rubrik „Höchstleistungen“ Stand 01.07. 1993 einen Streckenflug von 1030 Meter.
(Q: Flugsport Nr. 14 S – 368 Bd. 31)
 
BÄUMER Paul s. Daba 17. / 18. 09. 1927
 
BEAULIEU von Offiziers -Pilot bei Fliegerbataillon -3-
s. Daba 11.05.1913, 01.10.1913,
 
BEAUVOIS war Deutschland Direktor der Sabena, mit Sitz in Köln. Belgisches Haus
 
BECKER Mathias
*27. 01.1886 Düren
erlernte bei Otto & Langen in Köln Deutz den Flug ,- und Gasmotorenbau, + 14. 03. 1946 Köln – Nippes.
Foto in Aerocron
 
BECKER  Werner Pilot beim KKfL starb bei Flugzeugabsturz am 22.10.1961
 
BECKER Willy war Pächter der Gaststätte auf dem Kölner Flughafens Butzweilerhof, sowie des Kölner Stapelhauses. Im Keller des Butz gab es eine Kellerbar, die liebevoll >Heldenkeller< genannt wurde, und zu der nur fliegendes Personal sowie Flughafen Angestellte und deren Gäste Zutritt hatten. Aber je später der Abend, - um so toller wurden die Erzählungen von fliegerischen Heldentaten der Anwesenden.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BECKMANN Richard Beckmann, in Köln lebender Konstrukteur - hatte die Idee ein Wasserflugzeug zu bauen, welches in der Lage war von Deutschland nach Amerika zu fliegen. Die Flugzeit wäre nach seinen Berechnungen 32 Stunden gewesen. Nach seinen Plänen entwickelte er ein Wasserflugzeug mit zwei liegend - angeordneten Umlaufmotoren - welche zwei gegenläufige Propeller koaxial angetrieben hatten. Seine Gedanken und Ideen waren aber vermutlich der Entwicklungszeit voraus, denn die Motoren waren einfach noch nicht in der Lage, die geforderten Leistungen zu erbringen.
Aus den Quellen geht nicht hervor, ob dieses Flugzeug jemals geflogen ist.
Q : 114 S- 13, 179) (Q : 367 S – 13, 17) (Q : 120 S. - 13)
 
BEECK Dr. P. E. In Köln lebend hatte ab Sept. 1933 ein Klemm KI 31 a XIV Sportflugzeug mit dem Kennzeichen
D – 2505 welche 1 x Sh 14 a Motor hatte. Werk Nr. 475 Später wird sie umbezeichnet als D – IBEN
(Q: 102 S - 170
 
BEESE Melli Kunstmalerin, Pilotin, Flugschule, Berlin Johannisthal. Zu Ihrem Gedenken widmete das Luftfahrtmuseum Köln 1994 eine Sonderausstellung über viele Monate, welche vom Kölner Oberbürgermeister Norbert Burger eröffnet wurde
s. Daba 18. 05. 1914, 29. 10.1994
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BEHNKE, Erich Für den Fliegerhorst OSTHEIM war die heutige Feuerwache 8 Köln - Deutz Gießener Str. mit ihrem 3. Zug zuständig. Dort war Erich BEHNKE als Hauptmann der Feuerschutzpolizei als Führer der Wache eingesetzt. Er hatte die Genehmigung durch Kriegseinwirkung zerstörte und brennende Objekte auf Fotos zu Dokumentieren.
Q: Bernhard Faßbender
 
BEINHORN, Elly
* 30. Mai 1907 in Hannover
† 28. November 2007 in Ottobrunn
Kunstfliegerin starb im Alter von 100 Jahren in am 28.11.2007 in einem Seniorenheim. Umrundete als erste Frau im Jahre 1932 mit einem einmotorigen Sportflugzeug mit 80 PS – Motor die Erde im Alleinflug. (Berlin – Indien – Thailamd – Singapur – Bali – Australien) Schon 1931 war Sie alleine im Alleinflug nach Afrika geflogen. (Damals alles ohne Funk Radar oder Nachtsichtgeräte. Sie war oft auf dem Butzweilerhof in Köln. s. Daba 03. 06. 1956
(Q: KST v. 03. 12. 2007)(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BELCE, Dr. Egon Brühl ; starb beim Ballonabsturz am 23. 08. 1953 mit dem Ballon CLOUTH - VIII  „KÖLN“
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BERGIUS, C.C.
Zimmer, Egon Maria
2. Juli 1910 in Buer/Westfalen
† 23. März 1996 in Vaduz
Autor und mit richtigem Namen Egon Maria Zimmer. 1910 in Buer / Westfalen geboren, lernt den Beruf eines Export Kaufmann. 1933 kommt er zum Militär und wird Pilot. Fluglehrer später Wetterflieger. Er ist auf dem Butzweilerhof als Wetterflieger stationiert, später Flugkapitän im Rüstungsministerium. Als Flieger Mitglied  bei der Legion Condor in Spanien.
Nach dem Krieg wird er Schriftsteller unter dem Namen C. C. Bergius und schreibt sehr viele Romane. In seinem Buch „Oleander – Oleander“ verknüpft er Tatsachen mit Roman Inhalt. Wer weis dass er auf dem Butz stationiert war, wird sofort diesen im Roman wieder finden.
Über 15 Millionen seiner Bücher werden verkauft, darunter auch die Bücher: Straße der Piloten, - Heißer Sand. Im Fernsehen des ZDF wird sein Roman „Straße der Piloten“ in einer 13- teiligen
Serie gesendet. Manche seiner Kritiker hat seine Vergangenheit im dritten Reich gestört.
Er stirbt 85 jährig in Vaduz.
(Q: 035 v. 25. 05. 1996, ; Briefwechsel Bernhard Faßbender mit ihm)
 
BERMBACH Prof. Dr. Teilnehmer an der wissenschaftlichen Ballon - Hochfahrt am 23. 06. 1911 mit Claire GREVEN
Frau Greven aus dem Greven Verlag, war mit ihrem Mann Mitglieder im KKfL und Ballonfahrer.
 
BERTRAM Hans
Achtung in Daten unterschiedliche Angaben
* 26. Februar 1906 in Remscheid
8. Januar 1993 in München
Wurde Weltbekannt durch seinen „Flug in die Hölle“ Seine Ausbildung zum Flieger machte er in der Fliegerschule Blankensee.  Startete mit seinem Wasserflugzeug ab dem Rhein bei Köln. Richtung Papua - Neu Guinea. Unterwegs mußte er notlanden, und wurde erst in allerletzten Augenblick lebend gerettet. Legte am 10.November 1926 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln seine Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde ab.
Thema dieser Arbeit „Köln im Luftverkehr“* Siehe unterschiedliche Daten und Fakten i. d. Q.
29. 02. 1932
Hans Bertram startet auf dem Rhein in Köln mit einem Junkers – Wasserflugzeug des Typs Junkers W-33 zu seiner Australien – Expedition. Bertram wird hiermit weltbekannt durch seine Rettung in letzter Minute in Papua – Neu Guinea
Das Kennzeichen D – 1925 waren lt. Quellen unterschiedlicher Typen. Denn bei Karl Ries Recherchen zur Deutschen Luftfahrtzeugrolle ist es eine Ju – 33 c c/n 2542 mit 1 x Ju L 5 Motor, ab Juli 1930 bei DLH im Einsatz. Im Febr. 1931 ins Ausland abgegeben. Dann erscheint sie wieder ab 1932 bei Ju – AG Dessau. Ab März 1934 als W 33c³e mit 1 x Ju L5G Motor bei DVS GmbH.
Bertrams Flugzeug ging aber 1932 in Papua Neu Guinea verloren. Es gibt aber auch andere Daten des Fluges!
Q: Bertram , Flug in die Hölle, verschiedene Ausgaben, mit Fotos
Hans BERTRAM geb. in Remscheid startet ab Köln, mit einem Junkers - W - 35 Wasserflugzeug, - zu seiner Australien – Expedition , der später als „Flug in die Hölle“ nach Papua - Neu Guinea weltbekannt wurde. Nach dem Start fliegt er noch eine Ehrenrunde über Köln. Seine Flugstrecke : Berlin - Kiel, - KÖLN - Bodensee - Alpen - Mittelmeer - Syrische Wüste - Persien - Indien - Asien - Australien. Der Name des Flugzeuges D - 1925 „ATLANTIS“
Bertram macht 1927 mit der Dissertation „Köln im Luftverkehr“  an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln seinen Doktor. s. Dtsch. Airlines Bayerischer Flugdienst Hans Bertram Flughafen München. Sein "Flug in die Hölle" wurde zwei mal verfilmt. Für nbeide Filme schrieb er das drehbuch.
(Aerocron Luftfahrtarchiv)(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv (* Q: 669S - 62) (Q : 509 /1967S - 268(Q : 118 / 3 S- 28)
(Q : 059 S. - 9, F - 26, 27, 28) (Q : 059 S- 10 m. Foto S- 26, 28, 193)(Q : 669) (Q: AEC)
 
BEUS Militärflieger auf dem Butzweilerhof.
(Q: Aerocron)
 
BURBACH Franz
Ballonfahrer
Bekannt als Kirchturmspitzen Vergolder, oft im Fernsehen als Wetter Ansager.
(Q : 575 S - 114) (Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BEYERLINK Hans lebte von 1193 – 1280 und schrieb die Mythologie, das
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BILBAO
s. a. Balbo
italienischer General, soll mit seinen 12 Flugzeugen 1931 auf dem Butz nach dem Geschwader –
Südatlantikflug gewesen sein. Es gab 1933 noch einen größeren Flug über den Nord – Atlantik. Evtl. Hinweise
ohne Köln Hinweis mit dem Flug über das Rheintal 1933 von Basel nach Amsterdam
Q : 266 S. – 43 – 46
 
BILSTEIN  Paul
* 01.09.1904
† 23. 04.1991
Pilot auf Ju 52 /3 m. auf denen er in der Luft – Feldpoststaffel in Rußland 2400 Stunden flog.
B. flog auch in den Stalingrad - Kessel !
tritt als 24 Jähriger 1928 dem Kölner Klub für Luftfahrt e.V. bei.
1937 als Werkspilot bei Klemm in Böblingen 1938 zur Luftwaffe eingezogen, und fliegt meistens Ju 52/3m.
Bei Kriegsende fliegt er mit einer Bf 109 von Zell am See in Österreich, mit einer Tank - Zwischenlandung in Aschaffenburg nach Köln. Hier setzt er (9. Mai 1945) das Flugzeug einfach in Rondorf / Köln wo er wohnte - auf einen Acker und ist wieder zu Hause.
(Dies in Anlehnung des Liedes von Willy Ostermann mit dem Liedtext "wenn ich su an ming Heimat denke .... möch ich zo Foß no Kölle jonn" Dieses wären über 700 Kilometer gewesen.
Trotz allem muß er aber danach, nach Bad Kreuznach in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Er schwört sich „nie mehr in ein Flugzeug - Cockpit!“ .... doch wie es das dann so ist.
1956 wird er Fluglehrer, und schult damals noch in Hangelar für den K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport. 1958 wird Ihm vom Deutschen Aero Club das Diplom Otto - Lilienthal verliehen.
Die Ehrenplakette des Landesverbandes Nordrhein - Westfalen wurde Ihm ebenso verliehen. Der KKfL zeichnete Ihn mit der goldenen Ehrennadel, - und der Ehrenmitgliedschaft aus.
Ehrenamtlich macht er Dienst in der Luftaufsicht auf dem Butzweilerhof.
Bernhard Faßbender verbringt dort manche Stunde bei ihm und so manche Fliegerstory kommt zu Gespräch.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv) (Q: 63, 69 / 1969)(Q: 030 v 01.09.1984) ((Q: 091 Nr. 6 / 1969) (Q : 344 S. - 47)
 
BIENHOLD Frau, ist 1910 Ballonführer - Aspirantin beim KKfL
 
BIERBAUM Arnold s. Daba 03. 06. 1956
 
BLANCHARD Ballonfahrer aus Frankreich. Zuerst am 03. Oktober Verboten. Blanchard darf am 03. 10.und am 21.Oktober 1785 in Köln seine Ballone aufrüsten und öffentlich zeigen.
s. Daba 03. 10.1785, 21.10.1785,(Q : 302)(Q : 22 S. -37)(Q : 318 S. - 103)
 
BLERIOT Luftfahrtpionier aus Frankreich startet in Cöln – Merheim (heute Köln – Weidenpesch) Rennbahn mit seinem Flugzeug auf der Internationalen Flugwoche vom 30.09. – 5. 10.1909
s. Daba o. w. D. 1907 , 01.10.1909,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BLESER Hans Ballonfahrer im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport:
(Q : 574 S - 21)
 
BLUME Herbert Flugteilnehmer als Gast, starb bei Flugzeugabsturz am 22. 10.1961 in Köln
 
BLUMSCHEIN Joachim Hans
* 13. 05. 1929 ,
† 24. 01.1983
Joachim Hans BLUMSCHEIN, Kölner Pilot.
 Mitbegründer der BAT Air und der Fa. NAYAK verstirbt als erfolgreichster deutscher Pilot im Alter von 53 Jahren.
Als Chefpilot bei der Bat Air, gewann mit seinem Co - Piloten Fritz KOHLGRÜBER auf einer Merlin - III das „ Great London to Victoria Air Race“ (Q : Nr. 28 S. – 67)
Teilnehmer am letzten großen Flugtag am 24. 09. 1972 auf dem Butzweilerhof.
13-facher Weltrekordflieger. Gewinner der „The Great London - Victoria Air Race“ 1971 auf einer Swearingen - Merlin – III
Flog am 06. 01.1979 Weltrekord mit einer Merlin III B von Teterboro / New York – Köln Nonstop 6059 Km
Weitere Rekorde : Höhenweltrekord mit 12. 925 Meter mit einer Rockwell Turbo Commander 1978
Im Juni 1981 brach er hintereinander vier Steigzeit - Weltrekorde auf 3, 6, 9 und
12 Kilometer Höhe. Am gleichen Tage erneuter Weltrekord auf eine Höhe von 14. 419 Meter
Er war einer der erfolgreichsten Motorflieger der Bundesrepublik Deutschland.
Sein Flugbuch zeichnete 15. 000 auf, wovon 3000 auf Strahlflugzeugen erflogen
wurden. Den Atlantik überflog er mehr wie 250 mal.
flog am 20.02. 1971 Rekord USA - Köln. (Q : 282 Nr. 39 I / 1971 S. – 29)
Flog am 15. 06. 1981 an einem Tag „sechs“ Weltrekorde, s. Datenbank
(Q : 391 Ausgabe 43 07 / 1981)(Q : 035 v. 27. 01.1983) (Q: 091 Nr. 2 / 1982 S – 153, 154) Aerokurier 2 / 1982 153, 154
 
BOELKE Oswald Am 19. Mai 1891 in Gibichenstein / Halle geboren, war ein bekanntes Fliegerass in der Zeit des
1.Weltkrieg. Bei einem seiner vielen Flüge besucht er am 03. August auch die Fliegerstation auf dem Butzweilerhof in Köln. Hier trägt er sich in das Gästebuch der Einheit ein. BOELKE wurde im Krieg abgeschossen. s. Daba 03. 08. 1914
(Q : Luftfahrt Museum Köln Butzweilerhof , wo dieses Buch eine Zeit als Leihgabe ausgestellt war , Q : 666 S – 9)
 
BOEHMER
Oberleutnant
s. Daba 26.10.1913
 
 
BÖHME Rolf Jürgen
Ballonfahrer Köln,
1.Fahrt 14. 03. 1971 mit Hans Dieter Pauli,
(Q : 575 S - 41)
 
BÖNIK Oskar Freiherr von
* 25. 08. 1893 in Siegersdor / Bunzlau.
Name auch anders geschrieben in Q :
BÖNIGK Freiherr von, Oskar , Jagdflieger I. – Weltkrieg, erhielt im Dezember 1915
Seine Ausbildung zum Flugzeugbeobachter in Köln. Am 26. 10.1918 Orden Pour le merite.
(Q : 127 S- 92 – 98)
 
BÖTTCHER Leonhard Köln Kupfergasse 14 - 16 war 1963 Besitzer der Aeronca 11 AC auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof.
(Q : 203 S - 61)(Q: Bernhard Faßbender)
 
BÖTTGENBACH Peter
† 05. 04. 1999
Fallschirmspringer Er war Bundesfilmpreisträger für seine Filmaufnahmen und Fotos bei seinen Sprüngen. Ebenso war er mehrfacher Deutscher Meister im Fallschirmspringen
Am 05. 04. 1999 schied er aus dem Leben aus. Seine Freunde gedachten ihn in einer kleinen Feierstunde in Köln.
Sternstunden seines Wirkens war der zweite Platz 1973 bei den Weltmeisterschaften in den USA, - dem Deutschen Meister 1973 und Deutscher Meister im Formationsspringen 1973.
Auf dem letzten großen Flugtag am 24. 09. 1972 sprang er letztmalig auf einer
Veranstaltung dort, auf dem Butzweilerhof.
(Q : 030, 035, Q : 028 ; AEC Belege und oftmalige Gespräche mit Bernhard Faßbender)
(Q) :Aerocron Zeitungssammlung, hier :
Kölner Stadt Anzeiger 04. Sept. 1973, 04. April 1974, 22. Mai 1975, 30.04. 1999
Programm PSV Flugtag 24. 09. 1972
 
BOGAARD van den,
Köln, Etzelstraße 136
Ballonfahrer und Heißluftpilot auf dem Butzweilerhof (Werbe – Heißluftschiffe u. a. Warsteiner, WDR, Thomapyrin)
(Q : 389 v. 1999 / 2000 S.- 215)
 
BOGO Jawlenski Vorsitzender des Luftfahrtmuseum Köln, führte 2006 die Verhandlungen zu einem Neuanfang des LFM für die Gebäude am Unnaer Weg in Köln welche aber nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Weitere Objekte wurden geprüft.
Q: Bernhard Faßbender)
 
BOHNES Hans †
Brühler Landstr.
Rondorf/Köln
Gehörte als Heckschütze der Stuka – Besatzung an.
Q: Bernhard Faßbender
 
 
BOLEY Wilfried Peter - Franzen Str. 32 Köln, Leiter der Gruppe Segelflieger im Kölner Klub für Luftsport
(Q: Bernhard Faßbender)
 
BONGARTZ Heinrich
* 31.01.1892 in  
Walsum / Hamborn
Kölner Luftfahrt Pionier
wurde in Walsum / Hamborn geboren Als Sohn eines Landwirt besuchte er das Realgymnasium bis zur
Untersekunda, bevor er in das Lehrer – Seminar überwechselte, um sich zu seinem späteren erwünschten
Beruf ausbilden zu lassen.
(Nach dem I. – Krieg war er Lehrer an der Hohenzollernschule in Hamborn) Seine Dienstzeit beim Militär machte er von April 1913 – April 1914 beim Infanterie- Regiment Nr. 16 in der Hackethäuer – Kaserne in Köln – Mülheim. Bei Kriegsbeginn ging er mit dem Reserve – Infanterie Regiment Nr. 13 bis August 1916 ins Feld. Hier machte er sich sehr schnell einen Namen für seine gewagten Patrouillengänge.
Er machte alle Kämpfe bei Verdun mit, - und wurde zum Offizier befördert. Im Juli 1916 stellte er ein Gesuch, sich als Flieger ausbilden zu lassen. Dem Gesuch wurde stattgegeben, und er wurde zur Feldflieger Abteilung 5 nach Hannover versetzt. Seine Ausbildung zum Flieger erhielt er in Hamburg - Fuhlsbüttel und in Hannover. Hierbei erhielt er eine Sonderprämie, für die kürzeste Ausbildung eines Fliegers ! Im Oktober 1916 kommt Bongartz bereits als Flugzeugführer in den Westen und nimmt an der Sommeschlacht als Bomberpilot im Kampfgeschwader - 5 teil. Nach der Auflösung dieser Einheit war er vom Januar bis März 1917 in der Schutzstaffel 9. Pour le mèrite Flieger Dossenbach holte ihn in seine Jagd – Staffel 36, wo Bongartz bereits am 06. April 1917 seinen ersten Luftsieg errang. Bis November 1917 waren es derer zwanzig.
Er wurde nach schwerer Verletzung Führer der Jagdstaffel 36 und erreichte am 2. Dezember 1917 seinen 27. Luftsieg. Kaiser Wilhelm verlieh ihm persönlich am 23. Dezember 1917 den Orden „POUR LE MÈRITE“ Nach dem Tode von Manfred von Richthofen, war Bongartz der Pilot mit den meisten Luftsiegen (36). Am 27. 04. 1918 verlor er im Luftkampf ein Auge durch einen Kopfschuß und es war seine sechste Verwundung als Pilot.
Später wurde er Leiter der Flugzeug – Prüfstelle in Adlershof, und einige Zeit später Flugplatz – Leiter bei der Deutschen Luftreederei DLR in Gelsenkirchen
(Q : Walter Zuerl ; Pour le mèrite – Flieger“ 1938. S – 99 – 101)(Flugwelt 1/ 1957 S – 55)
 
BONGERS Hans M.
* 05. 12. 1988
Dipl. Kaufmann. Sein Weg führte ihn über Junkers - Luftverkehr AG, - Deutschen Aero Lloyd und
1926 DLH.
1929 Direktionsmitglied DLH in Berlin
     Nach 1945 Neubeginn mit Büro in Bitburg /Eifel.
1949 Gründete in Köln im Mai 1951 im Hause Kaiser Wilhelm Ring das BÜRO 
     BONGERS als Vorläufer der Deutsche Lufthansa AG. Das Büro bestand
     zwischen Mai 1951 – Dezember 1952 an diesem Ort.
1953 06. 01.Gründung der LUFTAG (Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf Köln
1953 bestellt er mit Höltje die ersten vier Convair CV - 340 für die Deutsche Lufthansa AG.
1955 01.04. Gründung der DLH, Bongers wird einer der vier Vorstandsmitglieder
     und ist Zuständig für Planung, Verkauf, Finanzen, Verwaltung und andere
     Gebiete.
BONGERS: BÜRO BONGERS
Sitz dieser Firma war in Köln Kaiser Wilhelm Ring 20 auf dem I. Stock.
Dort wurde im Verborgenen die neue DEUTSCHE LUFTHANSA A. G. geplant und gegründet.
(Q): Die Startahn Heft 16 / 1965 S. -52, 53
 
BONNEVIE Jean
Geb. 1925
bei den belgischen Heeresflieger auf dem Butz , gründete 1962 mit Unterstützung von General CRAHAY den belgischen BSD AEROCLUB FBA in Köln. S. 08. 02. 1974,
(Q : 351 Aerocron Luftfahrtarchiv  Ordner belg. Heeresflieger)
 
BORNE v. d. Dr. Kölner Ballonfahrer , s. Daba 31.10.1909,
 
BORNEMANN
1926
1926. auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof wird an den beiden Pfingsttagen durch den Kölner
Klub für Luftfahrt, - in Zusammenarbeit mit der aus Berlin stammenden Flugsportgesellschaft
BORNEMANN der erste Flugtag der Nachkriegszeit durchgeführt. Dies geschah mit Propagandaflüge, Geschwaderflüge, Kunstflüge, Ballonrammen, Ballonabschuß und Fallschirm Absprung. Hier werden
als Teilnehmer genannt : Weichsel, von Hippel (der später die Kölner Brücken unterflogen hatte) und Raab.
s. Daba 23. 5. 1926/
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BOSCH Carl Chef des. Aufsichtsrates IG - Farben s. Daba 01.06. 1931
 
BOSSMANN Franz
* 10.Mai 1944 in Köln
Kommt 1.1.56 zur KLM Ffm. ab Mai 65 nach Köln versetzt. 1968 Stationsleiter in Köln, Privat und Verkehrspilot (alle Lizenzen der KLM)
(Q) Die Startbahn Heft 40 II/71 S. - 17
 
BOTHMER von s. Daba 20.07. 1907
 
BOURMER Dr. Horst war als Arzt beim 1.Hubschrauber - Rettungseinsatz in Köln dabei, am 17. August 1960
(Q: Bernhard Faßbender)
 
BOUS Josef
Angestellter Architekt bei der Stadt Köln. Erbaute die Fundamentierung für Luftschiffhalle in Köln am
Ossendorfer Weg, und leitete die Baustelle.
Es gibt Fotos wo er neben Graf Zeppelin steht. Dieses ging verloren, deshalb Anfrage 21.07. 2000.Bous
erhielt auch im Beisein Graf Zeppelin eine Zeppelinfahrt. Name der Tochter Frau Otto.
 
BRANDT Karl - Ernst Mitarbeiter der Ausstellung Militärgeschichtliche Luftfahrt im Raum Wahn, Spich, RAF Luftwaffe, u. a. ständige Luftfahrtausstellung im Gelände des Fliegerhorst Wahn. Gegründet durch Hauptmann a. D. Klaus SCHLEHWEIT und Oberregierungsrat a. D. Karl - Ernst BRANDT
(Q : 233 Nr. 4 / 77 S - 5)
 
BRAUCHITSCH von Oberbefehlshaber des Heeres, - Generaloberst, 06. 04. 1940
 
BRAUER Otto Das größte Landflugzeug der Welt landet am 04. 10.1932 in Köln.  
Die Junkers G - 38 ce, D- 2500 landet auf dem Kölner Flughafen Butzweilerhof. Pilot ist Otto Brauer. Sie hat die Werksnummer 3302 und ist mit 4 x Ju L- 88a / 650 Motoren ausgerüstet. In späteren Jahren wurde das Kennzeichen in D - APIS geändert.
Q: Haberer Erich , Katalog der Deutschen Luftpost, Teil – 3 – 1919 – 1945 S - 30
 
BRAUNE Dr. Stabsarzt bei Fliegerbataillon -3- s. Daba 01.10.1913
 
BRAUN Gustav A. Kölner Geschäftsmann. War einer der Fluggäste, die im Oktober 1936 mit dem Luftschiff Zeppelin
LZ – 129 „Hindenburg“ von Frankfurt nach Südamerika fuhr.
(Q: G. A. Braun, Meine Reise nach Südamerika)
 
BRAUN Freiherr Werner von
*
† 16. 06. 1977
Physiker und Raketenpionier verstirbt am 16. Juni 1977. Bernhard Faßbender hatte Briefkontakt mit Ihm.
(Q : 030 Chronik 1977 S - 124)
 
BREMSER Otto
Köln Sülz, Weyertal 28,
hatte die Gesamtleitung der Segelflug - Weltmeisterschaft auf dem Butzweilerhof, Motorflieger beim KKfL; Foto bei WM 1960 . Bernhard Faßbender machte mit Ihm ab Flughafen Köln Butzweilerhof auf einer Tiger Moth seinen Erstflug. Hatte einen Motorsegler des Typ Fournier
RF - 4 D, D - KOHO
Mit dabei war auch immer seine Ehefrau Heidi Bremser auf dem Butz.
(Q : 205 S.- 346)
 
BREUER Heinz Motorflieger, 09. 06. 1963 stürzt beim Landeanflug auf den Butzweilerhof an der Militärringstr. südlich der Venloerstr. tödlich ab,
(Q: Bernhard Faßbender)
 
BRIXIUS Vitus BRIXIUS Unteroffizier und Flieger, - geb. am 02. 06. 1897 in Köln ist am 02. 06. 1918 in Grandglise gefallen.
(Q: 077 S – 16 Anhang)
 
BRÜGGEMANN Leutnant, zu Cöln Ballonpilot im Niederrheinischen V f L
(Q : 619 S – 61)
 
BUCHERER Max
Ingenieur
Köln - Lindenthal . Daba 10.7. 1909
entwickelt 1909 Explosions- – Flugmotore für Luftschiffe, Autos, Boote und industrielle Zwecke.
Er stellt seine Motoren 1909 auf der ILA in Frankfurt aus. Ebenso auf der ALA
Seine Motoren sind Luftgekühlt und vollkommen stoß- und vibrationsfrei.
Es handelt sich um vier – Zylinder Motoren.
Von seinen Entwicklungen sind bekannt :
*****
1909 Vierzylinder Rotationsmotor, Daba 10.7. 09
Sein Typ I 2 – Zylinder Umlaufmotor Luftgekühlt
bei 20 PS / 1000 U /Min. wobei die Kolben der beiden gegenüberliegenden Zylinder mit einer
Pleuelstange verbunden, die Kurbelwelle antrieben.
Techn. Daten : Bohrung 90 mm Hub 161 mm.
*****
Typ : I Baujahr 1910 zwei - Zylinder Umlaufmotor, Luftgekühlt mit 20PS bei 1000 U/Minute
Die Kolben der beiden gegenüberliegenden Zylinder waren durch eine Pleuelstange verbunden, welche über ein Planetengetriebe auf die Kurbelwelle angetrieben wurde - bei gesteuerten Ventilen Technische Daten waren : Bohrung 90 mm Durchmesser Hub 161 mm.
*****
1910 Typ 1 ,2 Zyl. - Umlaufmotor.
*****
Vierzylinder Umlaufmotor mit ca. 50 PS , Bohrung / Hub 90 / 120
Welcher 1912 auf der ALA ausgestellt wurde,
*****
Auch genannt in „Q“ 1912 Max BUCHERER aus Köln, erbaute seinen neuen Typ - 2 Flugmotor,
welches nun 4 Zylinder - Umlaufmotor für Luftschiffe ist. Sie haben 50 / 40 PS
bei 2200 / 2000 U/min. und eine gekröpfte Kurbelwellen. Wie sein erster Motor auch hier Planetengetriebe. Kurbelwelle u. Zylinder rotierten  in gleicher Richtung, - die Kurbelwelle jedoch
doppelt so schnell wie das Gehäuse. Der Motor hatte einen bemerkenswerten ruhigen Lauf.
Er wurde auf der Berliner ALA 1912 ausgestellt.
*****
Typ - 3 ein 8 Zylinder - Versuchs -Flugmotor. Alle seine Motoren ließ er in Berlin in der Fa.
Max Hasse fertigen, - sie kamen jedoch nie über das Versuchsstadium hinaus.
*****
Vierzylinder Umlaufmotor mit ca. 50 PS , Bohrung / Hub 90 / 120
Welcher 1912 auf der ALA ausgestellt wurde,
*****
Achtzylinder Umlaufmotoren in verschiedenen Größen von 40 – 140 PS
Diese Motoren wurden ohne Erfolg bei der Berliner Firma Max Hasse hergestellt
*****
(Q : Archiv Immo Mikloweit / Allgemeine Automobil Zeitung Nr. 35) (Q : 376 S- 374, 375)
Q : 376 S – 374, (Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 285)
 
BUCHKA Fritz von s. Daba ##. 06. 1911
 
BUCHERER;
Vorname Max ?
erbaut in Köln einen Rotations - Flugmotor der bei 100 mm Bohrung ,- 182 mm Hub, - 1200 U/min 60 PS. erbringt
(Q) Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich „Flieger“ 11 / 1979
 
BÜKER Hans
Ballonfahrer
Köln, (Düsseldorf), erste Ballonfahrt am : 12. 07. 12. 07. 1970 mit Frank Lohmann
(Q : 575 S - 20, 41)
 
BÜRVENICH Peter
Kölner Luftschiffer
* 14. Februar 1887  †
Wohnhaft Köln Sülz Marsiliusstr. 70.
Luftschiffer
ab 08. 10.1907 beim Eisenbahn Regiment
15. 05. 1908  Luftschiffer Bataillon – 2
15.10.1912  Luftschiffer Bataillon – 3
ab 06. 08. 1914  Luftschiffer auf Z - VI „KÖLN“
28. 08. 1914  Luftschiffer auf Z –XI
29. 05. 1915  Luftschiffer Schulkommando
27. 06. 1915  Luftschiffer - Kommando „Sachsen“
01.09. 1915  Luftschiffer - Kommando LZ – 85
05. 05. 1916  mit LZ - 85 abgeschossen und in französische Gefangenschaft
 (War Teilnehmer an den Angriffsfahrten am 06. August 1914 gegen Lüttich, -
am 13. / 14. August nach Wina und eine weitere Fahrt am 01.02. 1916 nach Saloniki.
ab 01.09. 1915 versetzt zum LK – LZ 85
hiermit am 05. 05. 1916 abgeschossen und kommt in französische Gefangenschaft.
(Q: Belege Luftfahrt Museum Köln Butzweilerhof) (Q) Kopie des militärischen Lebenslauf vom 07. Nov. 1929)(Q:Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
BUNGARZ Hans
* 10.November 1912
seine fliegerische Laufbahn begann 1927 beim KKfL.
Er war u. a. Kunst und Einflieger. Seine Laufbahn bracht ihm alles was zu fliegen ist, in seine Hände, bis hin zur Messerschmitt Me – 262 dem damaligen Düsenjagdflugzeug.
Während des Krieges war er lizenzierter RLM - Abnahmeflieger beim General = Flugzeugmeister.
Er war Einflieger (wird heute Testpilot genannt) und wurde 1938 Chefpilot bei den AGO Flugzeugwerken in Oschersleben. Das Reichs Luftfahrt Ministerium RLM
ernennt ihn 1943 zum Flugkapitän.
Nach dem zweiten Weltkrieg wechselte er bis zu seinem 65. Geburtstag Flugleiter
auf dem Flugplatz Borkenberge.
 (Q) Luftsport International Nr. 11 November 1982 Jahrgang 17
 
BUNGARTZ Jakob , Monteur u.a. bei GERMANIA 1927, später Pilot. ; 1927 Foto
BUNGARTZ Jakob
In Köln am 27. 02. 1892 geboren
Er wird Flieger und kommt am 08. 04. 1913 zur 1.Komp. Flg. Batl. 3,-
im ersten Weltkrieg wechselt er zu den Feldfliegern Abt. –10-
Danach seine Beruflichen Stationen :
Feldflieger Abt. –22- ,Tea –5- / 4. Komp., Flg. Abt. 225 – er wird zum Unteroffizier befördert, erhält das EK – II, - Flieger – Ersatz – Abt. -5- und er wird nach Köln entlassen und geht in Köln Ossendorf an der Frohnhofstr. zur Flugmaschine REX. Dort wird er Werkmeister (REX baut und repariert Militärflugzeuge)
Und dann ist plötzlich Kriegsende. Es dürfen keine Flugzeuge mehr gebaut werden, also werden Autos repariert. Doch es kommt zum Firmen zusammenbrach und BUNGARZ wird entlassen.
Dann der Wiederaufbau. 1926 wird er 1.Monteur bei der Lufthansa auf dem Butzweilerhof. Im Jahre 1927 wird er Monteur bei der Fluggesellschaft Germania aus Köln. Danach eingesetzt als Pilot.
1931 Im Winter kommt es zu finanziellen Schwierigkeiten bei der DLH und BUNGARZ wird am
31.10.1931 entlassen.
In den Jahren 1930 – 1931 ehrenamtliche Tätigkeiten für die Akademische Flugwissenschaftliche Vereinigung Köln.
BUNGARZ Jakob, Monteur u. a. 1927 bei GERMANIA, ab 4. 6.1926 - 31.10.1931
als 1, Monteur bei DLH, von 1927 - 25. 9. 1930 ehrenamtlicher 1.Monteur beim KCfL
Er erwirbt am 11.04. 1938 die Prüfung zum Flugzeugwerkmeister.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv, hier Militärpaß, Zeugnisse usw.)
 
BURAUEN Theo
Oberbürgermeister Stadt Köln
Taufpate beim KKfL auf dem Butzweilerhof
14. 04. 1966 Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 47)
 
BURBACH Franz
Köln – Nippes Sechzig Str.
Ballonfahrer, Kirchturm Vergolder, Wetter Moderator beim WDR
Geriet in die Schlagzeilen der Presse, da ein Landwirt für angeblich zwei Schweine beim Anblick des Ballons gestorben sei. Großer Gerichtsprozeß mit Presseberichten.
Kölner Ballon Pilot aus Nippes in der Sechzig Str. , der laut Gericht  eine Sau mit seinem Ballon zu Tode erschreckt haben soll, und für den Tod dieses Tieres mit Geld den Wert des Tieres zahlen mußte. Er wurde im Fernsehen bekannt als Wetterfrosch wo er die Vorhersagen machte. Sein Beruf gab er mit Kirchturmspitzen Vergolder an.
(Q: Erzählungen an Bernhard Faßbender, Q : 035 v. 02. 04. 1974 und 22. 04. 1982)
 
BURGER Norbert Oberbürgermeister der Stadt Köln, Vorsitzender des Aufsichtsrates und der
Gesellschafterversammlung der Flughafen Köln / Bonn GmbH.
Weihte auch die Melie Bese Ausstellung im Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof ein. Taufte verschiedenen Flugzeuge auf den Namen Köln, so auch der Airbus der transAer cologne auf dem Flughafen Köln Bonn
Q: Aerocron Luftfahrtarchiv
 
C nach oben
CHAMBERLAIN Neville Britischer erster Minister flog mit Electra 10 den Flughafen Köln Butzweilerhof an,
 s. Daba 16. 09. 1938, 24. 09. 1938
 
CHRISTIANSEN Friedrich Kapitän der Dornier DO - X ; 21.09. 1932
 
CLASEN Heinz s. Daba 24. 09. 1972
 
CLEMENT NRW – Minister s. Daba 04. 06. 1996
 
CLOUTH Eugen Ballonfahrer, Sohn von Franz Clouth s. Daba 31.07. 1909
 
CLOUTH FRANZ  
CLOUTH  Max Ballonfahrer, Sohn von Franz Clouth, s. Daba 1909 Jahresbericht Kölner Club für Luftschiffahrt 22. 04. 1931
 
CLOUTH Richard Sohn von Franz Clouth,
Fuhr am 22. September 1907 mit dem 800m³ Gasballon „Nippes“ auf einer Wettfahrt in Nippes.
Der Ballon wird als Ballon des CCfL aufgelistet.
(Q: 712 S – 9)
s. Daba : 23. 09. 1907, ##. ##. 1907, ##. ##. 1908, 14. 02. 1909, 03. 04. 1909, 18. 04. 1909, 24. 04. 1909, 31.10.1909, 31.07. 1909
 
COLER Hans Hptm. Flieger , ##. ##. 1909
10.und 30.07. 1910 macht der Kölner Militärflieger, Leutnant COLER Schau, - und  Gästeflüge in Wyk auf der Insel Föhr 13. 06. 1910,
(Q : Nr. 28 S. – 161) (Q : 016 Heft 11) (Q : 355 S - 47)
 
COLOMBO Italienischer Kunst, - und Meisterflieger ; 17. 06. 1932
 
CONTZEN Leutnant bei den Luftschiffer in Köln, siehe Bericht April 1915 bei Musketier Lipski.
 
COURTH Alexander Kölner Pilot, erhielt am 13. September 1958 vom Kölner Klub für Luftsport das
„goldene Klubabzeichen „ Nr. >15<
Seine fliegerische Ausbildung erhielt er durch Köbes Möltgen auf dem Butzweilerhof in Köln
Anläßlich des 70.Geburtstages seines Fluglehrers stiftete er dem KKfL ein Sportflugzeug des Typs
Kl - 107 B welches am 13. September 1958 auf dem Butzweilerhof auf den Namen „KÖBES MÖLTGEN“ getauft wurde
(Q) Kopie der Verleihung - Urkunde, Kopie der Festrede von Möltgen, Daba 13. 09. 1958 (Q : 344 S. - 47)
 
COXWELL Englischer Ballonfahrer, Daba 1870 o. w. D. / 30.08. 1870 / 31.08. 1870
 
CHRISTIANSEN Friedrich, Kapitän der Dornier DO – X,. am 21.09. 1932 Landung in Köln auf dem Rhein.
 
CROON & LUCKE Köln Ehrenfeld
Ehrenfeldgürtel 20
 
(Q : 203 S- 51)
War Besitzer 1963 der Bölkow Bo - 207 D - EHOP auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
 
CULMANN Dr. Herbert
geb. 15. Febr. 1921 in Neustadt / Weinstraße  
† 05. 02. 1998
kommt am 01.März nach Köln zur neu - gegründeten Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf (LUFTAG) Nach Gründung der DLH am 6. 8. 1954 in Köln, bleibt er Leiter der Rechtsabtg.
Am 01.07. 1957 wird er mit der Leitung der Direktion der Zentralbüros der DLH beauftragt.
1954 mußte er die alte, ehemalige DLH in Berlin liquidieren
1959 wurde er Vorstandsmitglied der DLH. Selbstversicherung DELVAG,-
1960 Aufsichtsratmitglied der DLH Tochtergesellschaft CONDOR FLUGDIENST, -
1964 am 02. 11.In den Vorstand der DLH berufen.
Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport, 15. 04. 1970
Q: Die Startbahn Heft 28 / 1968 S– 5 Flughafen Köln / Bonn
Aero intern, Sport am Himmel 2-98 April/Mai S – 28)((Q : 344 S. - 47)
 
D nach oben
DAHLE Max Kölner Luftfahrtpionier, Verwendete in seinen Flugzeugbauten Delfosse Flugmotoren
(Q : Drei Werdejahre deutscher Fliegerei S – 359)
 
DAHM Heinrich (Q : 376 S.- 74) (Q : 103 S. - 210, 211 Foto)
Wasserflugzeug Pilot fliegt mit einer Friedrichshafen FF - 9 von Bodensee - Köln - Amsterdam - Emden - Hamburg(Bruch) 20.09. 1914, 23. 09. 1914 ,
 
DAHMEN Heinrich – Ludwig Ballonpilot im KKfL 1912, Kaufmann
(Q : 619 S – 62)
 
DAHMEN Paul Ingenieur, Köln, Gereonstr. 5
sein Erstflug absolvierte er ab Flugplatz Köln - Niehl am Mittwoch vor dem 20.Januar 1912 mit dem Eindecker - Apparat des Kölner Club für Flugsport in deren Flugschule. s. Datenbank.
(Q: Ordner Kölner Klub für Luftsport Briefbeleg 20.01.1912 im AEROCRON Luftfahrtarchiv Köln)
 
DAVIDS Oberleutnant im Infanterie – Regiment 16 in Mülheim (Köln Mülheim) ist 1908 Mitglied im KKfL als Ballonpilot
(Q : 619 S – 62) (S: Daba 16. 07. 1907, 12. 12. 1907)
 
DAVIN Pilot der belgischen Heeresflieger vom Butzweilerhof,  Kunstflugstaffel „Blue Bees“; 06. 06. 1976
Q: Bernhard Faßbender
 
de GAULLE Charles Frankreichs Staatspräsident ; 04. 09. 1962, 27. 07. 1968, landete mehrfach auf dem Flughafen Köln Bonn
 
DE GREVE ilot der belgischen Heeresflieger vom Butzweilerhof  Kunstflugstaffel „Blue Bees“
(Q: Aerocron)
 
DEKU  E. Ballonfahrer
Darmstadt. S. Daba 1934
 
DELAGRANGE Pilot aus Frankreich flog auf vielen internationalen Flugveranstaltungen, so auch 1909 auf dem Flugplatz Cöln – Merheim der heutigen Pferderennbahn in Weidenpech.
(Q: Aerocron)
 
DELFOSSE August Arthur
* 17. 04.1883 Köln
†   
Dipl. Ing. CÖLN - RIEHL Bau von Flugmaschinen. S. 1910, 1912, Daba 1910,
DELFOSSE
Nach Besuch der Realschule und Maschinenbauschule in Köln studierte Delfosse weiter am Polytechnikum in Paris. Danach arbeitete er als Schlosser, wurde technischer Assistent und stellvertretender Betriebsleiter u. a. in Frankreich, Belgien und Deutschland. Baute als 15 Jähriger sein erstes Motorrad, hierzu baute er in sein Fahrrad einen französischen Viertakt – Motor ein. In den Jahren 1900 – 1908 stellte er weitere Motorräder her. dem wenig später ein Auto folgt danach erbaut er ein Schrittmacher – Motorrad für Radrennen
(Q : u. a. Drei Werdejahre deutscher Fliegerei S – 359)
 
1900 – 1908 Motorradbau
1902 – 1905 Gleitflugversuche,
1902 entwickelt er seinen ersten Flugmotor (Fächermotor) Flugversuche auf der Mülheimer Heide in Köln.
1905 Absturz mit seinem Flugzeug. Er wird von Soldaten aus dem brennenden Flugzeug gerettet. In den Jahren 1908 – 1911 Einzelbauten von Drei ,- und Vierzylinder Motoren in Fächer und Doppelfächerform.
Im Oktober 1909 erbaute er seinen Eindecker, mit einem Siebenzylinder – Sternmotor. Taubenflügel, mit einer Mittelgestell – Kufe versehen. (Seine Werbung „Garantiert fliegend“)Diesen Typ führte er im Oktober bei der Kölner Flugwoche, und auf dem Autosalon 1909 in Brüssel vor.
1910 Gründete  in Köln Riehl seine erste Flugmotorenfabrik. Die gleichzeitig die erste Flugmotorenfabrik in Deutschland ist. (Flug, - Schiffs, - und Automobilmotoren)
1918 / 1919 Delfosse geht zum Bau von Elektromotoren und Werkzeugmaschinen über.
1919 Gründung >KÖLNER - INDUSTRIE - WERKE <
1919 Kaufte die „HELIOS WERKE KÖLN EHRENFELD, welche Elektromotoren und
Werkzeugmaschinen herstellt später Serienbau des HELIOS Kleinwagen in Ehrenfeld.
1921 Übernahme der „Eisen - Industrie AG in Essen.
1922 Rußlandreise Essen - Petersburg - - Moskau – Odessa.
1923 Wurde im Alter von 40 Jahren von der TH Braunschweig zum Ehrensenator ernannt.
1925 Ankauf des Maschinenpark der „NAC“ Berlin – Ober Schöneweide
1928 Bau der Kölner RHEINLANDHALLE in Ehrenfeld
1937 Benennung einer Straße auf DELFOSSE Straße in Ossendorf
1953 Feiert seinen 70.Geburtstag. Stiftet dem K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport ein Sportflugzeug, und wird Ehrenmitglied  des KKfL, die auch sein Flugzeug des Typs AUSTER  D - ECIG auf Ihn benannte. Erhält das Bundesverdienstkreuz. Dort wird er auch gefragt, welches Datum sein Flugschein hätte. Die Antwort, mit einem Lächeln „Sie werden lachen – aber ich habe überhaupt keinen! “
 Baute eigene Flugzeuge.
>> während die bisherigen Fluggestelle und Tragflächen der bisher genutzten Apparate aus Holz und Bambusrohr hergestellt wurden, - benutzte Dellfosse nahtloses Stahlrohr, welches mittels autogenen Schweißarbeiten zusammengefügt wurden. Hierdurch ergaben sich enorme Gewichtsminderungen. Rumpf und Tragflächen wurden widerstand fester und waren auch leichter zu reparieren.
Hierzu entwickelte er einen 24 PS Delfosse - Motor. Nur 145 Kg. brachte das Eindecker - Flugzeug auf die Waage. An der Motorachse wurde ein 2,10 m Propeller angebracht. Der Pilot sitzt hinter dem Motor. Da die Tragflächen beweglich sind, ermöglichen sie einen bequemen und sicheren Kurvenflug.
Das Seitenruder bildet den Schwanz des Gerätes. Das Höhensteuer ist gleichzeitig die hintere Tragfläche. Alle Steuerbewegungen wurden über einen Hebel betätigt. Die Flugergebnisse können sich mit den besten anderen Herstellern messen, und sind denen ebenbürtig!  Alle Teile des Flugzeuges wurden von Delfosse selber hergestellt.
 Auf der Brüsseler Autosalon  wurde ein Delfosse Flugapparat ausgestellt. <<
(Q: 109 , XI Jg. 1910 Bd. - 1 v. 01.- 31.03. Nr. 5 S. – 42)
Johann Piel, Venloerstr. 549 50825 Köln bezeugte, das in den Helios Werken auch Flugzeuge und Flugzeugteile erbaut und Repariert wurden.
 
Einen Doppeldecker mit Delfosse – Motor wurde 1910 erbaut, wobei die Werbung lautetet „Garantiert fliegend ! „
Rotativ – 1, war ein Fünfzylinder – Umlaufmotor mit 40 PS.
..............................................
Rotativ – 2, Zehnzylinder – Umlaufmotor mit 80 PS als Doppelsternmotor,
...............................................
Rotativ – 3 , Siebenzylinder – Umlaufmotor mit 60 PS. bei 1100 min/1, Masse 80 Kg.
Bohrung / Hub 110 /140 mm. Hubraum 9, 3 l.
................................................
Rotativ – 4, 14 – Zylinder – Umlaufmotor als Doppelstern. mit 100 PS:
..................................................
Erbaute 3, 5, und 7 Zylindrigen – Rotativ Umlaufmotoren
erbaute den ersten Stern – Umlaufmotor.
Er warb auch mit dem Firmennamen ROTATIF – MOTOREN – DELFOSSE Köln a. Rhein
(Q) : Die Startbahn Heft 4 / 1961 S- 58
Aerocron Fotoarchiv siehe :1902, 1903, 1905,1908, 1910,1953,
Kölner Luftfahrt Industrie, Daba; 01.06. 1957,
(Q : 585 Nr. 3 /1953 S- 27 m. F.)
(Q: Aerocron
(Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 14, 289)
 
DELFOSSE Vorname
* 17.03.1882
† 23.10.1914 in Bapaume
Sohn des Kölner Flugzeugbauer Delfosse, Vorname wird in Q nicht genannt. Frankreichfeldzug
Q : 077 S – 16

 
DEMPEWOLF Wilhelm Zahnräder, - und Getriebe - Fabrik GmbH. Köln Ehrenfeld  Lichtstraße 26 - 28 ; 25. 02. 1994 Die Vermögenslose Gesellschaft wurde im Febr. 2000 unter HRB 11140 von Amtsgericht Köln gelöscht. (Q : 035 v. 23. 02. 2000)
genannt als Pilot, Teilnehmer am Deutschlandflug 1933. 21.08. 1933
(Q : 331 v. 21.08. 1933)
 
DENHOVEN Dr. Maria
* 22. 06. 1911 ,
 † 04. 09.1999
Kölner Ballon - Pilotin. Machte am 17. 04. 1955 unter Leitung von Dr. Heinrich von Spreckelsen ihre
Prüfungsfahrt.
29. 07. 1956, ##. 03. 1970,##. ##. 1972, Q: 030 v. 11./ 12. 09. 1999(Q: KSTA v. 11.09. 1999)
 
DEPENHEUER 1890
 
DEVILLERS Pilot der belgischen Heeresflieger vom Butzweilerhof Kunstflugstaffel „Blue Bees“; 06. 06. 1976
(Q) : Bernhard Faßbender
 
DIEDERICH Wolfgang 01.04. 1967 Carl MUDLAGK Flughafendirektor Köln / Bonn geht in den Ruhestand. Neuer kaufmännischer Direktor wird Dipl. – Kaufmann DIEDERICH
(Q : 280 - 1 Nr. 25 , S. – 6)
 
DIEM Prof. (Q : 032 S. - 32)
Leiter der Sporthochschule Köln, setzte sich nach dem II. – Weltkrieg für die Wiederzulassung des Segelflugsport ein. Ein Segelflugzeug des Kölner Klub für Luftsport wurde auf den Namen
„CARL DIEM“ getauft. 19. / 20.06. 1954
 
DINORT Oscar Lichtpausanstalt Köln Riehl, Gartestr. 6
Hauptmann, Kommandeur des III. / JG 134 in Köln 1936, Kommandeur Köln - Ostheim. in seinen Werkstätten arbeiteten die Gebrüder Horten an Nurflügel Flugzeugen.
s. q Buch Deutsche Nurflügel
entwickelte u. a. Schwingenflugzeug. Verkaufte 1951 Baupläne von SG 38
Flugwelt III 8 / 1951 S – 265) (Q : 375 S.-361)(Q : 515 S - 15)
 
DÖRING von (Q : 50 S – 37)
Oberleutnant , Kommodore des JG – Nr. 134 „Horst Wessel „ war auch 1937 Befehlshaber der Gruppen : I. / JG – 234 in Köln ,- und II. / JG – 234 in Düsseldorf
 
DÖRR  Gustav
* 05. 10.1887
† 11.12. 1928
Jagdflieger I. – Weltkrieg, Pilot bei der DLH, Träger des Ordens Pour le mèrite, bis zum Jahre 1928 hatte er über 570.000 KM für die Deutsche Luft – Hansa geflogen. Was ihm dort die Beförderung zum Flugkapitän einbrachte. Auf dem Flug am 11.12. 1928 von KÖLN nach Berlin, stürzte er mit dem damals größten Flugzeug, einer dreimotorigen Junkers G – 31 D – 1473 „Rheinland“ bei Lätzingen tödlich ab.
(Q: 127 S – 482 – 485)
 
DOHRN Helmut Funk - Technischer Ingenieur aus Köln, tätig bei der Einführung und der Entwicklung der Lockheed
F- 104 >G< . Er war auch Sprecher bei der Programm Abwicklung mit Mikrofon, beim Flugtag der Nationen am 03. 06. 1956 in Köln Butzweilerhof .
(Q: Erzählungen von H. D. an Bernhard Faßbender)
 
DORNIER Claudius Konstrukteur, DO - X Großflugboot. S. Daba 06. 11.1930, 21.09. 1932
Konstrukteur u. a. der KOMET 1931 und der MERKUR 1931
 
DORNIER Iren Landete am 20.06. 2006 mit der Dornier Do – 24 ATT Wasserung zwischen Zoo, - und Hohenzollern Brücke in Köln. Der Pilot dieses Flugzeuges (Baujahr 1944) Pilot war Iren Dornier, - ein Enkel von Claudius Dornier.. s. Daba und Wasserflugzeuge in Köln in Kölner Luftfahrt nach Namen
 
DOSSENBACH Albert,
* 05. 07. 1891
† 03. 07. 1917 Flandern
späterer Pour le Merite Träger, wird in Köln im Frühjahr 1916 zum Flugzeugführer ausgebildet.
(Q: 127 S – 170 , 171)

 
DRESEN Albert Ehem. Rochusstr.
 
(Q : Bernhard Faßbender)
Kunstmaler aus Köln Ossendorf machte eine Luftfahrtausstellung im Luftfahrtmuseum Köln über Ballonfahrt, anläßlich des Milchflugtag. Weitere Ausstellungen mit Bernhard Faßbender Aerocron Luftfahrtarchiv in versch. Banken und Sparkassen
 
DÜCKER von Major im Großen Generalstab , Teilnehmer und Kommandant des Z - II Luftschiff beim ersten Luftschiffangriff des I. - Weltkrieg von Köln aus. (05. 08. 1914)
(Q : 406 v. 05. 08. 1939)
 
DÜNNHOFEN Helmut Ballonfahrer
 (Q : 575 S – 42, 114)
erste Ausbildungsfahrt am 07. 03. 1971 unter Hans Dieter Pauli. Sein Name wird auch mit einem >N<
geschrieben i. d. Quellen!
 
DÜRR Dr. Ing. E. h. Ludwig
* 04. 06. 1878
† 01.01.1956
(Q : 404 S. - 10)
 
Chefkonstrukteur bei Graf Zeppelin,
 
E nach oben
ECKENER Dr. Hugo
* 10.08. 1868
† 14. 08. 1954
Luftschiff Kapitän
(Q : 404 S. - 10)
(Q : 574 S - 21
s. Daba 14. 1.25, 18. 07. 1926, 06. 07. 1930,
14. 01.1925
Dr. Eckener hält in Köln einen Vortrag über Luftschiffe und seine
Fahrt mit dem Z. R. - III nach Amerika
(Q : 041S – 255)
(Q : 495 S - 41)
 
ECKERT Prof. Dr. Studiendirektor
1910 Ballonpilot Aspirant im KKfL
(Q : 619 S – 62)
 
EFFERTZ ##. 04. 1910 Ein Schlossermeister EFFERTZ aus Wesseling bei Köln stellte in der  Gaststätte in Poppelsdorf bei Bonn, - in der Clemens - August - Straße seine von Ihm erbaute „Absturz - sichere - Flugmaschine (Sie kann sich  nicht in der Luft überschlagen, - noch aus der Luft abstürzen !) , die als  POPPELSDORFER FLUGMASCHINE bekannt wurde.
(Q : AEROCRON Archiv Zeitung ohne Herausgeber und Datum Angabe in Belege Sammlung) (s. a. DABA 1910)
 
EHRHARDT Paul Georg, Luftfahrtpionier, Wasserflieger, s. Daba 01.10.1913, 21.10.1913
 
EHRING Kölner Pilot, der 1911 in Köln Merheim linksrheinisch (heute Weidenpech) mit Aviatik - Eindecker fliegt
(Q) : Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ >FLIEGER< Heft 11 / 1979
 
EINSIEDEL von, Graf Lt. Ballonfahrer, s. Daba 01.05. 1909,
 
EKLÖH Herbert
auch EKLOEH geschrieben
geb. 3. 3. 1905
Köln Bayenthal
Oberländer Ufer 94
 
Sportflieger, hatte in Köln die Vertretung des eigenartigen Hubschrauber Typ Umbougth U - 16 aus den USA. Teilnehmer und Gönner bei den Deutschlandflügen nach 1955. Sein eigenes Flugzeug war u. a. eine Piper PA 23 – 250.Ihm wurde im März 1976 das Verdienstkreuz 1.Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport. Teilnehmer an Deutschlandflügen, Versuchte den Tragschrauber Umbaugh U - 18 Flymobil zu Verkaufen. Dieses Gerät stand einige Jahre auf dem Flughafen Köln / Bonn im Freien. Heute ist es in Bückeburg im Hubschrauber - Museum ausgestellt.
Er hatte ebenfalls noch eine PIPER PA - 23 - 250 mit dem Kennzeichen D – IBAT
Bernhard Faßbender, Reuss 1967 S – 384)((Q : 202 S. 37) (Q: AEROCRON Archiv) (Q : 344 S. - 47)(Q : 203 S - 62)
 
ENDERLEIN, Hans Segelflieger bei der Luftpolizei Köln auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof, 1929 Mitbegründer der Segelfluggruppe im Kölner Klub für Luftsport.
(Q : 344 S. - 57)
 
ENGELS  Josef
* 17. 09. 1888 Köln
† 05. 05. 1918
Der Kölner Militärflieger Josef Engels, verstirbt im Krankenhaus von Diedenhofen.
(Q : 077 S. - 19 im Anhang)

 
ERBSLÖH Oskar Gründete im Dezember 1908 in Elberfeld die Rheinisch –Westfälische  Motorluftschiff –Gesellschaft, und erbaute eine Luftschiff welches mit einem 125 PS – Benz – Gaggenau - Motor angetrieben wurde. Das Luftschiff war Halbstarr, und in der Halle, bei Leichlingen untergebracht, war aber auch mehrfach in Köln. Erstfahrt im Oktober 1909. Sein Leben verlor er beim
Absturz am 13. 07. 1910.sein Luftschiff war oftmals in der Kölner Halle s. Ordner K.K.f.L.
(Q – 120 S – 274, 275) (Aerocron Fotoarchiv)(ERBSLÖH Oscar)(Q : 619 S 65)
S. Daba 10.01.1909, 09. 02. 1909, 13. 10.1910
 
ERMOLAEV YURI Enkel von Igor Sikorsky, 1985 Kunstflug- Europameister im Motorflug, wohnt 1999 in Köln - Chorweiler, Tel. 700 43 27, war am 15. 12. 1999 beim Monatstreffen des LFM in der Gaststätte Bex, Frohnhofstr. 72 zu Gast.
(Q : Bernhard Faßbender)
 
ESCHBACH  Jakob Mitarbeiter der Raab Katzenstein Flugzeugwerke auf der Niederlassung Flughafen Köln Butzweilerhof ##. ##. 1926 Der Kölner Luftfahrt Pionier ESCHBACH aus der Trakenerstraße 35 erzählte als Zeitzeuge an Bernhard Faßbender , Episoden aus den Anfangsjahren der Fliegerei. Wollte nach 1955 seinen kleinen Luftfahrttechnischen Betrieb auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof bei den Sportfliegern etablieren. Obwohl er sich schriftlich Verpflichten wollte, bei Bedarf innerhalb von 8 Tagen seine Firma von dort zu Verlegen, erhielt er keine Genehmigung.
Er hätte ca. 12 Personen Arbeit gegeben. Wurde von der Stadt Köln nicht genehmigt.
Sein Betrieb mit Wartung von Flugzeug Instrumenten führte er danach viele Jahre in Hangelar bei Bonn durch. Er war Werftleiter der Motorfliegerschule Nordrhein - Westfalen e. V. in Hangelar.
s. 1926 / Bernhard Faßbender war oftmaliger Gast bei Ihm.
(Q : Bernhard Faßbender)
(Q : 203 S - 370)
(Q: Aerocron)(Q : 509 /1967 S - 342
 
ETZEL Ludwig aus Köln - Mülheim erringt am 28. 07. 1938 unter der Nr. 904 das Segelflieger – Leistungsabzeichen
(Q : 336 S. - 315)
 
EULER August Flugzeugkonstrukteur, fliegt 1910 in Köln. Ob Butzweilerhof ist fraglich, vermutlich Cöln - Merheim.
 S. Daba 30.05. 1910, 04. - 11.09. 1910 (Q: Georg Brütting , Das Buch der deutschen Fluggeschichte
Bd. 3 S – 120, 334)(Q: Erhard Richter, Die Eroberung der Luft bis ende 1914 S – 11)
 
EURAVIA FLUGZEUGHANDELS GmbH Fa. war Besitzer der D-EHOH Stark Turbulent D .
Köln - Widdersdorf Im Buschfelde
(Q : 202 S. - 37)
(Q : 203 S- 51)
 
EXTRA  Walter Flugzeugbauer auf dem Butzweilerhof und Kunstflieger
3. Platz bei den deutschen Kunstflugmeisterschaften 11.- 12. 09. 1981
1.Platz bei der deutscher Kunstflugmeisterschaft            
Er wurde zum Bundestrainer der deutschen Kunstflugmannschaft berufen.
Erbaute in den alten Hallen der Sportflieger auf dem Butzweilerhof in Köln die
u. a. folgende Flugzeugtypen :
Pitts S-1
Pitts Spezial
Extra - Pitts
Laser 2000
Nachdem die Stadt Köln die Sportflieger vertrieben hatte, mußte Walter Extra auch seine Firma schließen und zog nach Dinslaken Flugplatz Schwarze Heide. 21.06. 1986,
Dort erbaute er sein Flugzeugwerk mit über 20 Mitarbeitern auf und stellte die weltbekannten Typen :
Extra EA - 300 Passagierflugzeuge
Er selber flog auf dem Butzweilerhof mit seiner Pitts mit Haribo Werbung, oftmals sogar mit seinem großem Bernhardinerhund mit an Bord. S. Daba 21.06. 1986
(Q : Bernhard Faßbender)
 
F nach oben
FALDERBAUM  Albert
* 11.04. 1913 Niederpleis / Bonn
† 29. 9. 1961 Augsburg
Kunstflug – Weltmeister. dreifacher Deutscher Kunstflug - Meister ,1939 ,    ,1960,
Bei einem Testflug stürzte er am 29.  September 1961 bei einem Testflug ab.
Beim Deutschlandflug 1957 flog er die neue deutsche Flugzeugkonstruktion RW - 3 Multoplane der Rhein - Westflug D-EJAS
Testflug und Trudelerprobung mit einer SIAT 222 über dem Stadtwald in Augsburg tödlich ab.
Seinen erste Alleinflug erlebte er im Alter von 15 Jahren.
Mit 18 Jahren erwarb er seinen Kunstflugschein. Mit seiner Bücker Jungmeister wurde er Weltbekannt. Seine Bücker 131 trug das Kennzeichen D-EHKU
Bei seinem tödlichen Unfall versuchte er noch mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug abzuspringen. Dieser verfing sich aber am Leitwerk.
Bei der auf dem Butzweilerhof vom 04. - 19. Juni 1960 durchgeführten Segelflug Weltmeisterschaften begeisterte er mit seinem Tiefs – Rückenflug
s. Daba 11.04. 1913, 03. 06. 1956, 1957, 29. 09. 1961,
(Q :Aerocron Mittler Flieger Kalender 1991 S - 173
Flugwelt : 9 / 1957 S- 676, 11 / 1960 S- 424, 11 / 1961 S- 851, Chronic ; August 1957
(Q : 536 S – 42
 
FALDERBAUM Heinrich
*
† 14. 02. 1915
Kölner Pilot, findet am 14. 02.1915 im Luftkrieg den Tod. S. Daba  21.12. 1885, 21.11.1911, 14. 02. 1915
(Q : 103 S. - 484)

 
FALDERBAUM  Heinrich A.
* 21.12. 1885
Köln - Merheim
† 14. 02. 1915 Westfront
Sohn eines Kölner Gastwirts, Köln - Merheim (heute Weidenpesch) lernte am 21.11.1911 als
25 jähriger in Bork / Mark bei Hans Grade auf einem GRADE- Eindecker das Fliegen. Mit dem Pilotenzeugnis Nr. 138) Anschließend blieb er bei Hans Grade als Konstrukteur. Teilnehmer vieler Schaufliegen, Erbaute in Köln auch eigene Flugzeugtypen, mit Stahlrohrrumpf.
S. Daba 17. – 19. 08. 1912 Teilnehmer an vielen Flugtagen. S. Daba 17. - 19. 08. 1912, 21.11.1911, 1913,
(Q: Interkontinentaler Düsenverkehrsflughafen Köln, Zeitschrift : ... Die Startbahn... Heft -4- 1961 S- . 58) (Q : 103 S. - 212)
Flugwelt 12/1960 S- 470 Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger< *
 
FALKENSTEIN Hermann Josef Wurde am 03. 01.1944 als Schüler zu den Flakhelfern eingezogen. In der Flak Kaserne Köln Ossendorf erhielt er eine 6 Wochen Grundausbildung. Danach wurden die Jungen vereidigt und HJF wurde zur Flakstation zu der am Weg liegenden „Am Bilderstöckchen“ eingeteilt.
Q: Bernhard Faßbender
 
FAßBENDER Bernhard
* 20.01.1936
Beruf: Maler, 1957 Wechsel zur Berufsfeuerwehr Köln. Brandmeister a. D.
gründete 1950 das AEROCRON Luftfahrtarchiv Köln
1986 das Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof
Ehrenmitglied verschiedener Vereine- 29. 10.1994 Ehrenpräsident Luftfahrtmuseum Köln .
wurde 1986 durch die belgischen Heeresflieger, bei der Übergabe der Flugplatz Anlagen Butzweilerhof, der Belgier an deutsche Dienststellen, von Ranghohen belgischen Offizieren mit der belgischen Nationalflagge geehrt. Mit folgenden Worten: „Ein herzliches Danke für 28 Jahre treue und vielfache Zusammenarbeit“
Die 1.Hans Hiedemann Ballongedenkfahrt wurde 1985 anläßlich des 35 – jährigen Bestehens seines AEROCRON Luftfahrtarchiv in den Städtischen Grünanlagen an der Frohnhofstr. gegenüber der Masiusstr. in Köln Ossendorf von Ihm mit Hilfe von Freunden arrangiert, an der neben dem DKV Gas - Ballone noch einige Heißluftballone am Start waren. Eine weitere Ballonveranstaltung wurde durch Faßbender am 16. Mai 1992 am Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof arrangiert. Hier wurde durch das LFM eingeladen anläßlich der Wiederholung des „MILCHFLUGTAGES“
Über 35 Ballone waren vor Ort, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.
Doch es war nichts mit Ballonfahren, denn starke Winde ließen keinen Start zu.
Über 100 Rundfunk und Fernseh- Sendungen wurden bis hin nach Australien durch Ihn zum Thema Kölner Luftfahrt gebracht. U. a. bei und mit: RTL Luxemburg, und Deutschland
WDR Rundfunk Progr. 1, 2, 3, 4, WDR TV bei 3. Progr. Deutschlandfunk, Radio Köln, Radio Neanderthal , Rheinland Pfalz R P R. Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Sender nach Australien, Namibia, Canaren, Ungarn, Südtirol, sowie USA. Deutsche Welle. Südwestfunk
Süddeutscher Rundfunk. Medienzentrale Bundeswehr, BBC. Arbeitsgemeinschaft Rundfunk
Aber auch viele Bühnenauftritte, Lichtbilder Vorträge und viele hundert Führungen im LFM wurden durch Ihn erbracht. Faßbender schrieb auch eine umfassende Chronik zur Kölner
Luftfahrtgeschichte Luftfahrt - Veröffentlichungen u. a. in Zeitschrift: Ballon Sport Magazin, Info Briefe. Redakteur für Luftfahrt bei der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Reise - Journalisten e. V. seit 2001 Mitglied DPA
 
FAßBENDER Horst
† 16. 02. 1989
Wohnhaft: Düsseldorf Schubertstr. 15.
Kommt 1971 zum Freiballonsport. Erwirbt 1972 den Pilotenschein für Gasballone, wenig später auch die Lizenz für Heißluftballone.
1974 wird er zum Gruppenleiter der Sparte Ballonfahrt im KKfL gewählt. 1977 wird er zu deren
1.Vorsitzenden gewählt. 1984 Gründete er den Ballonsport Verein „Ballonfreunde an der Düssel deren Vorsitzender er von Anfang an war. Er organisierte u. a. den „1.Kölner Kombi „ eine Kölner Wettfahrt für Gas und Heißluftpiloten. Er selber startete neben Deutschland, - u. a. in Finnland, Frankreich, Holland, Belgien, Japan Österreich und Südafrika
Er hatte auch die Leitung der Wettfahrt auf dem Butzweilerhof anläßlich 80 Jahre KKfL.
(Q : Bernhard Faßbender)(Q : Nr. 3 / 4 v. 1989(Q : 438 Nr. 2 /89 S- 13) (Q : 575 S - 42 , 114)
 
FAUDI Fritz
* 23. 01.1875
Ingenieur. Hatte Patente aus der Autoindustrie, siehe Chronik 1915, brachte 1915 sein Werk von Brüssel nach Köln. Baute dort für den Heeresbedarf, u. a. : Flugzeugabfederungen Heutiger Sitz der Firma : Faudi Feinbau GmbH Oberursel /Taunus, Im Dizen 4
(Q: Flugsport Nr. 1.Seite 16
(Q: Nr. 119 S- 320)
 
FEHLHABER s. Daba 03. 11.1983
 
FELTEN & HORN Felten & Horn, auch unter dem Namen Zweihorn bekannt in Köln.
Stellten Dichtungslacke und Flüssigkeiten her, die u. a. zur Versiegelung von
Luftschiffbespannung und Hüllen verwendet wurden. Sie waren auch Aussteller auf der ILA 1909 in Frankfurt / M.
(Q: Aerocron
 
FEY Dr. Karl Heinz Ballonfahrer
 
(Q: 575 S - 98)
Köln,
 
FIESELER Gerhard
* 15. 04. 1896
geb. 15. 04. 1896 in Glech bei Köln, als 12 jähriger Bau von ersten Flugmodellen. gehörte u. a. bei der Jagdstaffel 25,  Zum Pour le mèrite Orden für 19 Luftsiege, aber durch die Ereignisse der
Revolution nicht mehr verliehen. ;
19. 9. 1927/ 1930, 1928,- 1929,- 1930,- 1932 und 1933 wird er Deutscher Meister im Motor Kunstflug, -
1932. wird er Europameister ,- und
1934 in Paris sogar Weltmeister im Motor - Kunstflug.
13. 03. 1927 Gerhard Fieseler im Schleppflugzeug einer LVG B III zieht Gottlob Espenlaub auf
dem Flugplatz Waldau / Kassel zum ersten Flugzeugstart mit  Schleppflugzeug in Deutschland.
Die Schleppvorrichtung wurde von J. P. HALL erbaut,
Er war Mitinhaber, - und Fluglehrer bei den Raab – Katzenstein Flugzeugwerk, in der Flugschule auf dem Butzweilerhof. Bei der Großveranstaltung > RHEINLAND BEFREIUNGSFLUG < am 5. Juli 1930 Verteidigte Fieseler auf seiner Raab – Katzenstein RK – 26 „Tigerschwalbe“ erfolgreich zum zweiten mal seinen Titel im Kunstflug
Stellte am 19. Sept. 1927 einen Dauerrekord im Rückenflug auf, als er von Flughafen Köln Butzweilerhof nach Bonn/ Hangelar in 15 Minuten flog.
Gerhard FIESELER, erfolgreicher Flieger im ersten Weltkrieg, Spitzname „Tiger „Ehrenmitglied im Luftfahrtmuseum Köln. Er gewann von 1928 - 1933 mit einer Ausnahme alle Deutschen Kunstflugmeisterschaften. Im Jahre 1933 erringt er die Europa Meister im Kunstflug, - 1934 wird er Weltmeister. Flieger, Konstrukteur.
Ehrenmitglied im Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof am 01.05. 1986
(Q : 103 S. - 378; 401, 402, 646, 647 m. Foto, 648,)(Q : 376 S- 214, 215)(Q : 120 S. - 134, 1335)(Q : 091 Nr. 5 / 1986 S - 511)
(Q : 120 S: 134, 135, 136, 137, 230)(Q : 126 S : 304 7 / 1980)(Q : 530 S - 105)(Bernhard Faßbender)
 
FIETH Ernst Cöln Marienburg ist 1912
Ballonpilot im KKfL
(Q: 619 S – 66
 
FISCHER Arno Dipl. Ing. ; Dozent für Luftfahrttechnik am Polytechnikum Köln.
(Q : 280 - 1 Nr. 25 , S. – 26)
 
FISCHER Hanno Flugzeug Konstrukteur ; 1955, 1956, Aug. 1957
s. a. RHEIN - West - FLUG ; Fischer & Co Porz - Westhoven Amselstr. 5  (1955)
s. a. FISCHER FLUGMECHINIK

Flugzeugkonstrukteur. In Deutschland war nach dem II . - Weltkrieg absolutes Flugverbot, wegen einer evtl. neuen Luftwaffe ! kleinere Versuche auf dem Flugplatz Hangelar unter Flugverbot (Zusammen mit Günther Hausmann Köln durchführte) verbotene Versuche auf dem Butzweilerhof und an den Ufer - Hängen des Rheins
Gründer der (s. D.)
Rhein – Westflug Fischer & Co Porz Amselstr. 5
RHEIN WEST FLUG PORZ WAHN, 1957
RHEIN WEST FLUG Flughafen KÖLN / BONN
RHEIN - FLUG Mönchen Gladbach
Entwickelte u. a. auch den RW - 3 Multiplan Motorsegler
Chronik 08. 1957(Q: Aerocron
 
FLEMMING Theodor 1913 Ballonpilot, Flieger Ortsgruppe Köln 1926
(Q: 619 S – 66
 
FLUGMASCHINE REX
Gesellschaft m. b. H.
Verwaltung und Fabrik I
Flugzeugwerft und Motorenfabrik
Gegr. 01.Dez. 1914
Köln Ossendorf Frohnhofstr. 103 - 107
 
Fabrik II
Köln Braunsfeld
 
Maarweg 137
Fabrik 11
 
FLUGMASCHINE REX
StadtbüroKöln
Antwerpener Str. 18 – 22
 
Gegründet durch Walter GUTBIER und Dr. Ing. Friedrich HANSEN am 01.12. 1914 gegründet.
(andere Quellen nennen die Gründung bereits 1910, 1911 !)
Im gleichen Jahr übernehmen sie auch die stillgelegten Werksanlagen der Gesellschaft für Apparatebau (GEFA) > Apparate = Flugapparate< an der nebenan liegenden Rochusstr. welche Rückseitig an ihr Werksgelände angrenzt. (andere *Q nennen REX schon 1910, 1911,)
Dort sollen Ein, - und Zweidecker Flugzeuge erbaut werden.
Das erste Flugzeug wird noch in Wanne – Herten erprobt. Danach wurde die Einflugabteilung an die Kölner Luftschiffhalle am Ossendorfer Weg verlegt.
Die große Serienfabrikation läuft jedoch nie an.
Um die Firma finanziell besser zu stellen, wurden auch Wartungsarbeiten an Flugzeugen des Heeres ausgeführt.
Der Name REX und die GEFA werden oftmals zweigleisig genannt. Diese Firmen haben bis 1918 zeitweise bis zu 300 Mitarbeiter. Für das Militär wurde fast täglich ein Flugzeug Repariert, - und Überholt. Das preußische Militär verleit der Firma die Produktion Werkskennung Nummer –48- (andere Quellen nennen Nr. –42-) und die wird von Leutnant JOOS geleitet.
*****
1914; FLUGMASCHINE REX kauft die stillgelegte GEFA Flugzeugfabrik Köln
Ossendorf, Rochusstraße auf, um hier Ein, - und Zweidecker Flugzeuge herzustellen.
***** 
Um die Firma auszulasten kommen Reparaturen für Frontflugzeuge hinzu. Großes Glück hatte
die Firma, als ein Großfeuer große Teile der Werksanlagen vernichten. Die Halle für
Flugzeugreparaturen konnte gerettet werden.
Die Belegschaft war Teilweise über 300, wozu auch der Kölner Luftfahrtpionier BUNGARZ gehörte.
Die Lizenz Nr. der Preußischen Regierung als Luftfahrtbetrieb war Bauaufsicht Nr. 42 < Erbaute Typen :
Versuchmuster 1915 Einsitzer: mit R A W - fünfzylinder – Sternmotor.
Es handelte sich um einen Doppeldecker mit einem frei unter dem Rumpf geführten Unterflügel, - mit einem Parallelstiel in Holzbauweise.
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1915 erbaut man ein Versuchsmuster, - einen Einsitzer mit RAW fünfzylinder – Stern Motor. Es handelte sich um einen Doppeldecker, mit einem unter dem Rumpf geführten Unterflügel ,- mit einem Paralellstiel in Holzbauweise.
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JAGDEINSITZER,
1916 wurde ein Jagdeinsitzer mit 80 PS Oberursel U. O. Motor als Doppeldecker
mit Paralellstiel entwickelt, was eine Kopie der englischen Bristol – Scout war.
Auch hier konnte keine Serie gebaut werden und nur ein einziges Exemplar fertiggestellt..
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1916, Jagdeinsitzer, mit 80 PS Oberursel U O Motor,
Es handelte sich um eine normale Doppeldecker Ausführung mit einem Parallelstiel als Bristol - SCOUT Kopie. Es wurde nur ein Exemplar gebaut
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SEEJAGDEINSITZER
Als nächstes entwickelte man 1916 einen von Oskar Ursinus entworfenen Seejagd – Einsitzer . Es handelte sich um einen einstieligen Doppeldecker mit hochziehbaren Schwimmern die sich dann der Rumpfform anpaßten. Der Motor von 150 PS – Bz – III- war etwas zurück versetzt. Das Flugzeug hatte das Kennzeichen > 787<
Mit den Maßen: Spannweite 9 Meter, - Länge 7, 70 Meter, - Km/h 180
Bei einem Startversuch ging das Flugzeug zu Bruch.
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D – 17 ; Jagdeinsitzer , mit 100 PS – Umlaufmotor, Doppeldecker mit einem V- Stiel Der kleinere Unterflügel konnte als Querruder und Bremsklappe verwendet werden. Baujahr 1917.
Das einzig fertig gestellte Exemplar war für den Jagdflieger Werner VOSS gedacht.
Q : in Nr. 120 S. 54, 55 mit Fotos von D- 17 und Schwimmer mit Kennung 787 
Q : 120, S – 290; (Q : 376 S.- 94, 95) Aerocron Fotoarchiv,
TAUMELSCHEIBEN – UMLAUFMOTOR Luftgekühlt mit fünf achsparallelen Zylindern und Taumelscheibenantrieb mit
50 PS. welcher 1914 auf der Olympia Show London vorgestellt wurde.
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Neunzylinder – Umlaufmotor von 130 PS. Hierbei gab es eine ungewöhnliche Arbeitsweise, denn der Lufteinlaß gelang über Schlitze im Zylinder vor dem Unteren Totpunkt. Es gab eine getrennte Kraftstoff – Zufuhr, ohne Vergaser – mit gesteuertem Auslaßventil
(nur ein Einzelmuster, welches 1917 erprobt wurde)
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Sieben – Zylinder Motor von 100 PS: Stärke. Bohrung / Hub 110 / 170 mm.
Hubraum 14, 5 l.
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19. 01.1920, Von der Flugmaschine Rex wird ein Patent zur Herstellung eines Spannschloß bei der Seilsteuerung angemeldet.
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Nachdem die von REX entwickelten Flugzeuge nicht in Serie gebaut wurden, und die von HANSEN entwickelt en Stataxmotoren / Umlaufmotoren in Trommelbauweise ebenfalls nicht, - entzweit er sich  von GUTBIER und gründet seine eigene Firma in Köln .
Diese Motoren sind aber auch nicht über das Versuchsstadium herausgekommen!
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(Q : 416 Nr. 10 v. 12. 05. 1920)(Q : 120 S. 54, 55)(Q: 376 S.- 94, 95) (*Q : 114)(Q : Erzählungen alter Ossendorfer Bürger an Bernhard Faßbender)(Besucher im Luftfahrtmuseum Köln u. a. Q.)
 
FLUGUNTERNEHMEN HOOS Flugschule der GEFA Gesellschaft für Flugmaschinen und Apparatebau GmbH, Köln Ossendorf, - in Hangelar s. a. Hoos Josef, Dr. Hoos Reinhard, GEFA,
 
FORD Henry 01 - 03. 10.1930, landet auf dem Butzweilerhof
 
FORD Henry – II ##. 1957,
 
FORSSMANN Villehad schwedischer Konstrukteur, bei Mannesman Poll, oftmals fälschlicherweise mit FORSTMANN bezeichnet. Entwickelte für Ballonfabrik Riedinger 1912 ein Luftschiff.
Im Jahre 1914 einen Eindecker für Prinz Sigismund von Preußen, -
Fernerhin einen Lufttorpedo der bei den Mannesmann – Mulag – Lastwagen AG in Porz bei Köln gebaut wurde.
Dort auch der so genannte „RIESE VON PORZ“ gefertigt.
Nach Kriegsende gab es in Köln eine Firma FORSSMAN Holz, die vermutlich in Zusammenhang steht.
s. Daba 1918, 29. 09. 1919 s. auch: Kölner Start und Landeplätze
Q : Nr. 120 S. - 76, 77
 
FRACKE 1908 Oberleutnant und Ballonpilot im KKfL genannt. s. Daba 20.07. 1907, 03. 08. 1907
(Q: 619 S – 67
 
FRANZ Walter Kölner Autohändler, Sponsor, Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport . Seine PKW wurden auch beim Flugtag der Nationen in ein Frachtflugzeug für die Zuschauer verladen.
s. Daba 01.10.1955 (Q : 344 S. - 47)
 
FREYBERG von Oberleutnant. S. Daba 13. 10.1913, 17. 10.1913
 
FREYTAG Hauptmann, Militärflieger s. 25. 06. 1914
(Q : 000 055 u. Q : 587 v. 26. 06. 1914 im Ordner K L n Namen BBL)
 
FRIEDEL Major Leiter des Stab und Fliegerstation Köln ; 01.10.1913
 
FRIEDENSBURG Walter * 2. 02. 1895 in Spork /Westfalen
(Q : 103 S. - 489)
Leutnant z. See, Frontflieger, - Kommandeur verschiedener Fliegerabteilungen, Erfinder des Askania - Kompasses, wird von 1925 - 1926 Flugleiter beim Deutschen Aero Lloyd und bei der Deutschen Lufthansa in Hamburg, KÖLN und Berlin.
 
Friedrich Wilhelm III.
S. Mj. König von Preußen
1817 o. w. D.

 
FRIEDRICHS Fritz
Friedrich (Fritz)
(Q : 127 S – 488)
der spätere Träger des Ordens Pour le mèrite, erhält in der Zeit vom 07. 10.1916 – 20.02. 1917 bei der Flieger Ersatz Abteilung FEA – 7 auf dem Butzweilerhof in Köln seine fliegerische Ausbildung
(Q : 532 S - 323)
 
FUCHS Dr. h. c. Oberpräsident der Rheinprovinz ; 28. 09. 1926
 
FÜRSTENBERG Freiherr von, Adolf
* 19. 09. 1872
† 29. 12. 1962
1905 Ballonpilot 1905 ! Schloßherr von Stammheim bei Köln heute Köln Stammheim
(Q: 619 S – 67
 
 
G nach oben
GAGARIN Juri erster Mensch im Weltall ist am 27. 03. 1968 tödlich abgestürzt.
Bernhard Faßbender hatte brieflich Kontakt mit dem Kosmonaut

(Q : 030 Chronik 1968 S - 114)
 
GALLAND Adolf
*
Kommodore JG - 26, General der Jagdflieger
  
Teilnehmer am Sternflug zum Butzweilerhof 17. 09. 1969 anläßlich Premiere des Films, „LUFTSCHLACHT UM ENGLAND“
 war auch 199 - auf dem Butzweilerhof beim Kameradschaftstreffen, beim Besuch des LFM Köln durch Bernhard Faßbender begrüßt.
Fotos: !17. 09. 1969, 199
(Q: Aerocron
 
GALANSCHIKOFF russische Fliegerin. S. Daba 27. 07. 1913
 
GALLWITZ von (Q : Nr. 193 S. – 99)
Exz. Generalleutnant und Divisionskommandeur. S. Daba 25. 10.1909
 
GARVENS Michael
* 09. 12. 1958 in Hitfeld
wird 2002 Geschäftsführer des Flughafen Köln / Bonn
und 2003 Geschäftsführer der Gesellschaft.
(Q : 700 v. 07. 08. 2005 v. Tina Kaiser Glücksritter m. vielen Gegnern)
Aerocron) (Welt am Sonntag)
 
GEFA
GESELLSCHAFT für FLUGMASCHINEN und APPARATEBAU
(Q : 120 S- 20)
(Q: 278 mit Foto)
(Q : 484 Nr. 17 v.
05. 09. 1910 S - 28)
s. a. Reinhold Hoos, Josef Hoos ,Skopik , 1910: Theodor KAUTNY legt sein Amt als Geschäftsführer bei
der GEFA Gesellschaft für Flugmaschinen- und Apparatebau m. b. H. Köln - Ossendorf
Gesellschaft für Flugmaschinen und Apparatebau m. b. H. nieder.
Zum Nachfolger wird der Kaufmann Franz SCHMEETS Köln - Ehrenfeld ernannt.
(Q : 484 Nr. 17 v. 05. 09. 1910 S - 28)
*****
1912 bei Hugot, Datenbank 1912, 1914, Gründeten die Flugzeugfabrik: GESELLSCHAFT für FLUGMASCHINEN und APPARATEBAU
die ihren Sitz in Köln Ossendorf Rochusstr. hatte
s. Daba 07. 05. 1911, 14. 05. 1911,
(später Firmengelände der RABA Werke (Rheinische Apparatebau) welche Blechbehälter herstellte. Diese Gebäude sind nach Abriß 2004 durch einen Lidl -Supermarkt Neubau verschwunden. Gründer war der Jurist Dr. Josef HOOS.
*****
Firma wurde 1914 von der Flugmaschine REX GmbH Köln Ossendorf, Frohnhofstraße übernommen.
Erbaute EINDECKER die mit 25 PS. – Anzani – Motoren ausgerüstet waren.
*****
Später folgten 1911 HILZ – Reihen – Motoren aus Düsseldorf, deren Verkaufsmonopol man hatte.
Dieses war ein unbespannter Holz – Zweisitzer, der von O. L. SKOPIK konstruiert wurde, aber als HOOS – Eindecker bekannt wurde. Es sind mehrere Modelle erbaut worden!
*****
Es gab auch einen EINDECKER, zuerst mit 25 PS. – Anzani – Motoren, später mit 5 – Zylindrigen – RAW – Sternmotor ausgerüstet.
Die Firma hatte auch eine Flugschule in Hangelar, die als FLUGUNTERNEHMEN HOOS bezeichnet wurde, und von Reinhold HOOS geleitet wurde.
(Q) Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger<(Q: 278 mit Foto)
 *****
Köln Ossendorf Rochusstraße  Köln – Ossendorf (heutige Firmengelände der RABA Werke
(Rheinische Apparatebau) Wird bei Q : 120 S- 20 mit Köln Bickendorf  falsch bezeichnet.
*****
(S. a. : Q : 120 , S- 20
s. a. Reinhold Hoos , Josef Hoos ,Skopik ,1912 bei Hugot, Datenbank 1912, 1914,
 
GENSICKE Erich
* 22. 03. 1880
† 09. 06. 1975
Ballonmeister, Werkstättenleiter
 
10.12. 1955 GENSICKE wird 75 Jahre alt. Er über die Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannte Ballonsportler.
Er ist seit über 50 Jahre Ballonmeister beim Kölner Klub für Luftsport und ist dort auch heute dort noch aktiv tätig.
Kölner Sport Kurier 10.Jg. vom 10.Dez. 1955 Nr. 12 S. – 1
(Q: 619 S – 68
Datenbank 25. 10.1953
09. 06. 1975 Kölns ältester Ballonmeister (seit 1911) Erich GENSIKE verstirbt im Alter von 95 Jahren. Sergeant beim Luftschiffer - Bataillon - 3 in Köln.
Stellvertretender Direktor Flughafen Butzweilerhof. 1959 war er 50 Jahre als Ballonmeister beim Kölner Klub für Luftsport, Abtg. Freiballon. Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L.
Erhält auf dem X. - Deutschen Luftfahrertag 1960 in Karlsruhe die Auszeichnung Diplom Otto Lilienthal. S. Daba 1909, 10.12. 1955,
(Q : 202 S. - 305)(Q : 344 S. - 47)(Q : 341 Nr. 5 / 59,) (Q : 315 S. - 167)(Q: 574 S - 21)(Q : 575 S - 114)
 
GENTZ Lt. Bei der Deutschen Luftwaffe, flog auch 1919 auf dem Butz bei der RAF
Foto Wingspan Sept. 1995 S- 22, Bericht Chronik 02. 04. 1919
 
GERLING Hans Dr. Köln, in Gerling Versicherung (u. a. Luftfahrt Versicherer) Hatte 1962 eine Piaggio P - 166 mit dem
Kennzeichen D - INLE .
 
Flughafen Köln / Bonn, im Mai 1998 vom Amts wegen gelöscht . 24. 07. 97 /15. Mai 1998
(Q : 203 S - 63)
 
GERSTENBERG Motor – Kunstflieger. S. Daba 21.06. 1986
 
GESELLSCHAFT für FLUGMASCHINEN und APPARATEBAU
  
Köln Ossendorf (GEFA) GmbH; Rochusstraße. / 1912 , 1913 S. GEFA Gesellschaft für Flugmaschinen- und Apparatebau m. b. H. Köln – Ossendorf Kölner Luftfahrt nach Namen > Hugot <
 
GEUSGEN Christian
* 30.05. 1887
† 23. 04. 1957
Kölner Ballonfahrer
† 1957 verstorben durch Unfall.
Frechen, Kölner Str. 114; wurde am 3. 5. 1952 Vorsitzender, - später Ehrenmitglied des KKfL.
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Erhält seine Ballonführer Lizenz am 01.11.1928. Er macht bis 1939 48 Fahrten.
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Er wird 1951 in die Freiballon Kommission berufen.
Verstirbt durch einen Unfall auf der Autobahn am 23. 04. 1957
zum stellvertretenden 1.Vorsitzender in der Freiballon - Kommission im DAeC gewählt:
K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport15. 06.1930,
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Großflugtag auf der Loddenheide bei Münster mit über 100 000 Besuchern. Dort gibt es auch eine internationale Wettfahrt mit 30 Gas –Ballonen. Christian Geusgen erringt mit Karlscheuren im Korb als Mitfahrer den 1.Rang auf dem Ballon KÖLN.
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1930, Geusgen wird bei der Ausscheidungsfahrt für Leuchtgas - Ballone um den Wanderpreis des Deutschen Luftfahrer Verbandes mit dem Ballon Köln 1.Sieger. Der Start erfolgte in Wuppertal. Es waren 10 Ballone in der Wett - fahrt, deren genaues Datum nicht mehr zu ermitteln ist.
(Q) Flugwelt IV 7/1952 S- 235(Q : 619 S – 136)
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Freiballonführer, KKfL Er war ein Allround – Sportler, - Turnierreiter, - Leichtathlet, goldene und silberne Auszeichnungen, Motorflieger, Erhielt 1930 die große Adlerplakette des Reichsausschusses für Leibesübungen wurde Ihm für sieben aufeinander folgende Siege in nationalen und internationalen Freiballon – Wettfahrten durch den damaligen Reichspräsidenten Hindenburg ausgehändigt. Für seine über 50 durchgeführten Freiballonfahrten und weiterer Verdienste wurde ihm das Deutsche Sportabzeichen für Freiballonfahrer Nr. 1 in Gold verliehen (27. 12. 1952)
s. Daba 1927, 20.3. 48 / 7. 9. 50 / ##. 04. 1951, 28. 08. 1951, 27. 12. 1952
Q : - Flugwelt 6 / 1957 S-445)(Q: 619 S-140)(Q : 287 Nr. 6 / 1957 S - 445) (Q : 344 S - 47)(Q : 574 S - 31)
 
GEYER Horst (Q :Bernhard Faßbender)
Oberst, Kommandant VBK 31, Butzweilerhof, Ehrenmitglied im Luftfahrtmuseum Köln
s. Daba 07. - 09. 07. 1960, 07. 07. 1992
 
GIERLING Martin Cöln a. Rh. Friedrichstr. 43 wird am 25. 04. 1916 ein Patent unter der Nr. 77 h. 5. G. 43 956 erteil, über ein Flugzeug mit unter der Mitte der Tragflächen angeordneter Gondel.
(Q: 414 Bd. 4 S. - 91)
 
GILLAUX Serge
* 17. 01.1953
Kölner Ballonpilot und Ballonunternehmen ; 07. 07. 1992
1999 umfirmiert in SKY TOUR BALLOONING Verwaltungs- - GmbH, Köln
auch : GILLAUX & BLEIENHEUFT BALLOONING (Luftfahrt) & Co. KG Sitz  Köln ; /
23. 03. 1999
Gillaux erhielt seine Ausbildung als Ballonpilot in der Freiballon - Sportschule Alfred und Renate Mathes, Nahestr. 4 in 55296 Harxheim b. Mainz. Schon bald gründete er sein gewerbliches Luftfahrt - Unternehmen in Köln, und fuhr mit dem Ballon „D - SANSSOUCICI“ so u. a. auf dem Sommerbiwak der Bundeswehr auf dem Butzweilerhof am 07. 07. 1992 Mit der HRB 23376 Eintragung und Veröffentlichung des Handelsregister des Amtsgericht Köln am 22. / 23. 03. 1999  änderte Gillaux seinen Firmennamen in :SKY TOUR BALLOONING Verwaltungs- - GmbH, Köln / GILLAUX & BLEIENHEUFT BALLOONING (Luftfahrt) & Co. KG Sitz  Köln (22. 12. 1998)
(Q): Augenzeuge Bernhard Faßbender, - und
Aerocron - Fotoarchiv, hier 07. 07. 1992)(Kölner Stadt Anzeiger, vom 22. / 23. 03. 1999
 
GISSOT Oberleutnant, s. Daba 27. 10.1913, 29. 10.1913,
 
GREEN Charles Ballonfahrer
1847 o. w. D. Charles Green startet mit Ballon in Köln
(Q : 180)
 
GREGOIRE Pilot der belgischen Heeresflieger vom Butzweilerhof Kunstflugstaffel „Blue Bees“ ; 06.06.1976
(Q: Aerocron
 
GOEBEL Offiziers - Pilot bei Fliegerbataillon -3- . s. Daba 01.+ 30.10.1913,
Im April wird die Fliegerstation Köln (Butzweilerhof)unter der Leitung von Hauptmann GOEBEL ihrer Bestimmung übergeben.
(Q : 277 S. – 20) (Q : 314 S- 13) (Q : 315 S . - 45)
 
GOEBEL Luftaufsicht Flughafen Köln Butzweilerhof nach 1957
(Q: Bernhard Faßbender)
 
GOEBBELS Dr. Josef Reichspropagandaminister
s. Daba 07. 07. 1942 / 08. 07. 1943, /(Q : 181 S - 184)
 
GOEDECKE Franz
† 08. 06. 1999
Ehrenmitglied des KKfL, Seit 1952 Segelflieger, war über 50 Jahre Segelfluglehrer  und Werkstattleiter des K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport (##. 03. 1960)
Q : 035 v. 12. / 13. 06. 1999)
 
GÖRING Hermann, Preußischer Ministerpräsident, Reichspräsident und General der Flieger, (ab 02. 02.1933 Reichskommissar für die Luftfahrt, ab 05. Mai 33 Reichsminister für Luftfahrt)
s. Daba 02. 02. 1933, 05. 05. 1933, 27. 06. 1934, 27. 06. 1934, 29. 04. 1935, 17. 03. 1936)
(Q : 041 S. 309)
 
GOMBEL Heinz Kaufmännischer Geschäftsführer des Flughafen Köln / Bonn
Heinz GOMBEL wird seine Tätigkeit zu Ende des Jahres 2000 aufgeben. Diese Stelle wird ab 01.01.2001 neu besetzt. Sein Nachfolger wird Werner SCHNIEDERMANN
(Q:035 v. 17. 12. 1999)
(Q:035 v. 29. 06. 2000)
 
GOMOLZIG Flugzeugkonstrukteur , 1955 bei Rhein - West – Flug in Porz
 
GONTERMANN Heini

„ Ballonkiller“
Pilotenausbildung bei Flieger Ersatz Abteilung - I - in Döberitz. Weitere Ausbildung 1916 im Herbst in KÖLN bei der Kampf, - und Einsitzerschule, spätere Auszeichnung Orden Pour le mèrite
(Q): 127 S- 190 – 196)
GRADE Hans 21.12. 1885

GRANITZKA Winrich Kölner Polizei Chef ; 09. 06. 1997
 
GREBE Wilhelm, Dipl. Ing. ; Technischer Direktor Flughafen Köln / Bonn,.  ##. 11.1964
 
GREEN Charles englischer Ballonfahrer ; o. w. D. 1847
 
GREVEN Claire Kölner Ballon Fahrerin
  
Köln, Ehefrau von Greven Wilhelm R.
Ballonfahrerin, erwarb ihren Pilotenschein 03. Dezember 1911 nach 9 Ausbildungsfahrten. Machte als erste Frau am 14. April 1914 eine Alleinfahrt.
Sie Unternahm am 3. Juni 1911 eine wissenschaftliche Hochfahrt bis auf 7. 600 m. Höhe unter Ballonführung ihres Mannes, bei der ab 6000 m Sauerstoffmasken verwendet werden mußte. Sie war zu damaliger Zeit die höchst gefahrene Frau der Welt.
s. Daba: 03. 06. 1911, 23. 06. 1911, 03. 12. 1911, 14. 04. 1912,
(Q: 619 S – 69 (Q: Die Startbahn Heft 29 II / 68 S- 50, 52
Kölner Stadt Anzeiger vom 29. 12. 1931)
 
GREVEN Sigurd
*29. 12. 1908
† 10.05. 1981
Köln, Stadtwaldgürtel 46
Pilot, Verleger, seit 1831 Kölner Adreßbuch, sowie ab 1.4. 68 Taschenflugplan
Köln /Bonn, .. ab 1.7. 67 ..Die Startbahn..,
Greven war Handelsrichter,
Starb am 10.05. 1981 bei einen Flugzeugunfall mit der D - IAKE Cessna 414 beim Start in Breitscheid.
Er trat am 01.September 1906 dem KKfL bei, war im Anfang bei den Ballönern, wechselte 1935 /36 zu den Segelfliegern über, wo er die Leistungsschein A, B, C, erwarb. 1938 machte er seinen ersten Alleinflug auf einer Klemm 25 und erhielt wenig später den Flugschein A-2
Nach dem II. Weltkrieg trat er dem neu gegründeten KKfL mit der Mitglieds Nr. 59 bei.
Teilnehmer an mehreren Deutschland Flügen sowie an Ausland Rallyes nach 1955:
Sein Flugzeug war in der Halle 5 des Köln Bonner Flughafen stationiert.
s. Daba : 27. 12. 1952, Q: Die Startbahn Heft 29 II / 68 S- 50, 52. Kölnische Rundschau 12. 05. 1981.Kölner Stadt Anzeiger 12. 05. 1981.Express 11.05. 1981
 
GREVEN Wilhelm
* 26. 01.1933
Dr. Ing.
1954 Bau Ing. Studium in Braunschweig, Hannover
1959 Diplom - Examen
1961 - 1962 Flughafen Hannover - Langenhagen
1962 - 1964 DLH, Assistent von Vorstandmitglied Dipl. Ing. H. Süssenguth
22. 09. 1964 Wahl zum technischen Geschäftsführer der Flughafen Köln /Bonn
22. 11.1964 Dienstantritt bei der Flughafen Köln / Bonn
Er tritt dort die Nachfolge von Prof. Dr. Ing. Heinrich STEINMANN an.
Wechselt später nach Hannover Langenhagen
(Q: Aerocron Inter-kontinentaler Düsenverkehrs- Flughafen Köln / Bonn 16 /1965 S - 4
 
GREVEN Wilhelm R.
GREVEN Willy
 †3. 12. 1917 an der Frankreichfront als Offizier
Köln Eifelstr. 25 wohnend

Kölner Ballonfahrer, erwarb seinen Ballon Pilotenschein am 17. August 1908
auf dem Ballon > KÖLN< des KKfL
23. Juni 1911 mit seiner Frau Claire ,- Prof. Dr. Bermbach und Privatdozent Dr. Selter wissenschaftliche Hochfahrt auf 7. 600 Meter Höhe
s. Daba : 13. 04. 1907, 15. 09. 1907, 23. 11.1907, 24. 01.1909,  09. 04. 1909, 02. 09. 1909, 17. 08. 1908,  23. 06. 1911.Dr. Selter, Prof. Dr. Bermbach
(Q: 619 S – 69 Die Startbahn Heft 29 II / 68 S- 50, 52
Kölner Stadt Anzeiger 29. 12. 1931
 
GRIES von, Dr. Ing. Gründer der RAGS Arbeitsgemeinschaft für Gleit und Segelflug in Köln
 (Q : 344 S. - 57)
 
GROHE Gauleiter Köln, s. Daba 30./ 31.05. 1942
 
GRONAU von , Wolfgang Er war mit an Bord, als der Ballon „Wicküler“ am 19. April 1953 vor den Augen von Bernhard Faßbender, auf der Venloerstr.  in Köln Bickendorf geg. Alpener Platz auf das Hausdach der Firma
Oster Spedition knallte. Die Korbbesatzung mußte von der Feuerwehr aus luftiger Höhe aus der mißlichen Lage befreit werden.
(Siehe Chronik Luftfahrtgeschichte Köln)Ozeanflieger, Kommandant vieler Dornier Flugbootflüge auf Do - Wal und Do – X
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv
 
GROOTOONK Herbert Köln
Segel und Motorflieger flog u. a. Butzweilerhof, Merheimer Heide (Neußer Str. / Ecke Militärring) Nach dem II. - Weltkrieg bei der Australischen Luftwaffe und zwei
Jahre bei der ANSETT LVG Nach 19051 auch in Wahn bei Waugh (RAF)
(Q:)Aerocron
 
GROß Wolfgang Dr. Kölner Segelflieger, gewinnt 1968 in Oerlinghausen auf einer BS - 1 in der offenen Klasse die Deutsche Meisterschaft im Segelfliegen.
(Q : 530 S- 178)
(Q : Erzählungen von Groß an Bernhard Faßbender)
 
GROTHE von Michael, starb bei Flugzeugabsturz am 22. 10.1961
 
GROßKINSKY Wilfried neunmaliger - Deutscher Meister im Segelflug – Streckenflug. S. Daba 13. 07. 1996
 

GRÜNBERG, Albert Luftpolizist, erstellte eine bedeutende Fotosammlung vorwiegend mit Flugzeugen der frühen privaten Luftfahrt. Sein Fotoarchiv befindet sich im Besitz von Werner Müller.
 
GRÜNEBERG Friedrich Ballonfahrer
s. Daba 01.10.1909, 25. 10.1909
 
GRÜNFELD Alfons, Chef Kaufhaus Hermann - Tietz (heute Kaufhof) s. Daba 01.06. 1931
 
GRÜTJEN Heinz tödlicher Unfall bei dem Ballon – Absturz des Clouth - VIII - KÖLN am 23. 08. 1953
 
GÜNTHER MdB. Präsident der Kölner Handwerkskammer. S. Daba 01.10.1955
 
GUERIN Ballonfahrer
o. w. D. 1808
 
GUILLEAUME von Th. Kommerzienrat. S. Daba 25. 10.1909
 

GULLMANN
Kunstflieger. 3. Platz hinter Fieseler und Stör bei den Kunstflug – Meisterschaften 1930 in Köln.
S. auch Rheinlandbefreiungsflug, D.L.V. – Zuverlässigkeitsflug 1930
Q : - 126 S- 304,
GUNDERT Willy Spichernstr. 48 bei Fam. Lattwesen , Cöln 1912
Pilot, seit 1914 internationaler Führerschein. War im Krieg Einflieger und an der Westfront. Alle Typen geflogen
Q : Flugsport Nr. 14 S – 241)
 
GUERIN Ballonfahrer und Luftschiffer, 1808 o. w. D. Französischer Ballonpilot startet 1808 mit Guerin ab Köln mit dem Ballon.
Q: Aerocron)(Q: 302)
 
GULLMANN Am 05. 07. 1930 wurde in Köln Butzweilerhof der Rheinland Befreiungsflug gestartet. Dieser in Verbindung mit dem 3. DLV – Zuverlässigkeitsflug durchgeführt. Es nahmen über 60 Flugzeuge teil. Gleichzeitig wurde hier die deutsche Kunstflugmeisterschaften ausgeflogen, die Gerhard Fieseler mit seiner Raab – Katzenstein RK – 26 „Tigerschwalbe“ gewann. Zweiter Sieger wurde Willi Stör auf BFW M – 23b. Dritter wurde Gullmann auf „Tigerschwalbe“
(Q: Luftfahrt International 7/ 1980 S - 304)
 
GUTBIER Walter gründet 1911 (1914 ? in Q : 120) mit Friedrich HANSEN in Köln Ossendorf Frohnhofstr. die FLUGMASCHINE REX GmbH.
s. a. Hansen, Datenbank 1911, 1914, Flugmaschine Rex,
(Q: Aerocron
 
GUTBIER Walter Gründet im Dezember 1914 die „FLUGMASCHINE REX GmbH“
Kaufte 1914 die Werksanlagen GEFA der Flugzeugwerke Köln – Ossendorf in der Rochusstraße.
Mitinhaber seiner Firma wird Dr. Ing. Friedrich HANSEN der auch sein Konstrukteur ist.
S. a. Flugmaschine Rex, Hansen,
Q : Nr. 120 S. – 54
 
H nach oben
HAASE Ernst Günther Dipl. Ingenieur, Segelflug - Weltmeister auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof ; 03. 06. 1956 / 1960/
 
HAASE - BERTON Militärpilot und Ballonfahrer. In seinem Bordbuch bei Aerocron Luftfahrtarchiv wird 1913 eine Ballonfahrt in Köln beschrieben.
(Q : Aerocron Archiv)
 
HACHENBERG von Vorstandsmitglied im KKfL; 1927
 
HACKL Major, Führer der II / JG – 26 SCHLAGETER. S. Daba 23. 12. 1944,
 
HAFFNER Georg
13. 06. 1788
Ballonfahrer und Landphysiker des Amtes Monheim, läßt 1788 in Deuz (Deutz) drei von ihm
gefertigte Ballone starten. Der spätere Kölner Ortsteil wurde damals noch ohne den Buchstaben >t<
geschrieben
(Q : 058 S- 118)(489 S - 6)
 
HAGEN L. Frau Kommerzienrat. S. Daba 25. 10.1909
 
HAHN Albrecht
und HEEP Peter
waren Besitzer der Cessna 172 D - EGEP auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof (1963)
(Q : 203 S- 49)
 
HALL J. P. Konstrukteur
Von Gerhard Fieseler bekam er den Entwurf, - und Bauauftrag, der u. a. Fluglehrer und Mitinhaber der Firma Raab – Katzenstein war, für eine Schleppkuplung für ein Sportflugzeug.
Diese Schleppvorrichtung wurde von J. P. HALL erbaut.
J. P. HALL John P. (ist nicht aus Köln mit J. P. Hall Wagenbau und Karrosseriebau Köln
Weidengasse zu verwechseln. - sondern aus AMSTERDAM !!!
Q : 410 Nr. 7 S .- 63 es ist aber immer noch eine Verwandtschaft mit Kölner J. P. HALL möglich)
****
Dieses Sportflugzeug wurde später als RK – 26 Tigerschwalbe bekannt. Später entwickelte er 1926 noch die RK 2 und 2a Pelikan, ein Schulflugzeug.
Er war mit der Familie Peter Bauer verwandt, die in der Lukasstraße in Köln Ehrenfeld eine Karosseriefirma hatte, die später als Fa. Hall weitergeführt wurde. Es gab aber auch eine Fa. Hall Karosseriebau, auf der Amsterdamer Straße, die aber nach Nachfrage dort, nichts mit v. g. Personen zu tun hatte.  
Aussagen von Gerhard Faßbender + Arbeiter bei Fa. Bauer, Peter Franzenstr. Köln Ossendorf an Bernhard Faßbender
Q: 120 S – 230, 231
****
13. 03. 1927 Gerhard Fieseler im Schleppflugzeug einer LVG B III zieht Gottlob Espenlaub auf dem
Flugplatz Waldau / Kassel zum ersten Flugzeugstart mit Schleppflugzeugin Deutschland.
****
Er war Absolvent des Kyffhäuser Technikum
Hall erbaute  schon für Fokker in Holland eine solche , wo von einem Boot aus ein Flugzeug
geschleppt wurde. (Q : 376 S-214)
entwickelte 1926 für die Raab - Katzenstein Flugzeugwerke GmbH. Kassel, das Sportflugzeug RK 2a (Q : 376 S- 348)
lt. Telefongespräch vom 17. 01.2000 Herrn Bauer Fa. Hall in Köln , gab es keinerlei Verbindungen zu v. g. Namen oder Entwicklungen.
 
HALM General, Befehlshaber Luftgau VI ; 07. 03. 1936
 
HAMMER
* 07. 04. 1916
Leutnant in der Luftwaffe 10./ NJG 6, Fluglehrer in Kohlberg. † Absturz in Mamaia / Rumänien mit Me - 110 F - 4 c / n 2717 durch Motorschaden.
Q:392 Nr. 1/2000 S. 40
 
HANDRICK Erhard Olympia Zehnkämpfer, 1929 Mitbegründer der Segelfluggruppe im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 57)
 
HANSEN F. J. M. Dipl. Ing. Köln.
Hansen verbrachte viele Jahre im Ausland, als 18 jähriger baut er 1908 in Zürich seine beiden ersten Aeroplane, Auf dem Weidberg / Zürich gelingen ihm erste Luftsprünge, 1909 erbaut er seinen dritten Eindecker mit denen er Bruch macht.
Erlernt 1909 in Pau auf Wright und Bleriot Flugzeugen das Fliegen, studiert 1911 in England den Bau
von Umlaufmotoren. Entwickelt eigene STATAX – TROMMELMOTOREN. Bei Kriegsbeginn kehrt er nach Deutschland zurück und:
Gründet 1914 mit Walter Gutbier in Köln Ossendorf Frohnhofstr. die Flugmaschine REX GmbH.
##. 1916 / 1917 Dipl. Ing. F. J. M. HANSEN entwickelt in dieser Zeit einen Umlaufmotor für
Flugzeuge, die für die Flugmaschine REX gedacht ist. Er ist bei der in Köln - Ossendorf ansässigen
Firma als Konstrukteur tätig. Später arbeitete er auch bei STATAX- Motor AG Zürich. (S: 1916 / 1917)
(Q : 376 S- 412)
****
Später arbeitete er auch bei STATAX - Motor AG Zürich. (S: 1916 / 1917)
 
Nach dem Krieg befaßte er sich mit weiteren Flugmotoren - Entwicklungen. Hier sind Kleinmotoren bekannt.
So u. a. ein 3 - Zylinder - Umlaufmotor, einen Zweitakt - Motor der mit >eigenartiger Bauweise < bezeichnet wird, da seine Zylinder nach oben „offen“ waren, und die Kolbenbewegungen über außen - liegende Zugstangen auf die feststehende Kurbelwelle übertrugen. Bei nur 8 Kg. Gewicht leistete der Motor 10 PS.
Nach der Firmenauflösung im Jahre 1922 scheidet er dort aus und gründet seine eigene Firma, -
Die F. J. M. HANSEN KG. Entwickelte auch STATAX – Umlaufmotore, die z. b. in Flugzeuge von den Gebrüder Müller, GMG – II eingebaut wurden, und 40 PS hatten. Dieser wurde 1930 /1931 in Zürich für die Fa. Statax entwickelt.
Konstruierte nach 1920 u. a. auch Zweitakt – Umlaufmotoren welche teilweise in Trommelbauform erstellt wurden. Einer der Motoren war der Typ StR 3,- ein Hilfsmotor mit 5,5kw/ 7,5Ps. mit 8 Kg.
Gewicht und Propeller.
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Nach dem Krieg befaßte er sich mit weiteren Flugmotoren -
Entwicklungen. Hier sind Kleinmotoren bekannt. So u. a. ein 3 - Zylinder - Umlaufmotor, einen
Zweitakt - Motor der mit >eigenartiger Bauweise < bezeichnet wird, da seine Zylinder nach oben
„offen“ waren, und die  Kolbenbewegungen über außen - liegende Zugstangen auf die feststehende Kurbelwelle übertrugen. Bei nur 8 Kg. Gewicht leistete der Motor 10 PS.
Als Firma F. J. M. HANSEN Komm. - Ges. Köln, Minoritenstraße 25 bietet er folgende Motoren an:
1922 - 1924
Statax Zweitakt - Umlaufmotore Mod. St. R 3, 7,5 PS. 8 Kg. Gewicht komplett mit
mit Propeller. „Hilfsmotor für Segelflugzeuge,
Statax St R 3, 5 PS. , 20 Kg. Trommel - Umlaufmotor für Motorräder, Leichtautos, Gleitboote
Hansen zeigt in der Werbung ein von unten gezeigtes Stilistisches Flugzeug
welches i. d. linken Tragfläche  STATAX    HANSEN i. d. rechten Tragfläche
                                   KÖLN         i. Hinterleitwerk
neben Köln in kleinerer Schrift Schutz       Marke
*****
Ebenso bietet er unter der Bezeichnung
Mod. St. R. 6  , 18 PS. 15 Kg. betriebsbereit, an mit dem Hinweis des Motors für Gleitboote, -
leichte Kleinflugzeuge. Seine Telegramm Anschrift heißt : „Massaerha“
Er nennt für seine Motoren Vertriebe in folgenden Staaten Generalvertreter:
Österreich, Ungarn, Czechoslovakei, Polen, Jugoslavien, Frankreich sowie für Ost - Asien.
s. a. : Flugmaschine REX. U. Gutbier
(Q : 103 S. - 160 m. F.)(Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 228, 290, 316) (Q : 03 S. - 160 m. F. , 161) (Q : 120 S. – 54 (Q : 376 S- 412) (Q : 410 Bd. 3 / 4 v. 21.02. 1923 und Bd. 5 / 6 v. 21.03. 1923)(Q : 412 Bd. 20 v. 04. 10.1922) s. 28. 12. 1922,
 
HANSWILLEMENKE Erich Formesstr. 11, Köln
1.Vorsitzender der Luftsport Abtg. des Polizei Sport Verein. Führte unter seiner Leitung den letzten Großflugtag am 24. 09. 1972 auf dem Butzweilerhof durch. Seine Ehefrau Margarete (* 03. 09. 1928) - maßgeblich in der Vereinsführung mit tätig, verstarb am 06. 10.2007
(Q: Bernhard Faßbender) (Q : 318 S. -11)(s. Daba 1963, 24. 9. 1972
 
HANTELMANN Maximilian Oberleutnant s. 28.06.1913,
ehem. Direktor des FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF
Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport (Q: 344 S. - 47)
 s. a. Daba 04. 06. 1912 , 28. 06. 1913, 01.10.1913, 30.+ 31.10.1913, 1914, 17. - 25. 05. 1914, 13. 5. 1926,
Lebte 1961 im Altenheim in Bad Godesberg
 
HAPAG LLOYD Charter -Fluggesellschaft , fliegt Flughafen Köln / Bonn an. eingesetzte Flugzeuge Boeing 727, 737, u. a. ; 14. 07. 1978
 
HARTMANN Erich erfolgreichster Jagdflieger der Militärgeschichte wurde nach dem Krieg, im Februar 1963 in das Luftwaffenamt in Köln / Wahn versetzt. Es sollte zur Verjüngung der Führungsspitze in der neuen
Luftwaffe dienen. Er ging am 30.09. 1970 als Oberst in den Ruhestand.
(Q : 375 S.- 392 F., 393)
 
HARRIS Air Vice Marshal, England, 31.05. 1942
Er war Hauptverantwortlich für die unmenschliche Luftangriffe auf Köln und auf alle deutschen Städte mit tausenden von Menschen und Gebäude (z. b. Dresden), obwohl bekannt war, das diese Angriffe nicht kriegsentscheidend war.
 
HAUMANN Friedel Stadtverordneter, Vorsitzender des Sportausschuß der Stadt Köln tauft am ##. 05. 1965 die Pützer Elster C,  D- EDWO auf den Namen „KÖLN“
(Q: Bernhard Faßbender)
 
HAUSMANN Günther    
* 20.01.1923 
† 31.03. 2000
Luftfahrtpionier aus Köln
Bei der Erprobung seiner Flugzeuge eine spätere die Frage von Bernhard Faßbender an Günther Hausmann „ hast Du den nie Angst darum gehabt, das etwas mit deiner Frau passieren konnte, war seine Antwort lapidar
„ Bes`de dann Jeck, dat es doch mie Wiev, un dat han ich doch vell zo jän!„ Schöner kann man seine Leidenschaft zur Luftfahrt nicht ausdrücken.
Von den Böschungen wurden Gleitversuche unternommen, die auch von Personen geflogen wurden, die noch nie ein Luftfahrtgerät pilotiert hatten. Nach einem Bericht in der Kölner Zeitung über diese Sachen, ging bei den Engländern „Die Jagd erst richtig los, - nach der neuen deutschen Luftwaffe“ Ihm wurde am 10.12.1995 die Ehrenmitglied des Luftfahrtmuseum Köln überreicht, und seine Frau Carola mit Urkunde zum „Ehren - Fördermitglied“ ernannt. Er flog seine Modelle vielfach auf „seinem“ wie er Ihn bezeichnet, Flugplatz am Rather Kirchweg in Köln Brück, auf dem Butzweilerhof, in Hangelar oder auf sonstigen Plätzen. Nach langer Krankheit starb er 77 - jährig am 31.März 2000 im Krankenhaus Köln – Merheim. Hausmann Konstruierte u. a.:
1951 Rogallo – Gleiter (war im Luftfahrtmuseum Köln, auf dem Butzweilerhof)
1952 – 1954 H – 135 Pinguin, -
              H - 283 Greif, -
              H - 234 Edelweiss Motorsegler
              H - 242 Look 2000
              H - 239 Future
              H - 225 Tiger Schwalbe
              H -     Olga
              H - 269  red - Tigershark Nurflügelmodell
              H - 275  Blizzard
              H - 273  Delphin
              H -     Aero Star
   1977       H -     Vampyr Drachengleiter erprobt auf dem Butzweilerhof
   1977       H -     Vampyr weiter Entwicklung jetzt mit Hilf - Räder
              H -     Mini Gnat
              H -     Exot
              H -     Superfex mit einem Bug - Hilfsrad motorisierter Drachen
              H - 3    Lerche, Tragschrauber
              H - 5    Muli , Tragschrauber
              H - Tigerkralle, Tigerkralle „S“ Skystar, Stella Queen,
   1999           Überarbeitung des US – Tarnkappenbombers
(Q: Bernhard Faßbender, Carola Hausmann)
 
HAVERTZ Hermann Konstrukteur und Tüftler. Nach In 40 Starts und Landungen auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof erhielt er 1939 sein Flugberechtigung und den Motorfliegerschein . Entwickelte Hubschrauber HZ 1.
(Q : 091 Nr. 5 / 1986 S – 511)
 
HECKER Christian
*          † 1988
Unter Kirschen ,- später Akazienweg 2 / 503  Köln Bickendorf
Verkehrsflieger bei alter Deutsche Lufthansa AG. Bordfunker, Bordwart, Navigator
Sport und Segelflieger
Q : Erzählungen in seiner Wohnung an Bernhard Faßbender
 
HECKHOF Fluglehrer der Reichsbahn Fliegergruppe Köln, 1940 - 1943  siehe Chronik 1940
 
HEIMANN A. Ballonpilot in Köln, s. Daba 02. 10.1911,
 
HEINECKE Adolf Ballonpilot Köln,
(Q : 575 S - 99)
 
HEINEMANN Dr. Dr. Gustav W. Bundespräsident, startete und landete oftmals bei Staatsbesuchen auf dem Flughafen Köln Bonn z. b. 27. 04. 1971
 
HEINRICH  L. Pilot, 1974 , abgestürzt am Mühlenweg kurz vor der Landung Flughafen Köln Butzweilerhof
(Q : Bernhard Faßbender)
 
HELLER Rolf Dipl. Ing., Wohnhaft Köln Weiden.
Pilot der Bundesluftwaffe. (F – 84 u. a.)
Teilnehmer am letzten Großflugtag des PSV am 24. 09. 1972 auf dem Butzweilerhof mit seinem Nurflügelflugzeug AV – 36 .
Leiter der Museumswerkstatt des Luftfahrtmuseum Köln. Mitglied in der Oscar Ursinus Gesellschaft., und in der Akademischen Fliegergruppe Köln e. V.
Erbauer verschiedener Holzflugzeug Typen wie z. b.:
He – 14 Nurflügel Flugzeug
He – 15 Supercat „Bobby“
AV – 36
SG – 38
Specht
Ka - 7
SB - 5
Grunau Baby
u. a. teilweise auch in Kleinserien.
 
Machte zusammen mit Bernhard Faßbender mehrere Fernsehsendungen.(Q) Bernhard Faßbender
 
HENDRIK Pilot der belgischen Kunstflugstaffel „Blue Bees“ ; s. 06. 06. 1976
(Q) Bernhard Faßbender
 
HERMANN Gebr. Chemische Produkte, u. a. f. Luftfahrt wie Trockenpatronen für Flugmotoren. Trockenmittel - Beutel, Köln Ehrenfeld, Grüner Weg 8 - 10 (a. d. Vogelsangerstr. / Ehrenfeldgürtel
 (Q : 205 S. - 408, 416)
 
HERMANN Major der Luftwaffe, WILDE SAU Taktische Bezeichnung der Nachtjagd - Luftabwehr, Entwickelt von Major HERMANN ,auch über Köln eingesetzt; 09. 07. 1943
 (Q : 219 S.- 296)
 
HESS Hans Köln Bismarkstr. 60
Auto, - und Flugmotorenwerke vor 1945
Q: Bernhard Faßbender Aerocron Luftfahrtarchiv
 
HEUSS Theodor Bundespräsident. S. Daba 18. 08. 1953. Flog vielfach ab Köln Bonn
 
HEYMANN Dr. 1911 Merheim
 
HEYMER Walter
* ##. ##. 1899
† ##. 08. 1956
27. 09. 1931 Junioren Wettfahrt um den Hämsterken Pokal in der Gruppe West. Teilnehmer sind
7 Jungpiloten. Die Fahrt ist auf 7 ½ Stunden Fahrtzeit begrenzt. Letzter wird der Ballon unter der
Leitung von Walter Heymer. Verunglückt bei seiner 44. Ballonfahrt mit dem CLOUTH VIII KÖLN ,
und verstirbt an den Folgen der Verletzung.
(Q : 619 S- 138) (Q : 574 S - 31)
 
HIEDEMANN Hans
* 24. 08. 1862
† 28. 04. 1948
Geboren in Köln im Severinsviertel , tritt nach vielen Auslandsreisen in die Fabrik seines Vaters ein, der eine Druckwalzen und Maschinenfabrik hatte..
Fabrikbesitzer aus Köln. Nach seiner Ausbildung im Oktober 1907 als Ballonfahrer  wurde er Köln’ s erster Ballonfahrer mit Piloten Lizenz. Vom russischen Zar in den Adelsstand erhoben später auch vom Deutschen Kaiser geadelt.
Teilnehmer am 24. 10.1912 mit Ballon Hardefust des KCfL
(startete als erster vom neuen Ballonstartplatz Aachenerstr (Köln - Lindentor)
Die Stadt Köln stiftete ihm zu Ehren einen Gas Ballon, der seinen Namen trug.
Mitbegründer des KKfL am 06. 11.1906 in Köln.
Teilnehmer 1907 an den Gordon Bennett Rennen in USA wo er mit Hptm. von ABERCRON nach 1.282 von St. Louis bis an die amerikanische Ostküste und 39, 5 Stunden Fahrtzeit ,den dritten Rang gewannen.
Ebenso a. d. G. Bennett Fahrt 1908 in Deutschland.
Wurde auf Grund seiner Leistungen durch den Russischen Zar Nikolaus mit dem Titel „EXZELLENZ“ ,- später auch anläßlich des Prinz Heinrich Flug 1914 durch den Deutschen Kaiser ebenso geadelt wurde.
Lange Jahre führte er als Präsident den KKfL Abtl. Segel und Motorflug bis zum Jahre 1928
Anläßlich seines 75. Geburtstag ehrte ihn die Stadt Köln mit einem Gasballon, der seinen Namen trug. Über den Werdegang gibt es keinerlei Daten, ebenso wenig Fotos.
Ausgebombt und erblindet zog es ihn in die USA, wo sein Sohn Egon lebte.
HIEDEMANN verstarb dort am 28. 04. 1948.
Am 22. 09. 1985 wurde Anläßlich des 35 jährigen Bestehen des AEROCRON Luftfahrtarchiv von Bernhard Faßbender in Köln Ossendorf in den Grünanlagen a. d. Frohnhofstr. die 1.Hans Hiedemann Ballongedenkfahrt gestartet an der neben einem Gasballon einige Heißluftballone teilnahmen. Mit dabei auch sein Sohn Hans – Joachim und der Urenkel Jan.
s. Daba 24. 08. 1862, 06. 11.1906, 13. 04. 1907, 28. 04. 1907 , 19. 05. 1907, 15. 09. 1907, ##. 10.1907, 10.05. 1908. 11.10.1908,  09. 04. 1909, 02. 05. 1909, 01.10.1909, 16. 10.1909, 24. 10.1912. ##. ##. 1914, ##. ##. 1927, ##. ##. 1928, 24. 08. 1937, 22. 09. 1985,
(Q : 182). (Q : Briefbelege im Aerocron - 002)(Q : 516)
 
HINDERSCHEID  Herbert Geboren in Köln und einer der ersten Piloten der Stadt.  Er war Konstrukteur bei DELLFOSSE. In späteren Jahren Pilot in Adlershof / Berlin  War ein Onkel von Herbert GROOTOONK
(Q: 619 S – 73
 
HIERONYMIE Hermann Josef Pastor in St. Rochus, - und Pfarrer an St. Bartholomae in Köln - Bickendorf. 1957 Gründer der DJK Roland West Segelflug Gruppe. Gab dem LFM den kirchlichen Segen.
(Q : 357) (s. DJK Roland - West) (Kölner Luftsportvereine)
 
HILDEBRANDT Hauptmann a. D. ; 25. 10.1909
 
HIMMELBETT – Station, oder Sektoren. Namen der Funkabwehr bei den Bombenangriffen, ähnlich Radar  1942,
(Q. 217 S. – 32)
 
HIRTH Wolf Dipl. Ing., Wolf HIRTH will mit seinem Begleiter Oscar WELLER von Deutschland mit seiner Klemm KL-25 Ia
nach New York zu fliegen. Hierzu führte er am 11./12. 06. 1930 einen 25stündigen – Dauerflug durch,
um diesem mit dem Flug nach Berlin abzuschließen. Dort Erledigung der offiziellen Formalitäten zu
 diesem Flug. Danach startet er in Berlin / Staaken zu seinem Weltflug. Erste Etappe nach Kirkwall auf den Orkney Inseln führt über KÖLN, - Calais, - und London. Der Flug führt weiter über Island nach
Reykjavik wo er den Flug wegen schlechten Wetter abbrechen mußte
(Q : 378 S- 309)
 
HIRTH Wolf Segelflieger, s. Daba 01.08. 1930, 10.05. 1950 24. 07. 1930
Wolf HIRTH will mit seinem Begleiter Oscar WELLER von Deutschland mit seiner Klemm KL-25 Ia nach New York zu fliegen.
Hierzu führte er am 11./12. 06. 1930 einen 25stündigen - Dauerflug durch, um diesem mit dem Flug nach Berlin abzuschließen. Dort Erledigung der offiziellen Formalitäten zu diesem Flug. Danach startet er in Berlin / Staaken zu seinem Weltflug. Erste Etappe nach Kirkwall auf den Orkney Inseln führt über KÖLN, - Calais, - und London. Der Flug führt weiter über Island nach Reykjavik wo er den Flug wegen schlechten Wetter abbrechen mußte.
Hält nach 1945 einen Vortrag über Sportfliegerei in der Kölner Universität.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv) (Q : 378 S- 309)
 
HIPPEL von.
Hans Joachim
unterflog u. a. in Köln die Rheinbrücken, 23. 05. 1926. Hierfür mußte er wegen Verwarnung bei Köln`s Oberbürgermeister Dr. Konrad Adenauer erscheinen.
 Brieffreund von Bernhard Faßbender
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
HITLER Adolf Reichskanzler, Diktator, Für seine Wahl wurden aus den Luftschiffen LZ 127 "Graf Zeppelin" und LZ 129 "Hindenburg" über Köln grüne Flugblätter abgeworfen. S. Daba 17. 02. 1933, 26. - 29. 03. 1936
Reichskanzler Adolf Hitler trifft am 17. Februar 1932 abends kurz vor 23 Uhr, von Dortmund kommend, auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof ein, wo ihn die Kölner Politprominenz und eine Abteilung der Kölner SS erwartet.
Am nächsten Tag fliegt er ab Köln nach München um am 19. Februar wieder auf dem Butzweilerhof zu landen.
Am 26. August 1934 landet Hitler wieder auf dem Butzweilerhof um in den Messehallen die Ausstellung "Die Saar" zu eröffnen.
 
HOENMANNS Erich Oberstleutnant a. D. Dr. jur. Ballonpilot 1913, Köln Marienburg
(Q: 619 S – 73
 
HOFFMANN Jürgen
* 14. 02. 1970
(* Q : 575 S - 22)
Köln - Stammheim, Bilharzstr. 19
Jürgen Hoffmann aus Leverkusen, der später Deutsche Meister im Ballonfahren, macht seine
1.Ballonfahrt Deutscher Meister 1978 im Heißluft - Ballonfahren ##. 1978, 1982 Datenbank, in Erzählungen an Bernhard Faßbender: Teilnehmer an 1.Hans Hiedemann Gedächtnisfahrt
 
HOLSTEIN Heinz Köln Berliner Str. 984 Pilot, hatte die d. H. 82 A Tiger Moth D - EDIS auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof.
(Q : 203 / 1963 S- 46)
 
HÖLTERHOFF Leo, jun.
24. 01.1909
1908 Ausbildung, - 1910 Ballon –Pilot im KKfL
(Q: 619 S – 73
 
HÖLTJE Gerhard Lufthansa Direktor in Köln,1953
 
HÖPER Fritz
* ##.10.1891
Luftschiffer, Fritz Höper aus Köln tritt 1912 als Freiwilliger in den Dienst der 1.Kompanie des Luftschiffer - Bataillon 3 ein Seine Uniform trägt auf den Schulterklappen ein „L3“ Er bleibt bis Kriegsanfang 1914 in Köln.
Wird danach zum Luftschiffer - Bataillon 2 / Luftschifftrupp 14 nach Dresden versetzt. Er war auf folgenden Schiffen eingesetzt: Parseval P --, Pl - 8 und Zeppelin Z - II Ersatz LZ - 9 . Ausbildung auch an Gasballonen
(Q : Angaben Familie Höper. Fotos LFM)
 
HÖPKER Offiziers - Pilot bei Fliegerbataillon -3- s. Daba 01.10.1913
 
HÖVELER Adolf,
* 30.01.1892   
† 03.06.1979
Köln – Bocklemünd.
Luftschiff Fahrer und eingesetzt bei: u. a. auf den Luftschiffen :
Schütte Lanz SL - 7             
Zeppelin ....... LZ - 39
Zeppelin ....... LZ - 93
Zeppelin …… E-9 / L – 11
****
Eintritt ins stehende Heer 16. Oktober 1912 beim Luftschiffer Bataillon III Köln
Beförderungen 1913 zum Gefreiten
              1914 zum Unteroffizier
              1917 zum Sergeanten
Auszeichnung  1917 EK – II
Eingesetzt bei
Ballonzug 109
Ballonzug 122
****
Er wurde 1917 mit dem EK - II ausgezeichnet.
Tritt am 16. 10.1912 Luftschiffer - Bataillon - III in Köln ein. (Q : BB - 003)
Zu der geplanten Ausstellung „ Butzweilerhof - Luftkreuz des Westen“ von Bernhard Faßbender und seinem AEROCRON Luftfahrtarchiv im Rahmen 1000 Jahre Ossendorf war er bis zu seinem Tod beratend tätig, wozu dem 86 jährigen heute noch Dank zu sagen ist.
Ein orig. Fahrtbericht mit dem SL - 7 nach Köln an Bernhard Faßbender versprochen, ging mit dem Tod verloren und war „plötzlich nicht mehr aufzufinden“! lt. Tochter.
(Q : Berichte und Erzählungen, so wie Belege - Einsicht von und bei Höveler  an Bernhard Faßbender)
 
HOOS Joseph Dr. Jurist, erhielt am 17. 01.1911 den Pilotenschein Nr. 48
Gründete 1913 die „GESELLSCHAFT für FLUGMASCHINEN und APPATATEBAU auf der
Rochusstraße 217 - 235 in Köln - Ossendorf (dieser Firmenname spiegelte sich noch bis Anfang 2006 in der dortigen „RABA“ (Rheinische APPARATEBAU = Flugapparate) wieder, - was auf nichts anderes wie die Anfangsbuchstaben der früheren Firmengründer hinweist. Nur baut diese Firma mit anderen Firmeninhabern Verpackungen aus Weißblech) Die GEFA erbaute u. a. Eindecker mit 25 PS Anzani Motor. Aber auch Eindecker mit Hilz – Motor. Es wurden auch Eindecker mit einem fünfzylinder - RAW – Sternmotor hergestellt. s. auch GEFA; Gesellschaft für Flugmaschinen und Apparatebau, Hoos Reinhold Hoos, Hugot, Skopik, Flugunternehmen Hoos, Flugmachine Rex.
Flugzeugbau ist auch in Q in Köln Klettenberg und Bonn und Hangelar angegeben.
In Hangelar verbessert er seine Eindecker- sein Pilot ist ein Flieger namens LEICK, der sich das fliegen
selber erlernte, und keinen Pilotenschein hatte.
Fliegerschule und Flugzeugwerke, Köln a./Rh.

Erbaute u. a. ein Gitterrumpfflugzeug, unverkleidet, welches an den Tragflächen durch Drähte zu einem vierstieligen Turm (Pyramidenförmig zulaufend) verspannt war. Der Pilot saß frei genau zwischen den Tragflächen. Es hatte einen Schleifsporn am Heck. Das Fahrwerk war an zwei „U“ förmigen Halterungen befestigt.
Aerocron Fotoarchiv, Köln
Archiv Werner Müller Köln
HOOS Dr. Josef
Flugschule und
Flugzeugwerke Cöln a/Rh.

1914 wird die GEFA von der FLUGMASCHINE REX aus der Frohnhofstraße 103 - 107 Ossendorf aufgekauft. Nach der Versetzung von Major Friedel zur Front, übernimmt Rittmeister Dr. HOOS vorübergehend die Führung der FEA - 3
s. Daba 1910,1911, 1914,
(Q : 103 S. - 158) (Q – 120 S. – 20) (Q – 126 S- 246,)(Q : 277 S. – 25)(Q : 103 S. - 171 m. gutem Foto , 172)(Q : 376 S.- 27)
(Q : 428 S - 82)
 
HOOS Reinhard, Leitete die Flugschule „FLUGUNTERNEHMEN HOOS“ in Hangelar, s. auch wie vor
(Q – 120 S. – 20)
 
HORN Luftschiffkapitän ; 23. 11.1911, Nov. 1915 bei LZ - 77, 21.11.1915
 
HORTEN Reimar Dr.
* 2. März 1915 in Bonn
14. März
1994 in Argentinien
geb. in Bonn, Konstrukteur vieler Nurflügel Flugzeuge, † in Argentinien, HORTEN Gebrüder :
Horten - II Schwanzloses Segelflugzeug gutes Foto in (Q : 375 S.- 64)
1933 bauten sie die H1 ein Nurflügel - Segelflugzeug (Q : 515 S - 6)
Das Motor - Nurflügel Flugzeug „HABICHT“ wurde in Hangelar b. Bonn erprobt.
HORTEN Gebrüder Reimar, und Walter, aus Bonn, Bauten und Erprobten u. a. auch in Köln Ostheim , Q : G. Hausmann, Jakob Lenzen. Genaue Typenauflistung in
(Q : 515 S- 9 m. F, 6 8,)(Q : 376 S-268, 269,)
 
HORTEN Walter
* 13.November 1913 in Bonn
10.Dezember 1998 in Baden-Baden
geb. in Bonn, Konstrukteur vieler Nurflügel Flugzeuge, u. a. H IX V- 2, Erhielt eine Ausbildung als Bomberpilot und später zum JG 26 SCHLAGETER versetzt, wo er 7 Luftsiege in der Luftschlacht um England erreichte.
 (Q : 515 S- 6, 7,)
 
HORTEN Wolfram
*
† 20.05. 1940 gefallen
geb. in Bonn, Wurde im Krieg Torpedoflieger und ist am 20.Mai 1940 bei einem Einsatz im Gebiet Boulogne in Frankreich gefallen.
(Q : 515 S- 6, 7)
 
HÜBL Gernot Geschäftsführer der Modern Air Beteiligungsgesellschaft Köln s. Daba 14. 04. 1999
 
HÜNEFELD
Ehrenfried, Günther Freiherr von
Amerikaflieger, s. Daba 7. 7. 1928 war auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof, s. GERMANIA

 
HUGOT  Jean Ingenieur Modellfabrikant.
Köln - Ehrenfeld, Gumprechtstraße
 
hatte seine mechanische Modellfabrik in Ehrenfeld, in der Gumprechtstr.
Nach dem Er in der Presse von Bleriot `s Flug über der Ärmelkanal gelesen hatte, stand für Ihn fest, daß auch Er Flugzeuge bauen würde. Dies, obwohl er noch nirgendwo Baupläne oder Bauanleitungen gesehen hatte. Mit Beginn seines Flugzeugbaues fing er gleichzeitig mit dem ersten Flugzeug in Köln an, was hier erbaut wurde. Zum Antrieb verwendete er Delfosse Flugmotoren (S : Delfosse)
Im Sommer 1910 erprobte er eines seiner Fluggeräte auf dem Butzweilerhof
und verunglückte damit. Für sein Flugzeug beauftragte er den Kölner Arthur Delfosse ihm einen Flugmotor zu erbauen. Dieser hatte 35 PS. Der Motor kostete 1.800 Mark Den Flugzeugpropeller erbaute er sich selber aus Nußbaumholz .
Das Flugzeug selber erbaute aus Holz welches mit gummierter Rohseide der Continental - Werke bespannt wurde. Für das Fahrgestell verwendete er Stahlblech.
Die Spannweite betrug 12, 8 Meter, - die Breite der Tragfläche hatte 2, 50 Meter.
Die Länge des Flugzeuges war rund 10 Meter lang. Die Baukosten betrugen rund 5. 000 Mark. das Flugzeug hatte ein Gewicht von 180 Kg.
Nun mußte das Flugzeug vom Herstellungsort in der Gumprechtstraße zur Flugerprobung zum Butzweilerhof transportiert werden. Hier hatte er in Heinrich ORTMANN , - ein Vetter von Ihm - tatkräftige Hilfe. Das Flugzeug wurde einfach an ein Pferde - Fuhrwerk angehangen, und zum späteren Flughafen Butzweilerhof  transportiert. Doch der Flugversuch gelang nicht so richtig, denn das Flugzeug hob nicht vom Boden ab. Er wurde von vielen verspottet, doch Hugot baute weiter, und verbesserte seine Arbeit, und so gelangen dem damals 28 - jährigen erste Hüpfer und das Gerät erhob sich auf 2 Meter Höhe, wobei Fluggeschwindigkeiten von 50 Km/ h erreicht wurden. Die Steigerung auf Flugstrecken von 60 Meter gelang schließlich.  Bei einem Flugversuch am 24. November 1911  spritzte plötzlich Benzin aus dem Tank in sein Gesicht. Der Tankinhalt entzündete sich, und plötzlich brannte der Flugapparat. HUGOT blieb unverletzt, doch das Flugzeug war Totalschaden. Ein Aufruf in Köln, ihm Gelder für einen Neubeginn zu stiften, blieb überwiegend erfolglos. Wieder beginnt er mit dem Bau eines Flugzeuges in der Gumprechtstraße in Köln - Bickendorf. (Frühjahr 1912)
Jetzt haben die Tragflächen nur noch 16 qm. Und das Gewicht des Flugzeuges wird auf 140 Kg. Reduziert. Die Tragflächen haben eine Breite von 10, 60 Meter (Flächentiefe 1, 80 Meter) und die Länge beträgt 8 Meter.
Zum Antrieb nimmt er wieder einen 35 Ps. - Motor von Delfosse Die Herstellungskosten liegen wieder bei 5. 000 Mark. Um näher an der Erprobungsstelle auf dem Butzweilerhof zu sein, kauft er GEFA (Gesellschaft für Flugzeug , - und Apparatebau) aus Köln – Ossendorf 1912 eine Holz - Halle.
Erbaut zwei Eindecker mit 11 - 12 Meter Spannweite sind, und die Tragflächen eine Größe von 25 qm haben Gesamtlänge 8 Meter. Angetrieben von einem 30 PS . Motor Bei einem Flugversuch mit dem Flugzeug - 2 - fängt der Motor Feuer. Hugot springt im letzten Augenblick aus dem Flugzeug, und bleibt unverletzt.
Das Flugzeug verbrennt total.
Machte am 29. 06. 1912 (Peter und Paul) einen Flugtag auf dem Butzweilerhof.
Kölner Flugzeugbauer, siehe auch Luftfahrt nach Namen !
Zu Beginn des I. - Weltkrieg wird Jean Hugot zum Feldwebel befördert und als technischer Betreuer auf der Fliegerstation Butzweilerhof eingesetzt.
s. Daba ##. 1912, 29. 06. 1912
(Q: Aerocron(Q) Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger<
s. a. : GEFA, Hoos, Q – 120 S. – 20, 26,
 
HUTH Heinz
* 1908
† 1996
Wurde 1960 auf seiner Ka - 6 „Alte Liebe“ Weltmeister auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
(Q : 223 Nr. 6 / 96 S - 51)(Q : Bernhard Faßbender)
 
 
HYMER
Kölner Ballonfahrer.
Ballonfahrer Vorsitzender der Ballongruppe des KKfL s. Daba 20.3. 48 / 04. 1951,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
I nach oben
IMHOFF s. Daba 16. 07. 1907
 
ITZSTEIN Kunstflieger im Kölner Klub für Luftsport /FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF.
s. Daba 10.12. 1930.
 
J nach oben
JACHTMANN Ernst spricht am 18. 04. 1951 in der Martin – Lutherhalle Köln Schildergasse über seinen Weltrekord im Segelflug.
(Q : 604 o. Datum im Ordner KKfL)
 
JARRES Dr. Kölner Beigeordneter. s. Daba 25. 10.1909
 
JAWLENSKI Rainer Bogo 1.Vorsitzender Luftfahrtmuseum Köln. Okt. 1996
 
JESSON Squadron Leader der RAF. Flugleitung Wahn s. Daba 1956,. 03. 06. 1956
 
JOCKSCHIE? Kölner Luftfahrtpionier, Verwendete in seinen Flugzeugbauten Delfosse Flugmotoren
(Q : Drei Werdejahre deutscher Fliegerei S – 359)
 
JOHNSON, Amy
* 1. Juli 1903 in Hull (Yorkshire)
5. Januar 1941
britische Australienfliegerin. Machte auf Ihrem Australienflug am 2. Januar 1932 Zwischenstation auf dem Butzweilerhof
s. Daba 04. 08. 1930
 
 
JOLY August zu Oberstleutnant, s. Datenbank ab 1912, Militärpilot in Köln, sein Name wird vielfach genannt in der Entwicklung der Fliegerstation Köln und auch in Wahn.
Oberst , Wiesbaden Militärpilot ;† nach 1962
 s. Daba ##. ##. 1911,  05. 14. 1910, 18. 06. 1912, ##. ##. 1912, 05. 04. 1913, 05. 05. 1913, 11.05. 1913,
 20.06. 1913, 26. 06. 1913,  29. 06. 1913, 15. 07. 1913, 22. 07. 1913, 27. 07. 1913, 27. 10.1913,
 29. 10.1913, 18. 02. 1914, 17. - 25. 05. 1914,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 (Q : 315 S. - 173)
 
JONES W. Major Pilot der USAF † 15. 10.1944 über Köln mit B- 17
(Q: Bernhard Faßbender in Phönix Pison)
 
JOOS Fritz Major, Pilot und Flughafen Kommandant der belgischen Heeresflieger Butzweilerhof. Gab bei Fernsehaufnahmen mit Bernhard Faßbender auf dem Butzweilerhof hilfreiche Unterstützung. Er ermöglichte auch oftmals Helikopter Einsätze bei den Siedlerfesten in Ossendorf mit Bernhard Faßbender. Machte mit Bernhard Faßbender eine sehr gute TV- Sendung auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
Q : Bernhard Faßbender)
 
JOSTEN Ing. Ballonfahrer, Oberleutn. 1870 o. w. D. / s. Daba  31.06. u. 17. 09. 1870 /
 
JUNGLAS
Wohnte in einem Holzhaus neben der Kiesgrube (geg. der heutigen JVA) auf der Rochus Str. in Köln Ossendorf und war 1926 Fahrer des Großraum Taxi der Imperial Airways, welche neben dem Dom Hotel in Köln ein Stadtbüro unterhielt. Diese Gesellschaft beförderte mit diesem Taxi ihre Fluggäste vom Dom zum Butzweilerhof.
(Q: Aerocron
 
K nach oben
KAESEMANN Bobby in Köln Ulrichgasse, verbotener Flugzeugbau durch die Siegermächte nach 1945. Im stillen und geheim wurden Flugzeuge für Luftsportler erbaut. 30.05. 1952 (Rumpfbau Schweißarbeiten, -
KAISER Inge s. Daba 01.10.1955
 
KALLEWEGE Herbert Dipl. Kaufmann Beigeordneter der Stadt Köln Dezernent für Wirtschaft und Verkehr.
Seit dem 14. 12. 1965 Mitglied im Aufsichtsrat der Flughafen Köln /Bonn
Interkontinentaler Verkehrsflughafen Köln / Bonn, Zeitschrift Die Startbahn.. Heft 23 / 1966  S - 8
 
KALT Helmut Ballonfahrer aus Köln, Sohn von Peter Kalt. Prüfungsfahrt am 18. 03. 1972
(Q : 574 S - 120)
(Q : 575 S - 22, 64)
 
KALT Peter Ballonfahrer aus Köln
(Q : 574 S - 120)
 
KANTSTEIN Willy Polizei – Oberleutnant, Chef der Kölner Luftpolizei auf dem Butzweilerhof. Mitglied im KKfL
Macht die Ballonpiloten Schein Nr. 270 im Sept. 1931 unter Leitung von Dr. Krüger. S. Daba 1927, 1929
(Q : 619 S – 141)
 
KASTNER Offiziers - Pilot Köln, übernimmt später 1916 die mit Großflugzeugen ausgerüstete Staffel „KLEINE“
s. Daba 11.05. 1913, 16. 05. 1913, 01.10.1913, 26. 10.1913, 17. -25. 05.1914, 27. 10.1914,
(Q : 103 S. - 311 m. Foto, 313,)
 
KAULEN Dr. H. Senior Weltrekord am 13. 12. 1913 mit einer Ballon - Fahrtzeit von 87Std. (Q: 414 S - 10) errang bei den Gordon-Bennett-Rennen am 12. 09. 1927 mit dem Ballon „BARMEN“ den 2. Platz in Detroit.
(Q: 126, 9/57 S- 686 Erreichte die größte Fahrthöhe mit einem deutschen Ballon, mit dem „BARMEN“ mit 5950 m. (Q : 414 S - 8) 03. 08. 1930 Sieger um d. Wanderpreis des Niederrheinische Verein für Luftfahrt in Velbert. (Q : 414 S - 8)
 
KELLER Offizier bei Fliegerbataillon - 3 - s. Daba 01.10.1913
 
KENNEDY John F. Präsident der USA. s. Daba 23. 06. 1963
Landete bei seinem Staatsbesuch in Köln-Wahn -> In Begleitung von Bundeskanzler Adenauer fahrt durch Köln. Ansprache vor dem Rathaus -> Gedenkplatte
 
KESSELSTATT von
Aiga Reichsgräfin
Im Auftrage der DLH ist Sie zuständig für alle VIP Personen auf dem Köln Bonner Flughafen, auch für Staatsempfänge.
Interkontinentaler Düsenverkehrsflughafen Köln / Bonn
Heft .. Die Startbahn ... Nr. 8 / 1962 Juni, Seite 26, 27 mit Foto
 
KEY Willy
* 1900
Kölner Ballonfahrer, Spitzname „Knibbel“
(Q : 030 v. 23. 06. 1950)
 
KIND Theodor Cöln - Deutz Barmerstr. 17 erhält am 18. 08. 1919 ein Patent über > Spannvorrichtung zum Auseinander- und zum Zusammenspannen von Flugzeugflügeln und Segeln <
 (Q : 416 Nr. 3 S. - 74)
 
KIRCH Offizier - Flieger bei Fliegerbataillon - 3 – s. Daba 01.10.1913
 
KITTEL Wolfgang A. Vorstandsmitglied der Deutsche Lufthansa AG. Claudiusstr. 1
Priv. Köln - Lindenthal , Kinkelstr. 15
(Q : 203 S - 315)
 
KLAPDOR Wolfgang
* 17. 01.1891
our le mèrite Träger, Jagdflieger, erhielt seine Umschulung auf Einsitzer – Flugzeugen auf dem
Butzweilerhof in Köln.
(Q : 127 S – 250)
 
KLAPDOR Wolfgang Technischer Geschäftsführer Flughafen Köln / Bonn ;
(Q: Kölner Stadt Anzeiger 17. 12. 1999
 
KLEIN Hans
* 17. 01.1891
Pour le mèrite Träger, Jagdflieger, erhielt seine Umschulung auf Einsitzer – Flugzeugen auf dem Butzweilerhof in Köln. (Q : 127 S – 250)
 
KLEIN Peter Yorkstr. 14 Köln Nippes
Kölner Ballonfahrer
(Q: Aerocron
 
KLEINE Rudolf
* 28. 08. 1886
† 13. 12. 1917 bei Ypern.
Jagdflieger, Träger des Ordens Pour le mèrite. * 28. 08. 1886 in Minden, Ausbildung in Herzog -
Karl – Eduard – Fliegerschule in Gotha. Danach zum Fliegerbataillon 3 in Köln kommandiert. Am
 02. 07. 1914 erhält er sein Flugzeugführer – Abzeichen. Im August 1916 übernimmt Kleine freiwillig
die Führung der Feldflieger Abteilung Nr. 53. Als Kommandeur des Bombergeschwader III erhält
er am 04. 10.1917 den Orden POUR le MERIT. 
(Q : 127 S – 353 – 259)(277 S- 136) (Q : 287 Nr. 12 / 1957 S - 942 nennt † 12. 12. 1917 nordwestlich Armentières mit seiner Besatzung)
 
KLEINMANN Wilhelm 23. 02. 1915 Wilhelm Kleinmann Cöln, Titusstraße 26 meldet einen Benzinbehälter für Luft, - und sonstige Kraftfahrzeuge unter der Nr. 77 h. 701 727 zum Patent an.
(Q : 404 Nr. 19 S. - 692)
 
KLEINSCHMIDT Hauptmann und Luftschiff Führer des Z – II beim ersten Luftschiff Angriff des I. Weltkrieges.
(05. 08. 1914)
(Q : 406 v. 05. 08. 1939)
 
KLEIST von Heinrich Offizier, Luftschiff Fahrer Hptm. Daba 31.07. 1907, 31.07. 1909, 17. - 25. 05. 1914
Direktor der Clouth Werke Köln, Hauptmann der Reserve ,Ballonpilot, Luftschiff Patent
(Q: 619 S – 77)(Q: Aerocron)(Clouth Buch
 
KLINGENBERG Hans
*
† 23. 11.1980 abgestürzt
Motorflieger, 23. 11.1980 mit einer Zlin auf dem Flugplatz Dahlemer Binz, mit an Bord ein Flugschüler.


 
KLITZING von Major der Luftwaffe zu Wahnheide 1940
(Q : 315 S. - 175)
 
KLÖSTERLEIN von, Hans Kölner Polizei Kommissar, erbaute 1909 ein Tandem - Flugzeug, das aber nie zum fliegen kam.
(Q : 103 S. - 478)
Erbaut Flugzeuge. S. Condor (Foto 1909)  Daba 1909 ,
im Krieg Artillerieflieger, 1920 wird er Kommandeur der Luftüberwachung –
Abteilung - Mitteldeutschland in Halberstadt. Als Hauptmann pensioniert wechselt er
 in den Polizeidienst über. (Q: 103 S. - 478) ob es hier um den Kölner Polizeikommissar
handelt müßte noch erforscht werden!
Gründete Flugzeugfabrik in Köln Niehl
erbaute ein Riesenflugzeug für die damalige Zeit, mit :
6  Meter breit, -
6  Meter hoch
20 Meter lang Gewicht 380 Kilogramm
Antrieb : ein 24 PS- ANTOINETTE, mit zwei Luftschrauben
########
CONDOR – I
Antrieb : zwei Antoinette - Motoren
Es war das erste zweimotorige Flugzeug, was in Deutschland erbaut wurde
(1909) Spannweite 6 Meter, Höhe 6 Meter
Es gelangen aber nur kurze Sprünge.
########
In der von Ihm gegründeten „CONDOR FLUGZEUGWERFT“ erbaut er
im gleichen Jahr einen Anderthalb – Decker, den CONDOR Typ -II-
########
Bruno Lange gibt aber andere Daten an ;
Doppeldecker,  2x 44 KW (60) PS – Basse & Salve Motoren, welche einen Zug ,- und
Einen Druckpropeller auf einer 3 Meter langen Welle mit einem Kettenantrieb
Welches er in den Jahren 1910 /1911 mehrfach abändert.  
Hierbei baut er auf den oberen Tragfläche Kühlaggregate für seinen Motor, - der je einen Propeller am Vorder, - und am Hintertragdeck antreibt. Mit diesem Flugzeug gelingen einige kurze Flüge
Die Militärverwaltung lehnt aber seine Flugzeuge ab.
########
PTERANODON, Typ von Klösterlein
Eindecker mit einem 44 Kw / 55 PS Basse & Selve Motor.
Baujahr 1913
Das Flugzeug hat zwei Anlaufräder, und Kufen und erreicht eine Geschwindigkeit
Von 65 Km/h. Die Spannweite beträgt 11, 90 Meter
Q) Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11/ 1979 >Flieger<
(Q : Nr. – 120  S – 13, 14) S: A: Condor Flugzeugwerft
 
KLÜSNER Ballonfahrer KKfL. s. Daba  20.3. 48 / 24. 4. 48 /
 
KNAPP Franz Als ehemaliger Lufthansa Angehöriger fand er nach dem II. Weltkrieg keine Anstellung mehr bei der neuen DLH. Mitglied der Notgemeinschaft ehemaliger Lufthanseaten. Durch Vermittlung von Direktor STEINHOFF wurde er Leiter des Heliport Hubschrauber Landeplatz an der Venloerstr. / am Westbahnhof in Köln.
Q: oftmalige Berichte durch und bei F. Knapp an Bernhard Faßbender
Kölnische Rundschau vom 01.April 1966
 
KNEBEL Heinrich Kaiser Wilhelm Ring 41, Köln
Erbaute ca. 1912 – 1914 Flugmaschinen, Tragflächen, Steuerungen, Fahrgestellen.
Spezialität sind Holzpropeller. Normal Type Mtr. 2,10 Mark 100.
Aeroplan – Motore 3 Zyl. 25 / 30 HP, 65 Kg. 1600 Touren inkl. Propeller, Vergaser und Batterie
Mark 1250
(Q : Kopie eines Werbeblattes aus der Redaktion
G. Riefenstahl Bielefeld
 
KNOTT war Platzmeister auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF. Nach dem Krieg soll er einen Bierverlag in Köln gehabt haben.
(Q: Erzählungen von Herrn Eschbach an Bernhard Faßbender)(s. a. ESCHBACH)
 
KOCH Fritz Köln, Sachsenring 2 - 4 , Pilot, hatte eine d. H. 82 A Tiger Moth (D - EDEM) auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
(Q: 203 S – 45)
 
KOCH Harold Pilot bei BAT AIR
(Q: 282 Nr. 39/1971 S-29)
 
KOENEN J. Köln
Ein Raab Katzenstein Raka KI Ic mit einem Sh – 12 Motor war ab Juli 1929 mit Kennzeichen D – 874 auf J. Koenen in Köln zugelassen.
In Q: 102 S – 97, 101 werden unter Kennzeichen D – 1309 eine Raka RK IIa Werk Nr. 63 mit 1 x Sh 11 Motor , - mit Kennzeichen D – 1350 ab Juli 1929 eine Raka RK II a Werk Nr. 64 mit 1 x 11 Sh Motor auf J. Koenen zugelassen, gemeldet
(Q: 102 S - 67
KOHLER Leutnant im Infanterieregiment Nr. 65
erbaut in Köln eine Flugzeug - Eigenkontruktion, welches nach kurzer Erprobung
fliegt. Der Apparat hat zwei hintereinander - liegende Flächen, zwischen denen sich der Motor befindet , der zwei Luftschrauben antreibt.
Zu Stabilisierung hat er einen „SCHLICKSCHER Kreisel“ eingebaut, der sich sehr gut bewährt hat.
Q: Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger<
 
KÖHLER Reinhold
† 1972
Oberleutnant der Luftwaffe zu Lind
(Q : 315 S. - 175)
 
KÖHNE Walter
*      † 10.11.2000
ehemaliger Jagdflieger in II. / JG 11 starb einen Tag vor seinem achtzigsten Geburtstag in Köln. Begonnen hatte er als Jagdflieger 1940 bei der 4. / JG 52 wurde er im Rußland Feldzug schwer verwundet. Zurück zur Fliegerei, - errang er 12 Abschüsse. Danach Versetzung nach zum JG 1 nach Holland. Leutnant KÖHNE übernahm 1944 die 6. Staffel beim JG 11.Er errang 28 Luftsiege, - darunter 14 viermotorige Bomber. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold war er Ritterkreuz – Kandidat. 1945 wurde er zur Umschulung auf den Düsenjäger Me - 262 zur
II. / E JG 2 versetzt. Über die Sporthochschule in Köln fand er den Weg nach Köln, - wo er später eine Anstellung als Realschule - Lehrer in Köln - Deutz fand.
(Q : 392 Nr. 1 / 2001 S. - 30, 31)
 
KOHNEN Willi Kölner Ballonfahrer
(Q: Aerocron
 
KÖHL Hermann Amerika Flieger 7. 7. 1928
 
KÖNNECKE Otto Träger des Ordens pour le mèrite , * 20.12. 1892 in Straßberg / Harz , Jagdflieger, Fluglehrer bei
AEG für Bomberpiloten, Verkehrsfliegerei ;will im Sommer (20.08. 1927) von Köln FLUGHAFEN BUTZWEILERHOF mit dem Caspar C - 32 Flugzeug nach Amerika fliegen (GERMANIA)
(Q : 127 S – 270 – 273) (1925) (Q : 103 S. - 401 m. Foto, 402) (Q:376S.-183)
 
KOENEN Willi 18. 04. 1935
 
KRÄMER Dr. Vorstandsmitglied K. K. f. L 1927
 
KRAMP Josef Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 47)
 
KRAUSE Robert
10.07. 1909

 
 
KREDEL Dr. Ernst Sommer 1930
 
KREPLIN Urban
* 8. März 1898  
Wohnhaft Köln Delbrück, von Diergardtstr. 5
Luftschiffer legte am 20.11.1937 seine Ballonfahrer Prüfung ab
(Q: Aerocron
 
KREUZBERGER
† 03. 01.1952
Ballonpilot im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport : Er war nach dem Krieg einer der ersten
die dem Klub in den Gruppen Ballon und Segelflug beitraten. Nach längerer Krankheit im Kölner
St. Franziskus Krhs. verstorben. s. 23. 11.1952
(Q : BBL 016)
 
KREUTZKAMP Fluglehrer und Testpilot bei den Messerschmitt Flugzeugwerken in Augsburg. 08. 08. 1932
Der Kölner Pilot, - und Fluglehrer KREUTZKAMP erleidet mit einer Messerschmitt M - 29a einem
Kabinen - Sportflugzeug, einen Unfall nach einem Tragflächen Bruch. „Der Propeller aus diesem
Bruch ist im Luftfahrtmuseum Köln ausgestellt.
(Q : 120 S. - 213)(Q : 376 S- 322
 
KRIEGER Ernst Angehöriger der Luftpolizei vom FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF nimmt 1937 mit seinem selbstgebauten Segelflugzeug des Typ „HANDRICK H- 2 „ am Rhön - Wettbewerb teil.
(Q : 011 S. - 41) 1929 Mitbegründer der Segelfluggruppe im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport (Q : 344 S. - 57)
 
KROGMANN Adolf Späterer Ehrenvorsitzender des Club der Luftfahrt (CdL)
geb. 15. 03. 1898 in Hamburg, lernt bei der Centrale für Aviatik Karl Caspar in Hamburg –
Fuhlsbüttel das Fliegen. Kommt im Sommer 1915 zur Fea - 7
Flieger - Ersatz - Abteilung 7 auf den FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF
(Q: 091 Nr. 3 / 1973 S. - 190)
 
KRONFELD Robert Österreichischer Segelflieger, Rekord Flieger, war auch auf dem Butzweilerhof. Mußte als Jude Deutschland verlassen. Nach Groß Britannien emigriert.
s. Daba 19. 05. 1932, 20.05. 1932,
 
KRUSE Dr. F. Gönner des K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport, kauft und spendet eine Klemm KL-20, Es wird
auf seinen Namen getauft. Er ermöglicht vielen Kölner Flugschüler eine kostenlose Ausbildung ;
s. Daba 1926, 08. 09. 1927
(Q: 045 S – 5)
 
KRÜGER Dr. Amtsrichter in Köln, Präsident des KKfL. Er war beim Abflug der Caspar C- 32 der GERMANIA
am 20.09. 1927 als Gast beteiligt.
s. Daba 1927, 1928
 
KUCK Hermann
* 09. 01.1893
Wohnhaft Köln Plankgasse 1
 
Kölner Luftschiffer im I. Weltkrieg, s. Daba 28. 06. 1913
Aerocron
 
KÜMPEL, Peter Aus Lohmar b. Köln, (Holmbau aus Kunstharzverleimter Buche, - verbotener Flugzeugbau nach dem zweiten Weltkrieg.
s. Daba 30.05. 1952
 
KÜNDGEN, Hans
 
Luftboy auf dem Butzweilerhof 
Q: Historisches Luftfahrtarchiv Köln
 
KULLEN
01.10.1909



 
L nach oben
LANGE Dr. Heinz
* 02. 10.1917
† 26. 02. 2006 in Köln
Jagdflieger, Kapitän und Kommodore
Besuch der Volksschule 1924 – 1928, danach Gymnasium Köln Kreuzgasse. 1936 Abitur, Arbeitsdienst, Wechsel zur Luftwaffe, Flugzeugführer, Jagdflieger, erzielte ersten Luftsieg am 30.10.1939. Einsätze in Polen, Frankreich, England. Ab 01.10.1941 Staffelkapitän der 1./JG 54, ab 02. 11.1942 Staffelkapitän des 3./JG 51.Im Mai 1944 Gruppenkommandeur der IV / JG 51
Bei über 600 Einsatzflügen erzielte er 70 Siege. Erhält das Ritterkreuz. Im Mai 1945 war er der letzte Kommodore des Jagdgeschwader 51 „Mölders“ Studierte nach Kriegsende Jura und hatte hohe Rangstellungen in der Fa. Gerling Versicherung. In der Traditionspflege baute er den Jägerkreis Köln / Bonn auf. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
(Q: Flieger Blatt Nr. 2/2006 S – 70) (Bernhard Faßbender)
 
LANGEN Eugen Gründete mit Nikolaus August OTTO 1864 in Köln die Firma N. A. OTTO & Cie
die im Jahre 1872 in  Gasmotoren – Fabrik Deutz AG umbenannt wurde.
s. a. : Deutz Gasmotoren – Fabrik, Köln – Deutz
(Q – 120, S- 289)
 
LAPSLEY 03.06.1956
Platzkommandant (Group Captain) der RAF in Wahn.
(Q: Programm des Flugtag der Nationen 1956)
 
LARSEN Astried starb bei Flugzeugzusammenstoß am 22.10.1961 in Köln
 
LAUE Dr. Walter 05.09.1909 Landung Z – II in Köln
Nach einem festlichen Umzug welcher die Besatzung in neun knatternden Automobilen, eskortiert von dem Ehrenschwadron der Deutzer Kürassiere durch die Stadt führte, - gelangte man schließlich am Hause von Kölns Rechtsdezernenten Dr. Walter LAUE’ in der Herwarthstr. 31, wo der Graf übernachtete. Eine Inschrift ziert heute noch dieses Fachwerkhaus
Erzählungen von Augenzeuge Carl Heeg, - und Brief vom 02. 02. 1977 an Bernhard Faßbender
Aerokurier 4 /78 S. - 398
Kölnische Rundschau vom 6.8.84 von Stefan Volberg „Jubel kannte keine Schranken „
Kölner Stadt Anzeiger v. 05. 08. 1954)
(Q: Aerocron
 
LAUTER 25.10.1909, Exz. Generalleutnant und Inspekteur
 
LATZEL Robert Fotohaus, Luftbildunternehmen Wesseling bei KÖLN - Eingesetzte Flugzeuge:
(Q : 203 S - 135)
 
LAWSON 06.12.1918, englischer General, Besatzung 1818
 
LEHMANN Dipl. Ing. Ernst
* 12. 03. 1886
 † 07. Mai 1937
Luftschiff-Führer in Zivil und Militär Luftschiffahrt. übernahm Patenschaft Tanzgruppe KG -Luftflotte, schwer Verletzt in Lakehurst beim Absturz des LZ - 129 „HINDENBURG“ s. Daba August 1914 , 1926, 1927, 1937 Stirbt an den Folgen seiner schweren Brandverletzungen. Als Luftschiffkommandant viele Fahrten ab Köln.
(Q) Flugwelt 1961 Heft 3 S- 199  (Foto in Q : 563 S - 47)(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
LEIK Pilot bei Dr. Joseph HOOS, dem er durch Testflüge in Hangelar seine dort erbauten Eindecker
verbessert. s. Hoos.
(Q : 103 S. - 172)
 
LEINHOS Funktechnischer Ing. bei der Landesregierung (Luftfahrt Technik), erbaute  im Luftfahrtmuseum
Köln in den Jahren 1986 - 1996 die Funk - Technische Ausstellung  auf. ; 03. 06. 1956 Leiter der Funktechnischen Abwicklung der Segelflug Weltmeisterschaften auf dem Butzweiler. Durch die
nicht zahlbaren Mietforderungen der Bundeswehr für das Luftfahrtmuseum Köln wurde auch
diese Arbeit zunichte gemacht
(Q: Bernhard Faßbender)
 
LENDERS Major, Ballonfahrer im KKfL s. Daba 22. 7. 34 / 18. 11.34 / 9. 6. 35 / 7. 6. 36
 
LETORT s. Daba27. 07. 1913 , französischer Pilot
 
LEVEN Kölner Ballonfahrer. s. Daba 23. 11.1907, 05. / 06. 10.1909, 14. 10.1909
 
LEWITZ  Thomas 23. - 26. April 1998 Pilot Cologne Skydiving
 
LEY Christian Stenzelbergstr. 13, 50939 Köln
Event Management (Fallschirm Springen Cologne Sky Dive) ; 1997 / 24 - 26. April 1998 / 15. - 17. Mai 1998 / 21- - 24. Mai 1998 auf dem Butzweilerhof mit Flugzeugen der Typen Antonow An – 2 , Dornier und Short
(Q: Aerocron
 
LEY Hanns Leiter der Abteilung „Öffentlichkeitsarbeit Flughafen Köln / Bonn früher Journalist beim Kölner
Stadt Anzeiger,  06. 11.1988
(Q : 282 – II – 71 Nr. 40 S – 24)
 
LINDBERGH Charles Fliegeroberst, Atlantikflieger, 22. 07. 1936, Gast auf dem Butzweilerhof
 
INDENBERG Hans Pilot bei der Deutsche Lufthansa AG. In Köln Lindenthal geboren. Segelflieger auf dem Flughafen
Köln Butzweilerhof. Flugleiter auf dem Butz. Pilot bei Condor, danach Co - Pilot, - später Flugkapitän
bei DLH. flog u. a. als Co auf der Boeing 707 „KÖLN“
(Q :031 v. 07. 09. 1977) (Q : Bernhard Faßbender)
 
LINK Bert Kölner Motor - Sportflieger . 1.Pächter der Fliegerklause Gaststätte bei den Sportfliegern (späterer „Schmutziger Löffel“) auf dem Butzweilerhof
(Q : 318 S. -28)
 
LIPP Heinrich Hatte bei der Segelflugzeug - Weltmeisterschaft 1960 auf dem Butzweilerhof die Leitung der Wettbewerbs - Auswertung. Fotos WM 1960
 
LIBSKI 1915 bei LZ - 37, Retter des Luftschiffes April 1915 in Köln. wohnte zeitweise Venloerstr. 549 in Köln Bickendorf bei Piel. Für seine Luftschiff Rettung befördert. † gefallen a. d. Westfront.
(Bernhard Faßbender)
 
LOCHMÜLLER s. Daba 01.10.1909
Hptm. auf dem Butzweilerhof.
 
LOEB Hans Flugkapitän der DLH auf der Strecke Berlin - Köln - Paris, stürzt am 21.07. 1929 beim Start
nach Köln, mit einer Junkers F - 13 tödlich ab.
LOEVENICH Heinrich Kölner Luftschiffer, 26. 09. 1916 , Im Militärpaß des Luftschiffer Heinrich LOEVENICH zeigt einen
blauen  Rund - Stempel der  LUFTSCHIFFER - ABTEILUNG Nr. 3 mit Rekrutendepot * Cöln * > Rekrutendepot < wurde bisher nirgendwo  erwähnt.
(Q : Repro von Wendelin Meurer im  AEROCRON Fotoarchiv bei Namen aus der Luftfahrt
 
LOHMANN Frank
Ballonfahrer
Brachte nach 1970 die Kölner Ballonfahrt nach oben, so das es in diesem Jahr
wieder 29 Fahrten, (waren es 1969 gerade eine !) 1971 waren es bereits wieder 58 Fahrten. Auch an die Schulung des Nachwuchs wurde gedacht.
Aerokurier 4 / 1972 S. – 274
 
LUDENDORFF von Oberstleutnant. s. Daba 25. 10.- 20.12. 1909, ##. 04. 1910,
s. Daba 26. 01.1937 , 31.03. 1938,
III . / JG – 134
07. 03. 1936
 
LUFTFAHRTMUSEUM Köln
Gegr. 20.01.1986
Wurde im Hause von Bernhard Faßbender , Köln Jüssenstr. 32 gegründet. Das Museum befand sich innerhalb der Bundeswehr Kaserne Butzweilerhof. Die Miethöhen betrugen 1986 = 70, 00 DM.
1983 = 371, 71 DM. Nach 10 Jahren Bestand erhöhte 1996 die Standortverwaltung die Miete von
DM. 371, 74 auf 15. 000, 00 DM im Monat. Mit Nebenkosten wären das für den Verein
23. 000, 00 im Monat gewesen. Das Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof mußte aufgelöst werden, wegen nicht mehr finanzierbare Mieten.
Jetzt mußten mit enormen Kosten über 30 Flugzeuge sowie ca. 30 Flugmotore in andere Museen verbracht werden. Hierbei half uns Dankenswerter Weise neben Herrn Dieter Schönau auch die Firma Colonia Spezialfahrzeuge Köln. So u. a. mit dem Transport des einzig in Europa erhaltenen Luftschiff Erd Anker, - der heute in der Mathias Brüggen Str. vor dem Gebäude der Fa. Colonia steht.
Danach steht das Gebäude ungenutzt über 10 Jahre leer, und wird erst 2008 im Rahmen der Baumaßnahmen für ein schwedisches Möbelhaus auf dem Butzweilerhof abgerissen!
Der Verein macht in den 10 Jahren des Bestehens des Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof weit über
1.000 Führungen für Schulen, Kindergärten, Führungen für Militärs aus Belgien, Schweiz, Niederlande, USA, England, Frankreich, KSZE. Alleine für die Soldaten aus der Bundeswehr mit weit über 200 Sonderführungen. Aber auch viele Sonderausstellungen, Rundfunk und TV – Sendungen. Alle diese und viele andere Aktionen zu Gunsten Unterstützung von Behinderten, Blinden oder Krebskranken Kindern, wurden alle „Ehrenamtlich“ ohne jede finanziellen Erstattungen durchgeführt.
s. Daba 29. 09. 96, 04. 03. 1999,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)(Q: Museumschronik)
 
LYNCKER Freiherr von, Generalinspekteur der Verkehrstruppen; 25.10.- 20.12.1909
 
M nach oben
MADAUS Rolf Dr. med. Am Wildwechsel 32 Köln, Präsident des K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 111)
 
MAGNUS Albertus
ALBERTUS MAGNUS      
„Graf von Bollstädt“
* um 1200,
† in Köln 1280
1193 - 1280 Gelehrter in Köln Dominikaner – Pater
lehrte als Scholastischer Gelehrter in Paris und Köln. Er hat die Werke des Aristoteles dem Abendland erschlossen. Besaß für die damalige Zeit ungewöhnliche naturwissenschaftliche Kenntnisse. Sein Schüler war Thomas von Aquin.
Der deutschen mittelalterlichen Überlieferung nach, flog der Scholastik Gelehrte mit der Tochter des Königs von Frankreich von Paris nach Köln. <
Q: 522)(Q: 299 v. 1967 S – 19)(Q:178 S – 57,132)
 
MAHADDIE Wing Commander. Platzkommandant RAF Butzweilerhof 1956 ; 03. 06. 1956 (Foto im Programmheft Flugtag d. Nationen); 13. 04. 1957
 
MAHLKE Helmut Mit Helmut MAHLKE kommt 1967 einer der Erfolgreichsten STUKA Gruppenführer vom III. / Stuka - G 1 nach Wahn. Er wird dort  als Generalmajor, Chef des Luftwaffenamtes Köln – Wahn
(Q : 375 S.- 542)
 
MAIBAUM Günther Ing., Garthe Str. 3, 50735 Köln
13 x Weltmeister im Mini - Modell - Saalflug. Konstruiert u. a. Renn, - Schwingen, - Hubschrauber, -und Wasserflugmodelle mit Gummiband - Antrieb. Führte zu Ehren von Bernhard Faßbender , auf dessen Verabschiedung, und gleichzeitiger Ernennung zum Ehrenpräsidenten seine Modelle im Luftfahrtmuseum Köln vor. (Q : Augenzeuge Faßbender) Erhält 1960 auf dem X. - Deutscher Luftfahrertag in Karlsruhe den silbernen Ehrenbecher für seinen, am 05. 09. 1959 geflogenen nationalen Klassenrekord.
(Q : 202 S. - 305) (weitere Angaben in Q: 032 S. - 29)(1938, ##. ##. 1942, 1950, 1951, 1956, ##. 03. 1960, 23. 10.1994, (Q : 022 S. - 32, 33 mit gutem Foto)
Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport (Q : 344 S. - 47)
 
MAHLKE Helmut Mit Helmut MAHLKE kommt 1967 einer der Erfolgreichsten STUKA Gruppenführer vom III. / Stuka - G 1 nach Wahn. Er wird dort als Generalmajor, Chef des Luftwaffenamtes Köln - Wahn.
(Q : 375 S.- 542)
 
MALTZAHN Günther Freiherr von Adjutant des I. / JG – 134 Köln,
(Q : 50 S – 37)
 
MANNESMANN  Reinhard    
Westhoven bei Cöln
Erfinder und Fabrikant von Flugzeugtypen, Zubehör und Erfinder, mit Firmensitz in Westhoven /
Köln. 17. 02. 1917, meldet sein Patent unter der
Nummer 77 h, 5. F. 41647 über die Steuerung für Luftfahrzeuge mittels Motoren an.
(Q : 404 Nr. 15 v. 23. 07. 1919 S. - 487)
10.09. 1918, meldet unter der Nr. 77 h, 692 640  / M 59 747 ein Patent über ein Spannschloß für Flugzeuge an.
(Q : 404 Nr. 1 v. 08. 01.1919 S. - 19)
Erbauten bis 1918:
Sechszylinder Flugmotor für den Kaiserpreis – Wettbewerb 1913
Dieser hat 103 PS. bei 1345 min / 1 bei einer Masse von 219 Kg. Und gegensteuernde Ventile.
Bohrung / Hub : 110 / 170 mm, Hubraum 9, 7 l.
Zwölfzylinder, - Großflugmotor mit Propellergetriebe (1916 / 1917)
Er hatte 450 PS. bei 1800 min / 1 Bohrung / Hub : 135 / 180 mm. Hubraum 30, 9 l.
Die Bauartenprüfung im Herbst 1918.
Nach Motorschäden wie Pleuel und Kolbenschäden wurde die Entwicklung dort abgebrochen
Im Auftrage der Preußischen Marine Entwickelte man einen Lufttorpedo nach den Plänen und Patenten von V. FORSSMANN Hierbei handelte es sich um einen Drahtgesteuerten Flugkörper mit eigenem Antrieb, der den Tarnnamen „ FLEDERMAUS“ hatte.
Es kommt aber über das Versuchsstadium nicht hinaus.
Q : Nr. 120 S. – 76, 294, 77.
Eine weitere Entwicklung des Schwede Forssmann war der
                „RIESE VON POLL“
Dieses Riesenflugzeug, aus Holz erbaut sollte bis nach Amerika fliegen können.
Die Sperrholzfabrik J. Brünning aus Großauheim bei Hanau sollte dieses Flugzeug bauen. Es gab Finanzierungs- Schwierigkeiten, und die Marine lehnte 1917 eine finanzielle – Unterstützung ab.
Also wurde alles nach Poll geschaffen (Holzrumpf, Räder,) und sollte bei Mannesmann – Mulag weitergebaut werden. Nach Kriegsende fanden die Alliierten Streitkräfte die Flugzeugbauten.
Im Imperial War Museum London befindet sich das 2, 40 Meter Durchmesser große Eisenbeschlagene Rad des R – Flugzeuges
Spannweite 50, 30 Meter, Höhe 14, 00 Meter,
Zehnmotoriger (im Tandem - angeordnet) Dreidecker,
s. a. Forrsmann, Riese von Poll,
 
MARTEN Hermann Ballonfahrer in Köln. s. Daba 09. 02. 1909, 24. 04. 1909, 30.08. 1909, 02. / 03. 09. 1909,
 
MARXEN, Ernst Friedrich  Köln Marienburg Lindenallee 64
hatte eine Deutschlandvertretung für Luftfahrterzeugnisse aus Frankreich, z. b. 1957 die ATAR Triebwerke. SNECMA / Frankreich, ATAR , - Pratt & Whitney.
Q: Flugwelt 11 / 1957) (Q : 202 S. - 244)(Q : 203 S - 266)
 
MASIUS Masius war Hauptmann bei den LUFTSCHIFFEN: Unter seiner Führung hatte er u. a. die Leitung von LZ 35 in Köln.
 
MAUS Günter 1929 Mitbegründer der Segelfluggruppe im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 57)
 
MECKEL Paul    
* 03. 05. 1881
†       1962
Ballonfahrer. Teilnehmer an der Gordon – Bennett Wettfahrt am 01.10.1909 in Zürich, mit dem Ballon BUSSLEY des KKfL s. Daba 03. 10.1909

 
MEHLER Dr. Ballonfahrer, konnte am 18. 03. 1955 auf sein 50.Freiballonführer Jubiläum zurückblicken. Er war
Teilnehmer an den Gordon - Bennett - Wettfahrten 1907 und 1909. Anläßlich dieses Jubiläum erhält er die Ehrenmitgliedschaft des DFSV
01.10.1909 kann auch ein Übertragungsfehler des Namen MICKEL sein !, erste. Überquerung der
Alpen mit einem Gas Ballon durch Paul A. Meckel, der als Weltrekord vermeldet wurde. 03. 10.1909,
Der K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport Abtg. Ballonsport veranstaltet am 31.05. 1962 die „PAUL MECKEL POKAL“ Pokal - Ballonwettfahrt. Mit dieser Wettfahrt ist gleichzeitig die Wettfahrt um den
„KÜPPERS - KÖLSCH - PREIS“ eine auf 4 Stunden begrenzte Wettfahrt durch. An diesen Wettfahrten nehmen 5 Ballone teil. Die Kölner unter Dr. Maria Denhoven und Dr. Heinrich von Spreckelsen erringen Platz 2
s. Daba 1870 o. w. D./ 24. 09. 1870 /
Amateurluftschiffer s. Chronik 1870 / 71 bei Coxwell und Kölner Ballonfahrt.
Führte mit Coxwell im Kölner Raum Versuchsaufstiege für das Militär durch.
(Q : 344 S - 21)(Q : 574 S - 22, 59)(Q : 203 S - 368)
 
MAIBAUM Günter Ing. Günter MAIBAUM baut 1950 sein bisher kleinstes, - flugfähige Saalflugmodell das
einschließlich Gummimotor und Luftschraube, nur ein sechzehntausendstel Gramm schwer,
und dabei 24 mm. groß. Ein anderes Modell mit einer Spannweite von 80cm. wog nur 2,8 Gramm.
Bei eineinhalb Schraubenumdrehungen pro Sekunde, - flog es im Saal bis zu 16 Minuten.
(Q : 032 S. - 29)
(Q : 011 S. - 32)
 
MEINERTZ Prälat
s. Daba 01.10.1955
 
MELLEN Heinz starb bei Flugzeugzusammenstoß über Köln, am 22. 10.1961
 
MENZEN Cornelius Rechtsanwalt Cöln, 1908 Ausbildung zum Ballonpilot, 1910 Pilot im KKfL
(Q : 619 S – 82
 
MERTEN Josef      
* 18. 03. 1920
Köln, Stenzelbergstr.
Kölner Segelflieger, gründet nach dem II. Weltkrieg 1949 den KLUB für SEGELSPORT in Köln Segelflieger, KKfL, Köln .Begann im Alter von 14 Jahren mit dem Segelflug. Er macht A, B, und C Prüfung. Im Krieg Segelfluglehrer bei der Luftwaffe, Bei der Entwicklung eines Marine tauglichen Tragschrauber beteiligt. Motorflieger. Mitgründer des neuen Kölner Klub für Luftsport nach dem Krieg. Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Auf dem Deutschen Luftfahrertag 1956 in Köln, wird Ihm das Diplom Lilienthal verliehen:
Die Goldene Dädalos – Medaille, - die höchste Auszeichnung um den Deutschen Luftsport des DAeC wurde Ihm im März 2000 verliehen.
(Q: Nr. – 119 S – 385)
(Q: Kölner Stadt Anzeiger, vom: 23. 03. 2000  
(Q : LVNW / RP 2 / 90 S-36)(Q: 344 S – 47)
 
MEYBAUER Gerhard
† 26. 11.1986
Zollbeamter in Flughafen Köln / Bonn und Mitbegründer des Luftfahrtmuseum Köln
(Q: Bernhard Faßbender)
 
Meyer Professor Dr. Alex      
* 15. 12. 1879
† 14. 09. 1978
Oberregierungsrat, Leiter der Forschungsstelle für Luftrecht an der Universität zu Köln Alter Adler : Wohnhaft Köln Lindenthal Gyrhofstr. 8tr.Herausgeber der „ Zeitschrift für Luftrecht“
Ballonpilot ab 25. 06. 1909 Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport
(Q: Nr. – 119 S – 380)(Q : 619 S – 82)(Q: 344 S – 47)(Q: 091 12/1976 S – 89)
 
MEYER Karl  Im Alter von 22 Jahren trat er in das 8 . Rheinische Kürassier Regiment in Köln Deutz ein. Wechselte dann zur Jagdstaffel (Jasta 11) später im Geschwader Richthofen
(Q : 532 S - 331)
 
MEYER J Ing. f. Automobilbau, Luftschiffahrt und Flugwesen 1913
Händelstr. 49 Köln
Beratungen, Gutachten, Berechnungen, Abnahmen, Konstruktionen, Vertreter als Sachverständiger
 
MICKEL Lt. Ernst Ballonfahrer in Köln, (Es wird oftmals auch der Name Meckel genannt, hier können Namensverwechslungen vorgekommen sein!)
Siehe Daba 1907, 08. 07. 1907, 23. 11.1907, 10.05. 1908, 23. 01.1909, 10.04. 1909, 18. 04. 1909, 30.08. 1909, 01.09. 1909, 25. 10.1909,
 
MIECK Lt. d. Res. s. Daba 31.08.1870
 
MILLER Hermann
* 01.02. 1926
Gründungsmitglied des Luftfahrtmuseum Köln , wurde am 24. 02. 1944 dem Flugplatzkommando
17 / VI als Funkschüler auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF zugeteilt. Dort Ausbildung zum Funker bis 24. 03. 1944 . Ab 25. 03. 1944 wird er zur Luftwaffe einberufen.. Später war auf dem Flughafen Köln / Bonn als Zollbeamter.
(Q : Brief Belege im Aerocron Luftfahrtarchiv Köln, hier : Kopie der Versetzungsmitteilung)
 
MINK Wilhelm Ofw.      
* 29. 04. 1912 in Köln Nippes
Kommt 1940 als Pilot zum 5./JG 51 Jagdgeschwader und war an der Westfront (Kanal) im Einsatz. Wurde zweimal abgeschossen, und durch deutsche Schiffe gerettet. Sein erster Luftsieg war am 29. 04. 1941.Nach weiteren Luftsiegen erhielt er den Flieger Ehrenpokal. Versetzt zur Ostfront. bekommt Ritterkreuz. In Italien am 03. 02. 44 abgeschossen. Nach Genesung wieder Jagdflieger. Am 12. 03. 1945 mit seiner Me – 109 G – 14 (W Nr. 464454) bei Hadersleben /DK durch englischen Jäger tödlich abgeschossen. Beigesetzt in Flensburg Friedhof am Friedenshügel, Block 29, Grab 157   
(Q: 392 Nr. 03/2005 S – 84 m. F.(Q: 392 Nr. 2 / 05)
 
MITTELHOLZER, Walter landet ##. ##. 1932 mit seiner Lockheed ORION auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF
 hier ladet er Liesel BACH zum Mitflug zur DELA in Berlin ein.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
MÖLTGEN  Hans      
* 1922
Sohn von Jakob Möltgen
Fluglehrer beim KKfL Ehrenmitglied im Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof Mit seiner Gattin Trude führte er viele Jahre die Fliegerklause auf dem Sportflughafen Butzweilerhof
Nach Schließung des Sportflughafen zog Möltgen mit seiner Ehefrau nach 5165 Hürtgenwald
In der Maar 3 / Eifel.  Erhält im April 1989 vom Deutschen Aeroclub das Diplom Lilienthal, weil er mehr wie 40 Jahre Fluglehrer beim KKfL war
Aerocron Fotoarchiv, Augenzeuge Bernhard Faßbender
KSTA v. 17. 4. 89, Fotos 26. 08. 1967,) (Q : 344 S. - 47)
 
MÖLTGEN  Jakob  
(KÖBES)      
* 08. 08. 1888
†       1975
Köln – Lindenthal , Lindenthalgürtel 82
Erhielt seine Fliegerische Ausbildung in Berlin, Darmstadt, Fernaufklärer a. d. Westfront.
Von 1917 – 1918 als Fluglehrer tätig.
Jakob MÖLTGEN gründet in Köln den „VEREIN WESTDEUTSCHER FLIEGER „
Gründet 1926 unter seiner Leiter 1926 beim KKfL die erste Fliegerschule in Köln.
Dort wurden u. a. 12 Flugschüler auf einer Klemm 20 mit einem 20 Ps. – Daimler Motor ausgebildet.
Zu Ihnen zählten u. a.: Bungarz, Paul Bilstein, Franz Wehland
Nach dem II. - Weltkrieg kaufte man eine Piper und stationierte sie in der Schweiz, da in Deutschland die Fliegerei noch verboten war (Siehe Graf von Wassenberg) 1954 begann Möltgen mit der neuen Flugschulung in Hangelar, da der Butzweilerhof noch durch die Engländer gesperrt war.
Er machte seinen 10.000.Flug 1972 ab Butzweilerhof in Köln.
12. 11.1958 Regierungspräsident Dr. Rieger verleiht Jakob MÖLTGEN in seinen Diensträumen das Verdienstkreuz 1.Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig versprach Kölns Oberstadtdirektor Dr. Max ADENAUER den Fliegern „ DIE Hilfe“ der Stadt Köln an.
s. Daba 1913, 10.11.1914, 1917, 1922, 1924, 1926, 1950, 01.10.1955, 1958,. 15, 12, 1975
(Q : 439 Nr. 12 S. - 28)  
Chronik 1972, Flugwelt 9 / 1961 S – 645) (Q : 179 – 12 S - 98) (Q : 035 v. 17. 12. 1975) (Q : 091 Nr. 2 - 1976 S- 128)
 
MOLITOR Christian
† 1990
Tankwart auf dem Butz bei Shell. Wohnhaft in Köln Ossendorf Am Nussberger Pfad.
(Q: Erzählungen Christian Molitor an Bernhard Faßbender)
 
MORGIEL Theo
*
† 1969
Langjähriges Vorstandsmitglied des Polizei Sportverein der Abteilung Luftsport kommt bei einem Landeanflug während des Segelflug – Ferienlager in Attendorn / Sauerland mit der D – 5800, - einer
Ka – 6 D – 5800 ums Leben.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)(Q: 318 S – 58)
 
MUDLAGK Carl 01.04.1967 Carl MUDLAGK Flughafendirektor Köln / Bonn geht in den Ruhestand. Neuer kaufmännischer Direktor wird Dipl. – Kaufmann Wolfgang DIEDERICH
(Q: 280 - 1 Nr. 25 , S. – 6)
 
MÜLLER Bordmechaniker bei der DLH; stürzte am 11.12. 1928 mit Gustav DÖRR als Pilot , auf dem Flug von Köln nach Berlin tödlich ab.
(Q : 127 S – 458)
 
MÜLLER Aribert Flugleiter der DLH a. d. Butzweilerhof. s. Daba 01.06. 1931
 
MÜLLER Dr. s. Daba 31.07. 1909
 
MÜLLER Friedrich Gebürtiger Kölner, lernte am 6. April 1912 mit der Piloten Lizenz Nr. 177 das Fliegen.
Interkontinentaler Düsenverkehrsflughafen Köln, Zeitschrift :... Die Startbahn... Heft -4- 1961 S- . 58
 
MÜLLER Karl Segelfluglehrer im Kölner Klub für Luftsport. s. Daba 03. 1960, 19. 10.1952 Die Kölner Segelflieger dürfen den Luftsport und Flugbetrieb wieder aufnehmen, allerdings nicht in Köln. Deshalb fliegt man vorübergehend ab Hangelar bei Bonn. Den ersten Start von dort, führte der Fluglehrer Karl MÜLLER durch.
(Q : 002 S. - 37)(Q : 032 S. 13)
 
MÜLLER Leonhardt
* 23. November 1895 Köln
12. September 1985 Köln
Pionierstraße 12, 50735 Köln, Juni 1915 Grundausbildung in der Flieger-Ersatz-Abteilung 7 Butzweilerhof (selbe woche wie v. Richthofen, Voss und Fieseler), danach sechs Wochen Lehrgang auf dem Butz als Flugzeugmotorenmechaniker, Versetzt zur FFA 502 Festungs-Flieger-Abteilung 502
 
MÜLLER Werner
* 01.03.1964 Köln
Gebürtiger Kölner, Luftfahrt Historiker. Arbeitet eng mit Bernhard Faßbender und seinem Aerocron Luftfahrtarchiv zusammen. Inhaber und Autor der Webseiten Kölner Luftfahrt. www.luftfahrtarchiv-koeln.de
Macht Lichtbilder Vorträge Kölner Festungen und Kölner Luftfahrt.
(Q Bernhard Faßbender
 
MÜNCHEBERG Joachim Träger des Eichenlaub mit Schwertern - Ritterkreuz, erhielt einen Teil seiner Ausbildung in Köln, die er selber als Hervorragend unter Galland bezeichnet. Er gehörte als Sportler dem ASV Köln an.
(Er zählte zu den besten deutschen Mehrkämpfer) Ab 1938 des I. / JG 26 in Köln - Ostheim.
18. 09. 1939 Fallschirm Absprung nach Motorschaden aus Me - 109
07. 11.1939 1.Luftsieg Abschuß einer Bristol Blenheim über Opladen.
14. 05. 1940 2. Luftsieg
22. 08. 1940 zum Kapitän der 7. / JG 26 befördert.
später Kommodore JG – 77
(Q: 375 S.- 416, 417) (Q: 50 S – 165)
 
MULCH W. Oberingenieur. 1908 Ballonpilot Ausbildung im KKfL, 1910 Pilot KKfL, Teilnehmer der Gordon – Bennett – Wettfahrt 1909 ab Zürich. 8. Platz. S. Daba: 28. 04. 1907, 24. 01.1909, 14. 08. 1909, 30.08. 1909, 01.09. 1909, 02. 09. 1909, 01.10.1909, 17. 10.1909
(Q : 619 S – 84)
 
MST  AEROSPACE GmbH Ballonfahrer
Köln - Eupener Str. 150 ; (Systemanalyse u. Strategieberatung)
(Q : 345 S. - 247) (Q : 207 1996 S- 460)
 
MYRPHY Der englische Pilot MURPHY sollte am 22. 07. 1919, Post von Irland nach Köln bringen. Infolge eines Motordefekt stürzt er in die Nordsee. Er wird von der Besatzung des Dampfers „AGNETA“ gerettet, die auch noch sieben von neun an Bord befindlichen Postsäcken aus dem Wasser fischen kann.  Das Flugzeug ging verloren.
(Q : 404 Nr. 16 S.- 525)
 
N nach oben
N. A. OTTO & Cie. s. Deutz Gasmotorenfabrik Köln – Deutz
Erfinder des Otto – Motors, und anderer wichtiger Motorenteile wie z. b. den 1884 erbauten magnetelektrische Niederspannung – Abreißzündung, die 1885 von Robert Bosch zur heutigen Zündanlagen weiter Entwickelt wurden.
 
NAYAK AIRCRAFT SERVICE Flughafen Köln / Bonn Hangar 6   51147 Köln
Gegründet 1974
COM AIR und NAYAK Luftfahrt Händler und Flugbedarf, sowie Wartungen von Fluggerät, beide auf dem Flughafen Köln / Bonn , gehen im Sept. als Partner zusammen.
(Q: 345 S. - 247) (Q : 091 Nr. 11 / 95 S - 37)
 
NSFK
National Sozialistisches
Flieger Korps
1938 mußten alle Luftsportvereine aufgelöst werden, und dem NSFK bzw. im DLV e. V.(Deutscher Luftfahrt Verband e. V. Berlin) gebündelt und beitreten.

 
NEBEL Rudolf. Ing., Raketenpionier
s. Daba Feb. 1932
 
NEHL, Gebrüder Kölner Luftfahrt Pioniere, werden in der Biographie von Delfosse erwähnt.
Flogen in ihren Flugzeugen Delfosse – Motoren

(Q: Drei Werdejahre deutscher Fliegerei S – 359)
 
NEUFERT Peter war 1963 Eigentümer der PIPER  PA - 22 D - ELUP auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
(Q : 203 S - 57)
 
NIEDERRHEINISCHER VEREIN für Luftschiffahrt 27.- und 29. 06. 1909. Dieser Ballonclub hat an den Kölner Wettbewerben teilgenommen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
NIEMEYER Dr. Ballonfahrer
s. Daba 23. 09. 1909
 
NITZE Wilfried Markstr. 10, Köln 51
Wilfried NITZE gründet 1978 in Köln die GERMANIA - Notrettungsflug
 
NORDBAYERISCHE VERKEHRSFLUG flog Flughafen Köln Butzweilerhof an. s. Daba 1930, 01.05. 1930,
 
NORDSTERN NORDSTERN, Name eines Schleicher K - II Rönlerche Segelflugzeuges des Kölner Klub
für Luftsport D – 5078
(Q : 030 v. 11.1954)
 
NOTGEMEINSCHAFT ehemaliger LUFTHANSEATEN e. V. NOTGEMEINSCHAFT ehemaliger Lufthanseaten e. V. Vereinigung ehemaliger Angehöriger der DLH mit Ortsgruppe Köln. Vors. Franz KNAPP †, Hubschrauber - Landeplatz Köln.
1967 war Theodor PETERSEN † Porz - Urbach, Breslauer Str. 4 Schatzmeister des Verein.
Gegründet 14. 01.1955 in Frankfurt.
Diese Vereinigung ehemaliger Lufthanseaten wurde nach dem II. – Weltkrieg gegründet. Zweck des Vereins: Wegen Überalterung erhielten die meisten, des früheren Lufthansa - Personal keine neue Anstellung bei der neuen DLH. Hierdurch befinden sich viele wegen geringer Rente in finanziellen Schwierigkeiten Teilweise erhielten ehemals fliegendes Personal eine Rente von DM. 100,00 - 120, 00
p. Monat, teilweise aber auch überhaupt nichts, - aus der früheren 1936 gegründeten Versorgungskasse. Stellvertretender Geschäftsführer: Theodor PETERSEN, Wahn Flughafen. Franz Knapp (Heliport Köln) spielte im Vereinsleben auch eine wichtige Rolle im Vorstand. Bernhard Faßbender wurde mehrfach von Franz Knapp und vom Verein eingeladen, und konnte als junger Mann dort, - auf deren Vereinstreffen, als Vortrag über Kölner Luftfahrt sprechen. Die Vereinsschärpe befindet sich als
Leihgabe des Aerocron Luftfahrtarchiv im Luftfahrtmuseum Köln. Der Verein hatte in ganz Deutschland ca. 1.500 Mitglieder, die Kölner Gruppe war ca. 50 Personen stark, und traf sich in der Eckgaststätte Bismarkstr. / Vogelsanger Straße.
(Q: Nr. – 119 S – 452) (Q : 202 S. – 152)(Q : 203 S - 174)(Q: 204 S. - 153)(Q : 205 S. - 125)(Q : Bernhard Faßbender)
 
NOURNEY s. Daba 18. 10.1907, 12. 12. 1907,
 
NÜRNBERGER VEREIN für Luftschiffahrt 27.- und 29. 06. 1909. Dieser Ballonclub hat an den Kölner Wettbewerben teilgenommen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
O nach oben
OBERRHEINISCHER VEREIN
für Luftschiffahrt
27.- und 29. 06. 1909. Dieser Ballonclub hat an den Kölner Wettbewerben teilgenommen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
OLYMPIC Airways Stadtbüro Köln, Minoritenstr. 7
Flog kurzzeitig Passagiere nach Köln/Bonn. Fliegt aber noch Fracht. Im Jahre 2007 war sie die
einzige LVG die neben der Türkisch Airlines noch ein Stadtbüro in Köln unterhält.
Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978
 
ONUR Airlines türkische Fluggesellschaft, die nach Köln fliegt. s. Daba 30./ 31.08. 1979
 
OPEN SKY (Q : v. 07. / 08. 11.1998)
 
ORGEL Funker bei der DLH. stürzte am 11.12. 1928 mit Gustav DÖRR als Pilot, auf dem Flug von Köln nach Berlin tödlich ab.
(Q : 127 S – 458)
 
ORTMANN Heinrich 1912 bei Kölner Luftfahrt nach Namen (HUGOT)
 
OSSAG - OELE OSSAG AERO - Oel für Luftfahrzeuge aller Art Oelwerke Stern - Sonneborn A. - G.
Hamburg - CÖLN - Berlin „Bewährt in Krieg und Frieden sind OSSAG - OELE“
(Q : 416 Nr. 3 v. 03. 03. 1920) (Q : 488 S - 104 F)
 
OSTERMANN & FLÜS s. Daba 10.07.1909
 
OTTO Gustav
* 12. 01.1893
* in Köln Mülheim
Dipl. Ingenieur
Sohn des Motorenerfinder Nikolaus August OTTO, wird Fabrikant, - wechselt nach München und gründet 1911 die OTTO Flugmaschinenfabrik wo er Flugzeuge und Flugmotoren unter den Namen AGO („A“viatiker Gustav Otto) herstellt. Er wird Mitbegründer der BMW AG München
(Q: Sammlung Immo Mikloweit, Köln)
 
OTTO Heinrich 1910 / 1911 bietet seine 2,- 3,- und 4-Zylinder - Motoren in „Flugsport“ Luftfahrtzeitschrift zum Kauf an. Dabei ist auch ein luftgekühlter 3 - Zylinder Motor, der in Fächerform angeboten wird. In Köln fertigt H. OTTO in seiner Motorenfabrik 35 PS. 3 - Zylinder 120 x 120 luftgekühlte Flugmotoren her. Diese wurden mit dem Verkaufsmonopol für Deutschland durch Weiland & Gildemeyer, Essen vertrieben.
(Q: 376 S-382) (Q : 484 Nr. 17 v. 05. 09. 1910 S - 48)
 
OTTO Nikolaus August
* 10.Juni 1832 in Holzhausen an der Haide/Taunus
† 26. Januar 1891 in Köln
Motorenkonstrukteur Erfinder des OTTO MOTORS s. Daba28. 04. 1891
Nicolaus August OTTO erbaute in der Werkstatt von M. J. ZONS in Köln seine erste
atmosphärische Gasmaschine mit Flugkolben. 1863 N. A. Otto baut (fast Pleite) nun in seiner eigenen
Werkstatt seine Modelle und Motore.
Dann lernt er Eugen LANGEN kennen. Dieser, - in der Severinstraße in Köln aufgewachsen und
Sohn des Zuckerfabrikanten (Pfeifer & Langen Köln - Ossendorf) ist bereit mit Otto eine Fabrik zu
gründen. Die mit Ihm 1864 mit Eugen LANGEN gegründete Firma N. A. OTTO & Cie. wurde 1872 in GASMOTOREN – FABRIK Deutz AG umbenannt.
Otto erbaute dort den ersten Gasmotor nach seinem 4 – Takt – System.
Die Firma erbaute auch 1917 in Köln den As – III Dz als Nachbau des Argus – Sechszylinder – Motor
mit 180 PS. Die KLM taufte 1960 auf dem Köln - Bonner - Flughafen eine Douglas DC - 8 auf seinen
Namen,
(Q : 120, S 289)(Q : 500 S – 32)((Q : 179 – 12 S- 62)
 
P nach oben
PAASCHE Fritz Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 47)
 
PAN  AMERICAN
WORLD  AIRWAYS
Ihre Abkürzungen waren PAA oder PanAm †
US Fluggesellschaft Pan American World Airways System. Büro : Flughafen Köln / Bonn
stellt ab 31.Mai 1975 nach fast 20 Jahren ihren Flugdienst Köln - Berlin ein
Sie setzte u. a. Douglas DC – 4, DC – 6 und später die dreistrahlige Boeing 727 ein
(Q: Aerocron)(Q: 443S – 45)(Q: 204 S. – 162) s. Daba 25. 04. 1955, 27. 06. 1960, 27. 06.1961, 1963, 01.04. 1967
 
PANINTERNATIONAL Charterfluggesellschaft mit Basis – Stützpunkt in Köln
deutsche Charter Luftverkehrs Gesellschaft, mit Büro in Köln. Nach Konkurs standen die BAC 1 – 11 Flugzeuge mit versiegelten Türen in Flughafen Köln / Bonn zur Versteigerung
(Q : Bernhard Faßbender)(Q:282 – III Nr.41 S. –16)
 
PAPAGOS Alexander Griechischer Ministerpräsident, Feldmarschall . Landete am 29. 06. 1953 auf dem Flughafen Köln Bonn
 
Papst JOHANNES PAUL II Papst Johannes Paul II landet zuerst auf dem Flughafen Köln Bonn um weiter mit mit PUMA
Hubschrauber des Bundesgrenzschutz auf dem Butz zu fliegen. Hielt am 15.11.1980 auf dem Butzweilerhof eine heilige Messe.
(Q : 350 S. - 112)(Q: Bernhard Faßbender)
 
PARSEVAL August Erbaute Luftschiffe, die auch in Köln gestartet und gelandet sind. So PARSEVAL P - 1 erbaut 1901, wurde vom Militär übernommen und mit PL - 1 bezeichnet  Inhalt 3. 200 cbm, war 1909 Teilnehmer a. d. Luftschiff Manöver in Köln.
 
PARSEVAL P - II
erbaut 19.., wurde vom Militär übernommen und erhielt Bezeichnung PL - 2,
     Inhalt : ............ , war 1909 Teilnehmer bei den Luftschiff Manöver in Köln
 
PARSEVAL PL - 6
„STOLLWERK“
erbaut 19.. , macht bis 1910 Passagierfahrten, trug „STOLLWERK“ Werbung , Inhalt 6. 000 cbm,
wurde bei Kriegsanbruch von der Kaiserlichen Marine als Übungsluftschiff übernommen,
1915 abgewrackt.       War auch in Köln
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
PARSEVAL – NAATZ  
D - PN – 28, „TRUMPF“ - Kleinluftschiff, mit Siemens Sh – 13 Motor, Länge 40 Meter, Inhalt 1.700 m³  war auch auf dem Butzweilerhof
D - PN 30 „TRUMPF“ - Kleinluftschiffe, mit Siemens Sh – 13 Motor, Länge 40 Meter, Inhalt 1.700 m³ war auch auf dem Butzweilerhof
 
PAULHAN, Louis
* 1883 in Pézenas
10. Februar 1963 in Saint-Jean-de-Luz
Französischer Pilot und Luftfahrtpionier, der auch 1909 auf der Flugwoche auf dem Platz Cöln – Merheim (heute Pferderennbahn Köln – Weidenpech) startete.
 
 
PAULI Herr- und Frau, waren Ballonfahrer in Köln s. Daba 23. 01.1909, 19. 10.1935
Es gibt auch folgenden Hinweis: Ballonfahrer aus Düsseldorf, in Freiballongruppe Köln. Pilotenfahrt am 15. 08. 1970 unter Leitung von Dr. Heinrich von Spreckelsen. Ballonmeister.
(Q : 575 S - 45)
 
PECHMANN
Freiherr von, Paul
* 18. 12. 1889
er war der erste Flugzeugbeobachter der mit dem Orden Pour le mèrite ausgezeichnet wurde. Er hatte
über 400 Einsätze bei den Flieger Abteilungen A – 215 und 217 im Krieg mitgemacht. Nach dem Krieg
war er Prokurist in der Kölner Firma A. A. Schütte. Er galt als der beste Artillerieflieger des
I. – Weltkrieges .  
(Q : 127 S – 344 – 346) (277 S- 168 mit Zeichnung)
 
PEGOUD französischer Pilot
s. Daba 1911, 12. 11.1913
Flog 1909 auf der jetzigen Kölner Pferderennbahn in Köln Weidenpech, die früher Köln Merheim linksrheinisch als Ortsteil geführt wurde.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
PERCIVAL PEMBROKE
1956
Ein von der Royal Airforce eingesetztes zweimotoriges Verbindungsflugzeug u. a. auf dem Butzweilerhof.
(Q: Bernhard Faßbender)
 
PESCHKE Otto begann 1915 seine fliegerische Laufbahn bei Rumpler, Segelflieger nach 1918 Feldberg,. Kunstflieger, ab 1926 Chefpilot b. d. Gesellschaft für Deutsches Flugwesen,
von 1927 – 1929 Leiter der Filiale Köln, der Raab – Katzenstein – Fugzeugwerke.
Büro Butzweilerhof Verkaufsniederlassung . Anschrift Köln Hültzstr. 44 : 1926
Teilnehmer am „Internationalen Rundflug 1930
Nach Beendigung seiner RHEINLAND FLIEGERSCHULE gründete er in Minden die PESCHKE - FLUGWERKSTÄTTEN, die eine Anzahl von HORTEN Nurflügel Flugzeuge erbaute. s. auch RAAB – KATZENSTEIN,
 (Q : 376 S- 348) Q – 126 S. – 388 9/80,
 
PETERS Hans (Hansi) Ballonfahrer, Runenweg 12 (früher auch Wall 26) in 5600 Wuppertal 1Vorstandsmitglied im KKfL , KGF
##. 07. 1986 Hans Peters vom KKfL vollendet seine 100.Ballonfahrt
(Q : 438 4 /87 S- 7)(Q : 438 Nr. 6/ 86 S – 11)
 
PHILIPPINE Airlines Köln, Stadtbüro ehemals Kolpingplatz 5 – 11
Flog Fracht nach Köln/Bonn
(Q: Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978
 
PHÖNIX 03.07.2000 PHÖNIX Flugzeughandel GmbH . Köln - wird vom Amtsgericht als Vermögendlos
mit AZ : HRB 23136 gelöscht.
(Q : 035 v. 17. 07. 2000)
 
PIERARD Pilot der belgischen Heeresflieger vom Butzweilerhof Kunstflugstaffel „Blue Bees“ 06. 06. 1976
(Bernhard Faßbender)
 
PIERRE französischer Ballonpilot, wollte 1785 Ballonstart in Köln machen, verstieß aber gegen Gottes Barmherzigkeit in Köln, so der Rat der Stadt.
 
PINGEL, Rolf
* 01.10.1913
† 04. 04. 2000
Ritterkreuzträger, Kommandeur I / JG 26 „SCHLAGETER“ verstirbt.
(Q : 392 Nr. 2 / 2000 S .- 55)

 
PLÜCK Johann Aachener Str. 49, Kölner Flugmotoren Hersteller, Baute 1911 Flugzeug Propeller. erbaute 1911 einen drei – Zylinder
Flugmotor in Fächerform. Weitere Modelle 1913 einen 3 Zyl. 24 – 30 PS Motor bekannt.
(Q: 616 v. 2. 1.1913 S – 20)(Q: 218)(Q: 376 S – 382)(Q: 278 m. Foto)
 
PLÜSCHOW Günther
Leutnant d. I. R. 92
Der Flieger von Tsingtau, † in Kapagonien/Südamerika. War am 23. 04. 1914 aus Metz mit einem
Aviatik B – 9 Flugzeug kommend in Köln. Mit dabei war ein Herr Prestien vom I. R. 142, vermutlich der Pilot, oder Kopilot. s. Daba 23. 04. 1913, 1930
Günther PLÜCHOW ist wenige Wochen vor seinem Absturz am 28. 01, 1931 in Feuerland, -
Argentinien, - letztmalig auf dem Butzweilerhof. Er läßt sich mit Jakob Möltgen fotografieren.
Hat in der Veranstaltungshalle der Bayer Werke am …… einen Film – Vortrag gehalten.
Zu seinem Andenken hat die Stadt Köln im Gelände des ehemaligen Verkehrsflughafen Butzweilerhof
eine Straße auf seinen Namen benannt.
Q: Gästebuch der Fliegerstation Köln, im Luftfahrtmuseum Köln Butzweilerhof.)(Q: 332 Fotoarchiv LFM Nr. M61/11 – 13)
(Q: Aussagen von Herrn Elers (Plüschow Historiker) (Q:Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
POHLIG - HECKEL – BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG Köln, Köln – Zollstock, Pohligstr. 1
Firma existiert nicht mehr.
stellte u. a. Flugsteigbrücken für Flughäfen her.
(Q: 281 – 2 Nr. 29 S. –23)
 
PSV
POLIZEI  SPORT VEREIN KÖLN
Motor, Segelflug-Abteilungen, Abtg. Luftsport P. S. V. Polizei Sport Verein Köln gegründet 1922. Flog auf dem Butzweilerhof .
Nach 1955 war u. a. Hanswillemenke der Leiter der Fluggruppe.
Der PSV machte auf dem Butzweilerhof zwei Flugtage.
Datenbank s. 1932,  26. 02. 1958, 28. 02. 1958, 23. 07. 1958, 24. 09. 1972. 19. 09. 1976
Schulgleiter Zögling 1932
SG – 38 Eigenbau 1961 ist nie geflogen, wurde an Museum in Berlin abgegeben.
Ka – 6          D – 5800 (1960) † 1969 in Attendorn mit Pilot Theo Morgiel
Ka – 6 CR      D – 5328 wurde 1972 an Vereinsmitglieder verkauft.
Ka – 7          D – 5512 „Polizei Köln 5“ Verkauf 1972
Ka – 7          D – 5663 „Kaufhof“ 1968 verkauft.
Ka – 7          D – 5244 „PUCK“ (1962) 1970 umgebaut m.. Federung u. Vollsichthaube.
Ka – 8          D – 5239 (1963) 1966 † nach Wiederaufbau 1957 verkauft.
Ka – 8          D – 5678 (1958) 1967 bei Außenlandung schwer beschädigt.
Ka – 8          D – 0904 (1972) 1977 verkauft.
LS – 1 c         D – 0727 (1972)  
ASK – 13       D – 2139 (1973) Schulung Doppelsitzer
Standard Cirrus D – 0179 (1971) Schemp Hirth
Astir CS      D – 6971 (1976) † 1977 Bruchlandung.
Astir Jeans    D -      (1977)
Twin Astir     D – 3960 oder 80 ? (1978)  
Scheibe S – 25b D – KAAF „Räppelchen“ (1972) Motorsegler, verkauft 1975.
ASK – 14      D – KOIA (1969) Motorsegler, verkauft 1971.
FW – 44       D – E … ?  
RF – 5 B       D – KATL (1975) Motorsegler.
MS - 893       D – EBWD (1977) Morane Saulnier. Schlepp, - u. Reiseflugzeug.
s. Daba 1932, 26. 02. 1958, 28. 02. 1958, 23. 07. 1958, 24. 09. 1972, 199. 09. 1976
(Q: 022 S – 51)(Q: 318 S – 7, 55, 58, 68, 57, 75, 78, 79, 118)(Q: 319 S – 25)(Q: 320 S – 13, 27)(Q: 322 S – 17, 26,)(Q: 344 S – 27)
 
POLLER RIESE
„Der Riese von POLL“ 
Riesenflugzeug Dreidecker
Hinweis im Buch G. H. Haddow / Peter M. Grosz „the German Giants / the German R Planes“ 1914 - 1918 S. - 141 - 144 mit Fotos und Rißzeichnung
Siehe : MANNESMANN
Siehe auch Bericht 29. 9. 1919 Chronik Luftfahrtgeschichte Köln © AEROCRON
 
POLIS Dr. Direktor, s. Daba 25. 10.1909
 
POMMERSCHER VEREIN für Luftschiffahrt 27.- und 29. 06. 1909. Dieser Ballonclub hat an den Kölner Wettbewerben teilgenommen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
PORTUGALIA 12.12.1996, stellte am 20.01.2003 ihre Flugdienste nach Köln ein
(Q: Bernhard Faßbender)
 
PORZER CLUB FÜR LUFTSPORT (Q : Segelfluggruppe des KKfL anläßlich JHV am 24. 03. 1981 Nach Beendigung des Flugbetriebes
nach Segelflugbetrieb in Eudenbach / Siebengebirge gewechselt.
 
DLH in Flughafen Köln Bonn Nach dem Krieg wurde auf dem Flughafen Köln Bonn eine Luftpostleitstelle eingerichtet. Es gab Luftpost als Beifracht in Linienflugzeugen, - aber auch spezielle Luftpoststrecken.
 
PRÄZISIONSTECHNIK VERTRIEBS GmbH Köln, Am Hof 6 - 8, PRÄZISIONSTECHNIK GESELLSCHAFT FÜR ELEKTRNISCHE SYSTEME GmbH; KÖLN
Vertrieb von Meßgeräten und Anlagen für Meßerfassung i. d. Luft, - und Raumfahrt.
(Q : 204 S. - 247) (Q : 509 /1967S – 247) (Q : 205 S. - 226)
 
PRELL Herbert Reg. Amtmann für Flugsicherung, hatte 1960 die Leitung der Flugsicherheit bei der Segelflug - Weltmeisterschaft 1960 auf dem Butzweilerhof
 
PRESTIEN Pilot deutsche Luftwaffe 1914 (Plüschow Günther) ; 23. 04. 1914
 
PREUßEN 1930 Gas Ballon
 
PRIAMUS AUTOMOBILWERK
GmbH > PAG <
KÖLN - SÜLZ Das Werk erhielt im März 1918 einen Auftrag einen wassergekühlten Sternmotor
für die Luftfahrt zu erbauen. Dieser war ein Dreireihen – Sternmotor mit 21 Zylindern und 31 l. Hubraum mit 500 PS. bei 2400 min / 1 Er sollte mit Lader auf die Höhe von 5000 Meter
steigen können. Die Fertigstellung wurde bei Kriegsende abgebrochen
(Q - Nr. 120, S. – 297)
 
PRIVAT – PILOTEN – VEREINIGUNG
(PPV) Köln
Interessengemeinschaft der Privat – Piloten in Köln. Gegründet 28. 06. 1976 auf dem FLUGHAFEN
KÖLN BUTZWEILERHOF . Entstanden 1974 aus einer Bierlaune und dem Ausspruch „Wat sin
wir für Kanaken“ entstand die >> KANAKEN -AIRLINES<< die dann aus dem Scherz ernst machte,
und die PPV gründete.
(Q : 035 v. 01.09. 1976)
 
PTL 2002 Juli, Kleinere Fluggesellschaft. Fliegt Augsburg – Köln – Augsburg Mo – Fr. zweimal tgl.
 
Pützer Flugzeugbau
KÖLN
PÜTZER Alfons 
Wenig Bekannt ist die Angabe, das Alfons Pützer Flugzeugbau in Köln seinen Motorsegler „Motorraab“ zur Elster B ein einmotoriges Sportflugzeug entwickelt und gebaut haben soll. Bisher immer nur mit Bonn angegeben.  
(Q : 530 S - 171)
 
Q nach oben
QUICK AIR JET CHARTER GMBH KÖLN GF: Quednau Horst, 06. 10.1964
 
R nach oben
RAAB KATZENSTEIN Flugzeugwerke GmbH  in Kassel Bettenhausen
Köln Hültzstr. 44 und auf dem Butzweilerhof
Gegründet von Sportflieger Antonius RAAB, und Ingenieur Kurt KATZENSTEIN im Jahre 1925 Büro in Köln Hültzstr. 44 hatte in Köln Flugschule auf dem Butzweilerhof
und Verkaufsbüro. Gerhard FIESELER war hier Teilhaber und als Fluglehrer tätig. Die Firma ging später nach Düsseldorf bzw. Krefeld s. auch 1926 ohne weitere Datenangaben.
s. auch Otto PESCHKE !
(Q: Aerocron)(Q: Braunbeck 1922 in Sammlung Mikloweit)(Bruno Lange, Die Deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik, S – 230)(Q : 376 S- 348) Q – 126 S. – 388 9/80)
 
RADATZ Karl  1927 Segelflieger im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
Beim K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport zeichnen sich mit
besonderen Leistungen folgende Piloten aus : Christian GEUSGEN, Franz WEHLAND, - Fritz TRIEBEL, - Karl ZIEGLER, - Friedrich ITZSTEIN, - Hermann STOCKER, - und Karl RADATZ
Q: Aerocron
 
RAF
ROYAL AIR FORCE
Die englischen Militärflieger waren von 1918 – 1926 auf dem Butzweilerhof, Spich, Wahn und anderen ehemaligen deutschen Militär Plätzen. Ebenso nach 1945.
in Köln s. eigene Datenbank incl. Commonwealth Einheiten und Militärische Einheiten

Aufgeteilt in 1918 – 1926 Butzweilerhof
                      Wahn
                      Wahnheide
                      Porz
                      Urbach
                      Spich  
                      Linderhöhe
 
RAF in Köln
 
 
 
Aufgeteilt in 1945 - 1956 Butzweilerhof
                      Wahn
                      Wahnheide
                      Porz
                      Urbach
                      Spich
                      Linder Höhe
                      Niehler Hafen
 
BUTZWEILERHOF
  
07. 03. 1945 Die Alliierten Siegermächte besetzen Köln
21.06. 1945 Übernahme der britischen Militärs Kölns von den Amerikaner. Dementsprechend werden
auch Kölner Flughäfen genutzt ! (Q : 316 S. - 39)
 
1945. Nach kurzem fliegerischem Gastspiel verwenden die RAF das Gelände des FLUGHAFEN
KÖLN BUTZWEILERHOF zu Bombenangriffen
 
Oktober 1950 Auf dem früheren FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF ist die englische
 > 15053 FORWARD DIRECTOR POST (FDP) Radar Unit mit dem Typ 14 R. T. equipment stationiert <
Hierzu waren sehr viele Stahlmasten aufgestellt worden, die mit Kabel und Netzen verbunden waren. Mit dieser Anlage wurden in der Militärische Spionage fremde Funkgespräche aufgespürt.
(Q: Bernhard Faßbender)
 
Mai 1951 Öffnung der Landebahn auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof für die RAF Nutzung. Anfang des Monats Mai erhält die Einheit eine d. H. 82 Tiger Moth als >Station Communication Aircraft<
 
01.06.1951 Die 15053 FDP der RAF kommt zum FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF zurück. (Q : 398)
 
05. 06.1951 Die 15053 FDP der RAF meldet auf dem BUTZWEILERHOF ihr Gerät einsatzbereit.
 
August 1951 Flüge mit d. H. 115 VAMPIRE aus RAF Station Gütersloh zum Monatsende. auf d. Butz
 
16. 06. 1952
RAF Landung von eines MOSQUITO Düsenjäger auf dem Butzweilerhof
 
17. - 19. 06. 1952
Landung von 4 VAMPIRE Düsenjäger der RAF auf dem Butz
 
15.07.1952 Landung von 2 METEOR NF- 11 No 87 Squadron Wahn ,- und 1 VAMPIRE - V der No 11 Squadron Wunstdorf auf dem Butz
 
August 1952 Die RAF verlegt ihre auf dem Butzweilerhof stationierte 724 SIGNALS UNIT nach RAF Wildenrath
 
November 1952 Die 67 Squadron der RAF setzt mit ihren d. H. 115 Vampire -V- Düsenjäger
ihre Flugversuche auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof durch.
 
14. 11.1952 Diese werden bis zum 14. November Abgeschlossen.  Die Flugzeuge kehren nach Wildenrath zurück.
 
29. 01.1953 Ankunft der No. 112 Squadron mit d. H. 115 Vampire der RAF auf dem Butz
 
Jul 1953 Verlegung der RAF Staffeln „OLDENBURG WING“ mit 3 Squadron d. H. 115 Vampire verlegt im Rahmen der Nato - Übung >> CORONET << zum  BUTZ.
 
27. 07. 1953 Absturz einer RAF d. H. VAMPIRE in Häuser der Nagelschmittgasse in Köln Bickendorf.
(Q: Bernhard Faßbender)
 
18. 08. 1953 Von der RAF „CELLE - WING“ mit 3 Squadron wird die Verlegung zum Butzweilerhof            vorbereitet.
 
05. 09. 1953}
07. 09. 1953} Die No. 139 aus CELLE kommt an diesen Tagen mit der No. 16, 94, 145 Squadron auf den Butz
 
10.1953 Die No. 5 Signal Wing der RAF zieht von Uetersen zum Flughafen Köln Butzweilerhof .
 
31.10.1953 Rückverlegung der No. 139 RAF Wing vom Butzweilerhof nach Celle.
 
Oktober 1953 Die No. 5 Signal Wing der RAF zieht von Uetersen zum Butzweilerhof
 
Februar 1954 No. 5 SIGNALS WING der RAF auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof wird umbenannt in No. 477 SIGNALS UNIT. Wahn
 
16. 06. 1956 „5357 A. C. WING DET. RAF WAHN (Q : 315 S - 95) auf dem BUTZWEILERHOF
(Q : 316 S. - 39)
 
RAGS / RAGGS 1922, RAGS Rheinische Arbeitsgemeinschaft für Gleit, - und Segelflug
RAGGS auch diese Schreibweise wurde für die RAGS genannt.1927
Unter Leitung von Dr. – Ing. von GRIES, - sowie den Herren Mainz, - Heymer, - Itzstein und Fritz Triebel erbaute man im Tanzsaal des „GOLDENEN ECK“ einen EISENLOHR - GLEITER
Nach Aufkündigung des Mietvertrages durch die Stadt Köln, zog man um in einen
Pferdestall der Kürassierkaserne in Deutz. Die Flugzeuge der RAGS waren u. a.: Zögling, - Prüfling, - Professor Meyer Ia, - Falke, -
(Q: 002 S. – 33, 35)
 
RAHSKOPFF Hermann geb. 23.03.1895 in Berlin,
Luftfahrt Journalist, 1925 Pressechef bei Rohrbach - Metall - Flugzeugbau GmbH
Berlin, Redakteur bei der Deutschen Flugillustrierte. Ab 1935 - 1938 als Redakteur
Luftwelt, danach Pressechef bei Blohm & Voss Hamburg. Nach Kriegsende verschieden tätig. Ab Dezember 1956 übernimmt er die Redaktion „Lufthansa - Nachrichten“ bei der Deutschen Lufthansa in Köln. Am 31.03. 1960 schied er dort nach erreichen der Altersgrenze aus. Anschließend freier Luftfahrt Journalist. In seiner Wohnung in Köln, in der Palmstraße 2 war er oftmalig Gastgeber für Bernhard Faßbender
(Q : Bernhard Faßbender) (Q : 091 Nr. 5 / 1975)((Q : 202 S. - 359) (Q : 393 Nr. 5 S.- 230) (Q 329 Nr. 18 S- 55,)
 
RAKETEN - FERTIGUNGS - GESELLSCHAFT
m. b. H.
Köln Marienburg
1962, Gesch. Führer Friedrich Marzen
(Q : 203 S . 271)
 
RAUER Rud Reporter beim Reichssender Köln, Rundfunk – Reportagen aus Ballon.
s. Daba (02. 07. 1933, 14. 10.1934,)
 
REIMANN Fr. Ballonfahrer KKfL s. Daba 09. 02. 1909
 
REIMANN  P Köln, Februar 1928 P. Reimann aus Köln wird in der Stammrolle der Flugzeugbesitzer mit der Mark R IV a/23 genannt, die einen 1 x Anzani 8 Zylinder Motor hatte, welches das Kennzeichen D – 1181 trug. Dieses Flugzeug verbrennt im April 1928.
(Q: 102 S – 88)
 
REINERT Ernst Wilhelm
geb. 02. 02. 1919
in Köln - Lindenthal Maschinenschlosser u. techn. Zeichner, Flugausbildung mit A - B - C - L I -L II
im Segelflug. Motorschein A- 2, ab 1940 JG - 77, Sept. n. 100 Feindflügen das EK - I;
am 01.07. 1942 n. 54 Luftsiegen das Ritterkreuz, n. 100 Siegen als 131.Soldat m. d. Eichenlaub ausgezeichnet. Er hatte Tage mit 8 Abschüssen, Hauptmann, Gruppenkommandeur der IV / JG 27, auf Me 262 umgeschult, 05. 05. 1945 Gefangenschaft, I. d. neuen Luftwaffe war er Major, flog
F - 104 G; war Staffelkapitän,, Gruppenkommandeur,  Als Oberstleutnant Pensioniert.
Q : 375 S.-434 m. F. , 435)
 
REINHARDT 01.10.1913, Offiziers - Pilot bei Fliegerbataillon -3-
Das dritte Fliegerbataillon in Köln wird geführt von Major FRIEDEL, -Hauptmann beim Stab wird Hauptmann KIRSCH, (Für den abkommandierten Hauptmann GOEBEL übernahm Oberleutnant HANTELMANN die Führung.) Leutnants des Stabes sind : KASTNER, SCHMIKALY, REINHARDT.
 
SPODEN, Peter Flugkapitän bei der DLH. geflogen u. a. durch Peter Spoden mit Lufthansa von New York - Köln in 5 Std. - 53 Min.
s. Daba 16. 06. 1961 / 22.- 23. 10.1961 / 06. 10.1964 /
(Q : 392 S - 31)(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
REPPERT von, Frau s. Daba 18.06.1907
 
REST Karl in Köln Redwitz Straße, (Motorbau, Prüfungen) verbotener Flugzeugbau KKfL 30.05. 1952
(Q: 032 S. – 32)
 
REUSCH Dr. med. Kölner Ballonfahrer
 
REUSCHER Clemens      
* 21.03. 1925
† 26. 08. 1998
Dipl. Ing. Pulheim / Sinnersdorf , Am Eggerhof 34
Motorflieger, langjähriger Vorsitzender der Interessengemeinschaft Butzweilerhof
Ihm verdanken viele Kölner Piloten noch ein Fliegen vom Butz, im Kampf gegen die Vertreibung der Piloten vom Flugplatz NWH. Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 47)
 
REUTER Heinz Köln – Dünnwald Ehem. Jagdflieger im Nachtjagdgeschwader 2, - und 3
Nach 1955 Pilot bei der DLH
(Q : 392 , Nr. 1 / 1998 Jahrgang XLVII S – 41)
 
REUTER
Peter und Käthe
luglehrer und Luftaufsicht auf dem Butzweilerhof 1974. Käthe Reuter, - Ehefrau von Peter, hatte bei der Segelflug – Weltmeisterschaft 1960 die Leitung der Rückholermannschaften.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
REX Flugmaschinen
 
REY Günter † Unteroffizier bei der III. Gruppe des JG 54 Grünherz, war vorher in IV. Gruppe des JG - 26 Schlageter. Flog FW - 190 Dora 9
Geboren in Köln. Wohnhaft Köln Vogelsang Nachtigallenweg .War nach 1945 Prokurist bei Stollwerk in Köln.
(Q : 392 Nr. 1 / 2001 S- 31)
 
REY Horst Sohn von Günther REY, Segelflieger auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof, Gründer des Oldtimer Segelflug Club „ die fliegenden Holzwürmer“
(Q: Bernhard Faßbender)
 
RHEIN-FLUG Mönchen Gladbach  von Hanno FISCHER gegründetes Flugzeug Unternehmen, welsches zuerst kleinere Versuche auf dem Flugplatz Hangelar unter Flugverbot (Zusammen mit Günther Hausmann Köln durchführte) Gründete dann in Porz - Wahn die Rhein West Flug, wechselte zum Flughafen Köln / Bonn um schließlich nach Mönchen Gladbach umzusiedeln. Dort Wartungsbetrieb u. a. für die Bundeswehr Eigenentwicklung Fan Trainer. s. Hanno Fischer
 Aerocron
 
Rhein-Sieg-Flug GmbH Köln Flughafen Köln/Bonn Hangar 751147 Köln
22.12.2004, Die Gesellschaft wird vom AG Köln aufgelöst. HRB Eintrag 32015
GF war Paul Andre`, München
Kölner Stadt Anzeiger, vom: 04. 01.2005
 
RHEIN WEST FLUG PORZ WAHN Hatte seine Produktionsstätte zeitweise auf dem Flughafen KÖLN / BONN. Wechselte dann nach Mönchen Gladbach. s. RHEIN - FLUG Mönchen Gladbach      
Aerocron
 
RHEIN WEST FLUG Flugzeugbau Porz August 1957 s. a. Rhein Flug Mönchen Gladbach s. a. Hanno Fischer, Flugzeugbau Köln / Bonn Flughafen
 
RHEINBRAUN
Photogrammetrie.
Luftbildunternehmen, Tochter der Rheinbraun Braunkohle AG
RHEINISCHE BRAUNKOHLENWERKE A. G. Köln,
Luftvermessung. Die Flugzeuge waren auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof stationiert,
später in Mönchen Gladbach. Flugzeuge : Dornier Do - 27, Do - 28, Partenavia PN - 88 Victor
Piloten waren : Werner Kröcker Hermann HAHN
(Q : Hermann Hahn, Bernhard Faßbender)(Q : 203 S - 135)
 
RHEINISCHE LUFTREEDEREI
A. G. CÖLN
AG für öffentlichen Luftverkehr von Sachen und Personen. Veranstaltung von Passagier, - Reklame, Schul, - Schau – Photoflügen. Bau und Reparatur von Flugzeugen und Kraftfahrzeugen, An und Verkauf. Gesellschaftervertrag v. 30.08. und 08. 09. 1919 (Q : 416 Bd. 3 S. - 72)
RHEINISCHE LUFTREEDEREI ; KÖLN A G
Abkürzung > RHELAG<
Gegr. 13. 08. 1919. Der Gesellschaftsvertrag wird mit einem 65. 000 Mark Grundkapital gegründet, und ist in 65 Aktien zu 1000 Mark zerlegt. Bedarfsluftverkehr für Industrie und Handel geplant. Ausbildung, Luftbilder.
s. Daba 30.08. und 08. 09. 1919 (Q : 416 Nr. 3 v. 04. 02. 1920)(Q: 160 S – 296)
 
RHEINISCHEN LUFTVERKEHRS
GESELLSCHAFT m. b. H. Köln
s. Daba 31.03. 1926

 
RHEINLAND - FLIEGERSCHULE – Köln Flugschule 1930 auf dem Butzweilerhof s. Daba 1930, 09.04.1933
 
RHEINTALLINIE Rheintal Linie, Flugstrecke der Nordbayerischen Verkehrsflug, - später der Deutschen Verkehrsflug s. Daba 1927, 1930,
 
RHELAG Rheinische Luftreederei AG,
Köln
Gründung 13. 08. 1919, Kapital 65. 000 Mark.
Bedarfsluftverkehr für Industrie und Handel geplant, Ausbildung, Lichtbilder
(Q : 160 S. - 296)
Köln Gründung 13. 08. 1919, Kapital 65. 000 Mark.
Bedarfsluftverkehr für Industrie und Handel geplant, Ausbildung, Lichtbilder
(Q : 160 S. - 296)
 
RICHTHOFEN Manfred von
* 2. Mai 1892 in Breslau
21. April 1918 bei Vaux-sur-Somme
erlebte seinen ersten Flug als Flugzeug Beobachter in Köln. Er wurde im ersten Weltkrieg der
bekannteste Jagdflieger. zwei mal in Köln zu Im Luftkampf abgeschossen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
RICHTHOFEN GEDENKFEIER
23. 05. 1933
  
RICHTHOFEN PARK
Ein Park an der Rochusstr. in Köln Ossendorf, der in der Entstehung zur Gartenanlage der in Ossendorf ehemaligen Besitzer der Zuckerfabrik von Pfeifer & Langen wurde ca 1914 – 18 in Richthofenpark benannt. Diese Bezeichnung ging verloren, und der heutige Namen „Rochuspark“ hat sich eingebürgert. Es besteht nirgendwo eine Hinweißtafel auf die frühere Bezeichnung.
Köln Ossendorf a. d. Rochusstr. jetzt Rochuspark genannt. Offiziell nie umbenannt. 23. 05. 1933
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
RICK Ferdinand  Kölner Ballonfahrer, Berufsschullehrer
s. Rückseite Abbildung, MGV Concordia Köln Mülheim, 15. Februar 1925 Liederheft
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
RICKENBECKER Capt. Eddi von. USA ; Weltbekannter Jagdflieger flog am 18. 06. 1918 Bombenangriff auf Köln
(Q : 123 S- 150,
 
RIEDINGER 1898, In Ballonfabrik Augsburg, arbeitet eng mit der Kölner Fa. Clouth Gummiwaren zusammen. Ballon und Luftschiffbau zusammen. Hersteller vieler Kölner Ballone.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
RIEMER Sportflieger, stürzte tödlich am 31.05. 1926 an der Bahnstrecke Köln – Neuss in Köln Longerich ab.
Aerocron Bildarchiv.
 
RIESE VON POLL 29. 09. 1919, so genanntes Riesenflugzeug der Firma MANNESMANN – MULAG LASTWAGEN AG. Porz bei Köln. Es sollte als Bombenflugzeug eingesetzt werden. Eines seiner Riesigen Räder des Fahrgestell befindet sich heute in einem Luftfahrtmuseum in London.
s. a. : Mannesmann – Mulag – Lastwagen AG ; Forsmann,
 
RIVAL Bernd 1972, Kölner Segelflieger, nach Fehlanschluß der Steuerseile war nach dem Start auf dem Butzweilerhof, das Segelfugzeug nicht mehr steuerbar. Er trieb bis nach Ossendorf, streifte dort einen Dachfirst
Und stürzte auf die Straßenkreuzung Rochus Str. / Frohnhofstr. Wobei die Tragflächen in die dort befindliche Gaststätten Eingangstüre schlug. Es wurden keine Personen verletzt. Er wurde nur leicht
verletzt.
(Q: Aerocron
 
RODSCHINKAS Bruno Pilot der DLH, später berühmter Tibetforscher, 26. 05. 1926,
 
RONNEBERG Leutnant, sehr aktiver Ballonfahrer in Köln im KKfL, s- Daba 21.03. 1909, 28. 03. 1909, 04. 04. 1909,
30.08. 1909 , 20.08. 1909, 30.08. 1909, 01.09. 1909, 01.10.1909,
 
ROSENAU Gerd Ballonpilot, Landete mit seinem Ballon D – TALCID am 15. 09. 1991 als letzter, - und auch als letzte Möglichkeit auf dem Flugplatz in Frechen bei Köln. Am nächsten Tag wurde der Platz abgebaut wegen Quarzsand Abbau. Mit an Bord war Bernhard Faßbender.
s. a. Daba 15. 09. 1992
 
RÖSNER Karl Ing.
† 1942
aus Hamm Flugzeugkonstrukteur. Während des Deutschlandflug 1911 wurde auch Köln als Etappenort angeflogen. Hierbei gibt es an einem Tag auch einen Flugwettbewerb der BZ für
> > NICHTPILOTEN < < dieser wurde von Karl RÖSNER gewonnen, aber ebenso der 1.Preis für Konstrukteure.
(Q – 120 S. – 33)(Q : 103 S. - 168)
 
ROSSA Kurt Oberstadtdirektor. Aktiver Gegner für die weitere Nutzung der Sportflieger auf dem Butzweilerhof.
Unternahm viel für die Schließung des Flughafen Köln Butzweilerhof. S. Daba 09. 04. 1983,
 
ROTATIF MOTOREN – DELFOSSE siehe Delfosse, Kölner Luftfahrtindustrie und Daba 01.07. 1981
 
RÜBESAMEN Ludolf Kölner Sportflieger und Kriminalkommissar, war sehr aktiv im Kampf um das Weiterbestehen des Sportflughafen Butzweilerhof. S. Daba 01.07. 1981
 
RUKOW Dr. Akaflieg Köln
(Akademische Flugwissentschaftliche Vereinigung)
gegründet : 1928
 
Akademische Fliegergruppe Köln e. V. wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Rukow 1928 gegründet.
und arbeitet eng als Unterabteilung mit dem KKfL zusammen, mit denen man insgesamt elf Sportflugzeuge besitzt. Eine Vereinigung die einmal die Entwicklung der Luftfahrt mit Experimentell – Flugzeugkonstruktionen verfolgt. Zum anderen auch aktiven Flugsport betreibt.
Wie der Name schon besagt, sind in dieser Gruppe überwiegend Personen
vertreten, die eine Akademische Ausbildung erworben haben (Universität Köln oder
Deutsche Sporthochschule Köln. Sie war v. d. zweiten Weltkrieg auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof, nach 1955 auf dem  Flughafen Frechen und auch zeitweise wieder auf dem Butz angesiedelt. Einige bekannte Personen aus dieser Gruppe sind z. b. Ing. Rudolf (Rolf) HELLER, mit seinen Bauten: z. b. die AV 36 „Wilde Sau“ ein Nurflügelflugzeug. Sie wurde auf dem Flughafen Köln / Bonn und später bis zur Schließung des Luftfahrt Museum Köln Butzweilerhof ausgestellt. Weitere Personen in der Akaflieg waren Wolfgang SEMMELROTH, - Dietrich BRENDEMÜHL.
Vor dem II. Weltkrieg hatte die Vereinigung folgende Flugzeuge:
D – 1801 Klemm KI L 26.IIa Werk Nr. 185 mit 1 x Sh 13 Motor, die spätere D – EBOL.
D – 2060.1931 die Klemm KI 25b Werk Nr. 285 mit 1 x Daimler F 7502 Motor
D – 2412. 1933 eine Klemm KI L26 c II Werk Nr. 459 mit 1 x Sh 13 a Motor
s. Daba 1928 und 1930
nach 1955 Mitglied u. a. Rolf Heller
(Q : 045 S – 4)((Q): 102 S: 131, 166,(Q) Aerocron
 
RUMEY Fritz, Jagdflieger I. – Weltkrieg, wollte mit Otto Könnecke und dessen Fluggesellschaft GERMANIA und deren Flugzeug , - eine Caspar C – 27 im Sommer 1927  von Köln nach Amerika fliegen. S. Sommer 1927, Könnecke,
(Q : 127 S – 273)
 
RUNGE Ballonfahrer in Köln, s. Daba 20.07. 1907, 07. 08. 1907,
 
S nach oben
SABENA Stadtbüro war Köln Burgmauer 10
Direktion für Deutschland Köln, Cäcilienstraße 46.
 
Sociètè Anonyme Belge d` Exploitatio de la Navigation Aèrienne. Belgische Fluggesellschaft
Flog ab 1928 den Kölner Flughafen Butzweilerhof an.
Sie war auch eine der ersten die nach 1945 wieder nach Köln flog. Ab April 1951 flog sie von Brüssel – Köln - / München / Hamburg / es folgten Budapest, Bukarest, u. a. von Brüssel über Lüttich – Köln, wurde eine Hubschrauber Verbindung betrieben, die teilweise auch bis Bonn oder Dortmund weitergeführt wurde, Flog Fracht nach Köln/Bonn.
Direktion für Deutschland Köln, Cäcilienstraße 46. Aufgelöst 31.12. 1999 durch die Fusion mit SWISSAIR Gruppe, und ging mit dieser Gesellschaft in Konkurs. Einer der Direktoren in Köln war 1963 P. Feller. Die Deutschlanddirektion in Köln wurde im Oktober 2000 nach längerem Personalabbau endgültig aufgelöst.
s. Daba 23. 04. 1928, 01.05. 1937, 15. 04. 1951, 18. 04. 1951, 05. 10.1953, 11.10.1953, 10.01.1958, 1963,
(Q: Aerocron)(Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978)(Q: 443 S – 26)(Q : 202 S. - 168) (Q : 179 – 12 S- 66) (Q : 204 S. - 164)

Flog einen Hubschrauber Dienst, welche von Brüssel – Köln zum Heliport, - auch noch Brüssel – Köln mit weiteren Destinationen wie Bonn oder Dortmund, - oder Brüssel – Lüttich – Köln als Zubringerdienste von Brüssel in die USA diente. Nachdem dann die DLH einen Dienst Flughafen Köln Bonn nach New York eröffnete, wurde die Hubschrauber Verbindung eingestellt. Wenig später stellte aber auch die DLH diesen Dienst ein. Es gab aber keinen Neubeginn für diesen Sabena Hubschrauberdienst.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
SAINT EXUPERY, Antoine de
* 29.Juni 1900 in Lyon
31.Juli
1944 über dem Mittelmeer
Der berühmte, französische Autor ("Der kleine Prinz", "Nachtflug" "Flug nach Arras") und Pilot, Captaine Saint Exupery überfliegt den allerersten Aufklärungsflug mit einem Aufklärungsflugzeug des Typ Bloch 174 über die deutschen Städte Köln, Düsseldorf und Duisburg zu Luft -Spionagezwecken. s. Daba 31.03.1940
In einer P38 "Lighning" über dem Mittelmeer von Horst Rippert  abgeschossen.
Q: Janusz Piekalkiewicz Luftkrieg 1939 - 1945  S- 79
 
SAMEK Flugzeugvermietung GmbH. & Co. KG. 50968 Köln, Leyboldstr. 54 b
12.04.2006 Eintrag ins Handelsregister unter HRB 55940 Köln,
Kölner Stadt Anzeiger, vom: 25. 04. 2006
 
SANDT Stefan Amtmann, Wohnend in Deuz gegenüber CÖLN, ermöglichte Georg Haffner 1788 seine Ballonstarts in Deuz (damals noch ohne „T“ am Wortende) s. Daba 26. 05. 1788, 06. 06. 1788:
 
SAR - KOORDINIERUNGSAUSSCHUSS SAR Search and Rescue (Such u. Rettung) Zentrale SAR - Dienststelle PORZ / WAHN Sammel- und Entscheidungsstelle bei der Luftwaffe von evtl. Einsätzen für eine Luftrettung. 1976 Auflösung des Kölner Standortes von Porz und verlegt nach Goch / Kleve.
(Q : 205 S. - 25)(Q : 509 S - 35)(Q : 091 Nr. 5 / 76 S- 37)
 
Scandinavian Airlines SAS
Stadtbüro Köln
mit Büros in Köln, so zeitweise Am Hof 23, auch Burgmauer, - Komödienstr. 1,
Juni 1997 SAS skandinavische Luftverkehrsgesellschaft, mit Büro im Deichmannhaus in Köln.
Flog u. a. mit Convair 440 Metropolitan, Douglas DC – 9u. a. Flugzeugtypen nach Flughafen Köln Bonn
Fliegt Fracht nach Köln/Bonn
Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978)(Q : 179 – 12 S- 99)(Q : 204 S. - 165)(Q : 203 S - 186)(Q : 205 S. - 142)(Bernhard Faßbender)
 
SAT SPEZIAL AIR TRANSPORT Flughafen Köln / Bonn. Flog im Anfang mit von der Düsseldorfer LTU erworbenen Fokker F – 27 und zweistrahligen SE – 210 Caravelle, die rot/weiß bemalt waren. Es kommt durch diese Farbgebung zu Verwechslungen und Ärger. Neue Farbgebung in Grün/Gelb. Nach Unstimmigkeiten mit dem Flughafen Köln Bonn wechselt Hinrich Bischoff den Sitz der SAT von Köln nach Berlin. Dort wechselt er den Namen später in GERMANIA
s. Daba 23. 07. 1981, 14. 01.1984,  
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)(Q: Bernhard Faßbender)
 
SCHACHER Markus Geschäftsführer der CONTIFLUG, EPC und EPC Luftverkehr – Beteiligung GmbH Köln
s. Daba 28. / 29. 10.1989, 31.08. 1994,
 
SCHEIDHAUER Heinz Köln, erringt mit der Verleihung Nr. 33 das goldene Leistungsabzeichen im Segelflug, in der Zeit
v. 1938 - 1945. genaues Datum ? (Q : 375 S.- Anhang A - 4)(Q: 394 ohne Jahreskennung, - S. - 99)
 
SCHACHER Markus GF der CONTIFLUG, EPC und EPC  LV - Beteiligungs- GmbH Köln ; 28. / 29. 10.1989, 31.08. 1994,
 
SCHEIDHAUER Heinz Köln, erringt mit der Verleihung Nr. 33 das goldene Leistungsabzeichen im Segelflug, in der Zeit zwischen 1938 - 1945. Ein genaues Datum wird nicht genannt.
(Q : 375 S.- Anhang A - 4) (Q: 394 ohne Jahreskennung, - S. - 99)
 
SCHELLENBERG Adolf Major, Fliegerhorst Kommandant in Wahn 1939 – 1940
(Q : 315 S- 86 135)
 
SCHESSER 06.07.1917 Oblt. wird von der Flieger – Beobachterschule Köln zu Jasta 11 als z. b. V. versetzt.
(Q : 275 S – 148)
 
SCHIEFERSTEIN Karl
* 05. 07. 1911
Sohn eines Pfarrer, Luftwaffenpilot, Sportflieger, Versuchspilot, später Flugbetriebsleiter der DFS Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug, eigene Flugschule. In den 50er Jahren kommt er zur
Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt nach Porz / Köln.
(Q : 091 Nr. 7 - 1976 S. - 648)
 
SCHILLER von Hans
 * 17. 03. 1891
in Kappeln /Schleswig Holstein  
† 1946 in Tübingen
Kapitänsleutnant a. D. und ehem. Zeppelinfahrer.
Er war im I. Weltkrieg Teilnehmer an 26 Luftschiff – Kriegsfahrten
Angehöriger von 1924 - 1937 beim Luftschiffbau Zeppelin
Luftschiffkapitän u. a. auf LZ 127 Graf Zeppelin
                       LZ 129 Hindenburg
Wurde 1936 Kommandant des LZ 127
Insgesamt war er bei 826 Zeppelinfahrten dabei, wozu auch die Arktisfahrt 1931 gehörte. Dabei erlebte er über 2 Millionen Fahrtkilometer.
War Teilnehmer bei der Rund um die Welt Fahrt des LZ 129 im Jahre 1929.
Er war maßgeblich an der Entwicklung der Navigation – Instrumenten beteiligt.
Im zweiten Weltkrieg war er Seenotrettung – Dienstführer.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er Direktor der Häfen der Stadt Köln
Er wurde u. a. mit dem Großverdienstkreuz des Bundesverdienstordens ausgezeichnet. Nach seiner Pensionierung lebte er in Friedrichshafen a. B.
s. Daba 08. 06. 1957
(Q) Flugwelt 1961 Heft 3 S- 199FAZ 7. 12. 1946
 
SCHINDLER Pilot, war Pilot von der Kölner Fluggesellschaft Germania „Caspar C–32“ die auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof am 20.08.1927 wegen Motorausfall aus 40 Metern abstürzte.
 
SCHLAGETER, Albert Leo
* 12. August 1894 Schönau Schwarzwald26. Mai 1923 auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf
terroristischer deutscher Aktivist während der Ruhrbesetzung, Nationalsozialist Während der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus galt er der extremistischen Rechten und ihren Bündnispartnern als "Märtyrer". Wurde am 8. mai 1923 von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und am 9. Mai 1923 hingerichtet.
 
Nach ihm wurde u. a. das 1937 das Jagdgeschwader 234 „Schlageter“ (später Jagdgeschwader 26) der Luftwaffe benannt.
Die 1938 in Köln-Ostheim stationierte Jagdgruppe I./JG 234 wird umbenannt in I./JG 132 „SCHLAGETER“.
 
SCHLEICH Eduard, Ritter von Kommodore u. Oberstleutnant im JG – 26 SCHLAGETER. Eduard Ritter von SCHLEICH
(Q : 375 S. - 365)
 
SCHLEIFF Franz späterer Träger des Ordens Pour le mèrite, Flugzeugführer im I. – Weltkrieg, erhält seine fliegerische Ausbildung teilweise im Kadettenkorps Köln
(Q : 127 S – 514)
 
SCHLEWEIT Klaus
Hauptmann a. D.
Klaus Schleweit ist der Gründer der militärgeschichtlichen Sammlung auf dem Fliegerhorst Wahn. Am 28. 11.2005 Auf dem Fliegerhorst in Wahn bei Köln wird eine große Sonderausstellung anläßlich 50 Jahre Bundeswehr und 48 Jahre Luftwaffenkaserne Wahn, eröffnet. In dieser Sammlung, gegr. von Hauptmann a. D. Klaus Schleweit wird die Entwicklung der militärischen Luftfahrt in Wahn gezeigt
(Q: Aerocron)
(Q: 392 Nr.1 /2006
 
SCHMICKALY Leutnant im Stabe des - 3 . - Fliegerbataillon in Köln, Flieger ; († 23. 10.1916 im Luftkampf)
(Q: 103 S.- 103, 104)
 
SCHMIDDING WERKE Köln Die BACHEM - Natter, die in einer Minute auf 10.000 Meter steigen konnte
war mit SCHMIDDING – Startraketen Typ 109 – 533 ausgerüstet.
Der erste Start erfolgte am 22. 12. 1944 Ob es hier um die Kölner Schmidding Werke handelt, konnte in der Q – Nr. 120 S. – 104 nicht ersehen werden. Telefonische Nachfragen in Köln, wurden als nicht herstellende Firma angegeben
(Q: Aerocron
SCHMIDT Erich ältester Kölner Ballonpilot im Jahre 1959, machte seine 100.Fahrt mit dem Gasballon CLOUTH VIII „KÖLN“, April 1959 im Kölner Klub für Luftsport, Abtg. Freiballon
(Q : 574 S - 23 , 33)
 
SCHMITZ Gisela Kölner Ballon Pilotin, s. 04. 06. 1952 macht nach zweijähriger Ausbildung im Febr. 1938 ihre Ballonpiloten - Prüfung im Kölner Klub für Luftsport, Abtg. Freiballon. s. 05. 03. 35, Fährt am 25. 08. 1956 in schwerem Gewitterregen mit einem belgischen Privat Ballon (360 cbm) s. 23. 02. 1958
Es wurde immer von Frl. Gisela Schmitz geschrieben.
(Q: Aerocron)((Q : 574 S - 23, 33)
 
SCHMITZ Gottfried Kölner Luftfahrt Pionier, wird in der Biographie von Delfosse erwähnt. Flog in seinen Flugzeugen Delfosse – Motoren
(Q: Drei Werdejahre deutscher Fliegerei S – 359)
 
SCHMITZ Heinrich
* 14. Juni 1898
Kölner Luftfahrt Pionier, - bei der RAGGS , Auf der Heimfahrt am 17. 06. 1928 vom Fliegen auf der Quiddelbacher Höhe (dem Übungsberg der Kölner Flieger) verunglückt bei der Heimfahrt in Bonn mit dem nach Köln fahrenden Zug und im Volksmund genannten „Feurigen Elias“ so schwer, - daß er anschließend Invalide war. s. Daba 1926
Q: Erzählungen seiner Familie an Herrn Heribert Suntrop und Bernhard Faßbender
 
SCHMITZ Hermann Chef IG Farben, s. 01.06. 1931 Förderer der Kölner Luftfahrt
 
SCHMITZ H. Georg Pilot bei Luftsportgruppe Köln - Niehl, starb 22. 10.1961 bei Flugzeugzusammenstoß in Köln
 
SCHMITZ Johann Wohnhaft Köln - Ossendorf Rochusstr. 287
Luftschiffer und Luftfahrttechniker auf dem Flughafen Butzweilerhof Lieferte viele Details und Angaben für das Aerocron Luftfahrtarchiv
 
SCHMITZ Peter Karnevalspräsident Klimm Bimm und der blauen Funken. (s. – 1890) bei einer Ballonfahrt wurde er beim Start außen am Korb hängend, mit in die Höhe gerissen. Sein Absturz und Tot konnte durch den Pilot verhindert werden. Er konnte in den Korb hineingezogen werden.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
SCHNEIDER – ESLEBEN Paul Architekt des neuen Flughafen Köln / Bonn
(Q : 303 S. – 22)
 
SCHNEIDER Wilhelm Flugzeugkonstrukteur,  Köln - Klettenberg, Sülzburgerstraße 5
Meldet am 14. 08. 1917 mit der Nr. 77 h, 5. Sch. 51 789 sein Patent für eine Flugmaschine mit verstellbaren Tragflächen an
(Q : 404 Nr. 5 v. 05. 03. 1919 S. - 142)
 
SCHNEIDER Wolfgang gehörte fast 30 Jahre dem Hanseatischen Fliegerclub Köln e. V.
(DLH) an. Motorflieger, Seit 1971 im Vorstand des HFC
1997 zum Ehrenmitglied des HFC ernannt, 1998 durch die Stadt Köln mit der Sport Ehrenurkunde geehrt. Starb 1999
(Q) Aero Intern DAeC NRW 1 , 99 Febr. / März S- 46
 
SCHNELL Edgar Luftsportler und Ehrenmitglied im Kölner Klub für Luftsport
(Q : 344 S. - 47)
 
SCHNIEDERMANN Werner wurde im Sommer 2000 vom Aufsichtsrat der Flughafen Köln / Bonn ab Oktober zum Nachfolger für den zum Jahresende ausscheidenden kaufmännischen Geschäftsführer Heinz GOMBEL  gewählt
* 02. 05. 1952 in Bielefeld. Scheidet ab 18. 05. 2001 wegen Krankheit und Dienstunfähigkeit aus den Diensten des Flughafen aus.
(Q : 377 . 09. / 10.2000 S. - 5) (Q : 035 v. 18. 05. 2001)
 
SCHÖNAU v. Dieter Kölner Ballonfahrer,  wird am 16. 02. 1971 zum Sportwart i. d. Gruppe Freiballon im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
gewählt. Ballonmeister. Prüfungsfahrt am 23. 04. 1972 unter Heinrich Lohmann. Später Aktiv im Luftfahrtmuseum Köln . Nach dem durch Intrigen und nicht zahlbaren Mietfordungen durch die Bundeswehr Standort Verwaltung Köln geschlossenen Museum, gründet er in Merseburg sein eigenes Luftfahrtmuseum (Museumspark). Dorthin müssen viele Exponate aus Köln transportiert werden. Da in Köln keine Möglichkeit zur Unterbringung bestehen. All dieses auf seine eigenen Kosten.
(Q : 575 S - 28, 46)(Q : Bernhard Faßbender)
 
SCHOLL – LATOUR Dr. Otto
* 02. 06. 1888
† 31.05. 1960
Ballonfahrer im KKfL, nach Kriegsende 1945 ein generelles Flugverbot für die Deutschen durch die alliierten Siegermächte. Erste Versuche zur Wiedererlangung. Scholl Latur erstellte im Februar 1951 das Expose zur Wiederzulassung des Freiballonsports in Deutschland nach dem II. - Weltkrieg für die alliierten Streitkräfte. Erwarb am 02. 10.1929 seine Ballonpiloten Lizenz.
Seine Scheinerneuerung legte er am 02. 11.1952 ab. Ihm wurde das Freiballon - Sportabzeichen in Gold verliehen. verstirbt in Düsseldorf. Er machte 69 Ballonfahrten
(Q : 574 S - 13)(Belege BBA - im Aerocron Luftfahrtarchiv KKfL Ordner)(Q : 574 S - 53)
 
SCHREIBER Arthur Hauptmann a. D. Herausgeber der Luftfahrt Korrespondenz wird 1914 in Wahn zum Beobachtungsoffizier aus dem Flugzeug ausgebildet. Im Krieg verwundet, nach seiner Genesung wird Oberleutnant Schreiber der FEA 7 auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF unter dessen Kommandeur Major von TSCHUDI
(Q : 103 S. - 482)
 
SCHRÖDER Erich
* 12.03.1924
† 20.05.2011
Im Hilgersfeld 24; 51427 Bergisch Gladbach - Lustheide, Er galt innerhalb der Ballonfahrt als Fachberater in Sachen Gordon Bennett Wettfahrten und besaß dementsprechend eine der größten Sammlungen zu diesem Gebiet.
 

SCHRÖDER Ernst
* 20.Mai Köln
Jagdflieger beim JG – 300 in der 5. Staffel, hatte auf seiner Focke – Wulf FW – 190 A- 8/R7, das Kölner Stadtwappen mit dem Schriftzug „KÖLLE ALAAF“ aufgemalt. Flugzeug ist bei mehreren Modellbauherstellern im Programm. Foto u. Q , absolvierte einen Überführungsflug vom Butzweilerhof mit Fw 190 A8
(Q : 129 S- 131)
 
SCHRÖDER Otto Ballonfahrer aus Köln. nahm am 24. 10.1912 mit dem Ballon DÜSSELDORF - II des KCfL an der Gordon - Bennett Wettfahrt in Stuttgart teil
 
SCHRÖTER Carlo Carlo SCHRÖTER vom KKfL vollbringt am 05. Oktober 1986 seine 200.Ballonfahrt
(Q : 438 Nr. 6/ 86 S 11)
 
SCHÜLER FLUGGEMEINSCHAFT des neusprachlichen Gymnasium Köln Nippes, im P. S. V. Polizei Sport Verein Köln. Sie flogen mit einem Ka 8 Segelflugzeug auf dem Butzweilerhof.
(Q : 318 S. -36)
 
SCHÜRMANN Walter aus Köln  erringt am 28. 07. 1938 unter der Nr. 901 das Segelflieger – Leistungsabzeichen
(Q : 336 S. - 315)
 
SCHULTE Paul SCHULTE Paul, der fliegender Pater, s. MIVA. Gründer der MIVA KÖLN, Taufte einige Flugzeuge des KKfL, s. MIVA. Nach Ihm wurde in Köln Longerich eine Straße benannt.
(Q: Aerocron Er war Ehrenmitglied des Kölner Klub für Luftsport . s.1922, 1927, 1928
 (Q : 344 S. – 47)(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
SCHULZ Major in Köln, war 1910 Hauptmann im Luftschiffer – Bataillon 1 in Berlin - Charlottenburg. War 1912
Mitglied im KKfL. S. 24. 02. 1913
(Q : 619 S – 94)
 
SCHUSTER
Karl Heinrich
* 12. 01.1886
Luftschiffer, Wohnhaft Köln Antwerpenerstr. 17
(Q: Aerocron
 
 
SCHWARZHAUPT Wilhelm Cöln –Marienburg Mehlemerstr. 12 erhielt am 05. 01.1911 ein Patent unter der Nr. 77h. 474782 über Feuerlöscher für Luftfahrzeuge
(Q : 278 S – 650)
 
SCHWEIZER AERO – CLUB 27.- und 29. 06. 1909. Diese Ballonclub hat an den Kölner Wettbewerben teilgenommen.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
SCHWEINEN Engelbert, Köln Gegr. 1841
(Inhaber Karl Zimmermann
 Hanftauwerk und Netzfabrik , Ballonnetze, Lieferant vieler Luftschiffhäfen, Viele Auszeichnungen wie 1905 silberne Medaille Köln, goldene Medaille 1906 Köln, goldene Medaille 1910 Barmen.
(Q: Aerocron
 
SCHWERING Dr. Kölner Oberbürgermeister , 01.03. - 30.10.1955
 
SCHWIPPS Werner     
† 04. 04. 2001
Köln Ossendorf Herman Josef Schmitt Str. später Peter Franzen Str. 2a  50827 Köln Ossendorf
Autor vieler weltbekannter Luftfahrt Bücher.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
SEABORD WORLD AIRLINES; Inc. US. Charter - Luftverkehrsgesellschaft, Flog ehemals Fracht nach Köln/Bonn. Konkurs
mit Büro in Köln / Bonn Flughafen
(Q :205 S. - 143) Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978
 
SECOND Pilot der belgischen Kunstflugstaffel „Blue Bees, 06. 06. 1876
(Q: Aerocron
 
SEEKATZ Luftfahrt Journalist „Flugsport“ s. Daba 17. 10.1913
 
SEGNI s. Daba 07. 02. 1956 SEGNI Italienischer Staatsbesuch in Deutschland. Seine Eminenz Antonio SEGNI landet in Köln /Bonn als italienischer Ministerpräsident.
Internationaler Verkehrsflughafen Köln / Bonn Zeitschrift 1966 "DIE STARTBAHN" Nr.23/u. Nr. - 34
 
SELTER Dr. Privatdozent, Teilnehmer an der wissenschaftlichen Ballon Hochfahrt auf 7.600 Meter Höhe, mit Claire GREVEN am 23. 06. 1911
 
SENATOR AVIATION
CHARTER GMBH.
51147 Köln Flughafen Hangar 3 Geschäftsreiseflüge und Krankenrückholdienst mit eigenen Flugzeugen.
 (Q : 035 v. 05. 12. 1998
 
SIEGERT Major Auf dem Butzweilerhof, s. Daba 01.10.1912, 24. 02. 1913
(Q: 103 S. - 307, 308, 315 m. Foto)
 
SIGNALDIENST für LUFTVERKEHR GMBH s. Daba 1926
 
 
SIGNO Kölner Wagenbauer erbaute als große Neuheit ein Flugzeug, dessen Rumpf, - Steuer und Steuerflächen mit Sperrholz beplankt war. Dieses Flugzeug kann sogar fliegen, und überquert den Rhein bei Köln in 100 Meter Höhe. Ein anderes mal stürzt er aber auch mit seinem Flugzeug schwer ab
Vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger< Albert Sonntag „ Köln in der Luftfahrt“
 
SIKORSKY AIRCRAFT US – Luftfahrt Hersteller, hatte Hauptniederlassung für Europa in Köln. s. Daba 24. 09. 1972 und Sabena Helikopterdienste.
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
SIKORSKY AIRCRAFT DIVISION OF UNITED AIRCRAFT CORPORATION

Europäisches Büro 22c KÖLN Hohenzollernring 2 - 10, Zimmer 304
auch : Hohenzollernring 21 / 23  Verkaufsbüro u. a. für Sikorsky, Pratt & Whitney Aircraft, Hamilton
Standard und Norden. 1960
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)(Q: 002 S – 30)
 
Sikorsky Igor, Flugzeug Konstrukteur
 
SILL Dieter
† 03. 09. 1994
Sportflieger vom Butzweilerhof, Absturz mit Sportflugzeug in Mönchsheide bei Bad Breisig.  Siehe : Namenindex, Namen aus der Kölner Luftfahrt, Kölner Datenbank, und Chronik Luftfahrtgeschichte Köln nach Datum. s. Daba 03. 09. 1994
(Q: Aerocron)(KSTA v. 22. 04. 1982)
 
SINVAL Französischer Ballonpilot startet 1808 mit Guarin ab Köln mit dem Ballon. s. Daba 1888
(Q: Aerocron)(Q: 302)
 
SKOPIK O. L. Dipl. Ing. Flugzeugkonstrukteur, u. a. bei GEFA 1910 s. u. a. bei HOOS Josef und Reinhard.
 
SKY TOUR BALLOONING (Luftfahrt) Verwaltungs- GmbH, Köln/ 21.03. 1999,
Gesellschafter: Serge GILLAUX * 17. 01.1953 und Corinna BLEIENHEUFT
GILLAUX & BLEIENHEUFT BALLOONING (Luftfahrt) & Co. KG Sitz Köln
22. / 23. 03. 1999, ehemals GILLAUX Serge, Kölner Ballonpilot und Ballonunternehmen ; 07. 07. 1992
SKYTOURS Ballooning GmbH
Tel. 0221 – 98 94 138 für Fallschirmsprünge und Ballonfahrten, 23. 01.2003 Köln wird ins Handelsregister eingetragen. GF ist Hans Joachim Häuser Bergisch Gladbach
(Q : 035 v. 22. 02. 2003)
 
SKY DIVE SKY DIVE Festival. Eine Fallschirmspringer- Veranstaltung auf dem Butzweilerhof. Geflogen wurde u. a. mit Short und Antonov An – 2 dem größten Doppeldecker der Welt als Springerflugzeug. Es wurden auch Gastsprünge als Doppelspringer durchgeführt. Dies auf dem Butzweilerhof, - obwohl der Platz schon lange für Flugzeuge gesperrt war! Veranstalter war Herr Ley aus Köln Klettenberg. s. Daba
05. - 07. Sept. 1997 /24. - 26. April 1998 / 15. - 17. Mai 1998 / 21.- 24. Mai 1998 . 20./ 21.03. 1999
(Q: Bernhard Faßbender)
 
Sociètè Gènèrale de Transport Aèriens SGT Französische Luftverkehrsgesellschaft, und flog Köln - Butzweilerhof an. s. Daba 09. 09. 1929.
(Q : 118 - 2 S. - 6)
 
SOLLMITZ s. 10.07. 1909
 
SOLMS , Graf zu s. 20.08. 1927 geplanter Amerikaflug von Könnecke, Begleiter zuständig für die Betankung. Nach Verletzung flog er ab Irak zurück nach Deutschland.
 
SOMALIA AIRLINES Flog Fracht nach Köln/Bonn
Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978
 
SÜDFLUG 16.05.2002, Die frühere Stuttgarter SÜDFLUG wurde nach Zusammenbruch von der LH. übernommen. Deshalb Sitz des Namens bei der LH in Köln von Gablenz Str. 2 – 6. Lt. Q. wurde der Sitz von Köln nach Kelsterbach verlegt worden.
(Q: Kölner Stadt Anzeiger, vom: 07. 06. 2002
 
SÜHRING
1881 o. w. D.
Name eines Kölner Gasballon

 
SWISSAIR Schweizer Luftverkehrsgesellschaft, flog vor 1945 den Butzweilerhof an.
Nach dem Krieg ab 1957 den Flughafen Köln/ Bonn mit Douglas DC – 3, 6, 7und DC – 8, sowie
Convair CV – 440 Metropolitan. und Sud Aviation SE 210 Caravelle. Später mit Douglas DC - 9
Flog auch Fracht nach Köln, Konkurs.
Stadtbüro mit wechselnden Anschriften.
Köln, Am Hof 16
Köln, Excelsior Hotel Ernst, Trankgasse
Köln, Am Römerturm 28 – 38. Anschließend wurde jegliches Eigenbüro in Köln eingestellt.
(Q: Aerocron)(Q: 443 S –41)(Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978) (Q :205 S.- 143) später im Dez. 1992 aufgelöst
(Q : Bernhard Faßbender) s. Daba 31.05. 1933, ##. ##. 1956. 07. 01.1957, 1957, 26. 07. 1960, 1960,1969,
 
SWISS Nachfolge Gesellschaft der SWISSAIR mit Flugdiensten nach Köln.
(Q: Aerocron)
 
SWISSPORT KÖLN Gesellschaft für Luftverkehrsabfertigungen m. b. H. Köln.
21.08. 2000 Gründung auf dem Flughafen Köln / Bonn
 
SPANGENBERG Heinz Joachim Ballonfahrer in Köln, erste Ballonfahrt 11.10.1970 mit Eugen Wothe
(Q : 575 S - 24, 46)
 
SPANTAX Flog u. a. mit Convair CV – 880 vierstrahligen Düsenverkehrsflugzeugen.
Spanische Charterfluggesellschaft, hatte 1971 eine Bruchlandung auf dem Flughafen Köln / Bonn
 
SPERLING Hauptmann in der Festung Köln.
War an der Entwicklung der Groß Basenach M – Typen beteiligt, die beim Preußisches Luftschiffer Bataillon Nr. 2 Berlin Tegel und Reinikendorf erbaut wurden.
Groß Basenach Typen: M – I, M – II, M – III, M – IV. Durch Umbauten gab es insgesamt 10 Typen.
(Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 274)
 
SPICKERMANN Schirrmeister bei den Luftschiffern in Köln. s. April 1915 bei Lipski
 
SPIROUX Pilot der belgischen Kunstflugstaffel Blue Bees , Daba 06. 06. 1976
(Q: Aerocron)
 
SPODEN Peter Flugkapitän der LH. stellte drei Rekordflüge zwischen USA / N. Y. - Köln auf. s. Rekordflüge, s. Daba
16. 06. 1961 / 22.- 23. 10.1961 / 06. 10.1964 /
(Q : 392 S - 31)
 
SPRECKELSEN von Dr. Heinrich
Ballonfahrer
Lehrberechtigter seit 1937 für Ballonfahrt, wohnte in Bonn, war immer für den KKfL mit Ballone unterwegs, wie z. b. D - CLOUTH VIII, - D – CLOUTH IX, und D - Gerolstein. Im Kriege war er Sachverständiger für Sperrballone. Wechselte im September 1973 zurück in seine Heimatstadt Bremen
(Q : 039 v. 10./ 1973 im Ordner KKfL) (Q : 344 S. - 47)
 
Springer Karl Heinz
† 2002
Kölner Sportflieger. War auch Gründer des Liesel Bach Fliegerklub Köln
(Q: Bernhard Faßbender)
 
STAATSNEUBAUAMT VERKEHRSFLUGHÄFEN hat seinen Sitz Flughafen Köln / Bonn. Leiter Dr. Ing. Fritz WOLTERS
(Q : 303 S. – 7)
 
STAHLBERG Dr. Ballonfahrer aus Köln (1957) im KKfL.
(Q : 574 S - 33)
 
STARTBAHN GmbH. Köln HRB30899
Michael Bohlscheid und Thoms Frey sind nicht mehr GF,- neu Andrea Crawatzo * 15. 04. 1966
 (Q : 035 v. 23. / 24. 01.1999
 
STARTBAHN Ehemalige hervorragend gestaltete Zeitschrift des Flughafen Köln Bonn.
 
STARTKOMMANDO  REPS“ Major REEPS. Leitete den Angriff bei der Erstürmung s. 09. 05. 1940 Angriff Eben Emael
 
STEFFEN Militär Pilot s. Sep. 1913.
 
STEINDORFF Hermann Sergeant auf der Fliegerstation Köln 1914, nach dem Krieg Verkehrspilot. Er stellte 24 Weltrekorde auf. (Q : 103 S.- 127)
 
STEINHAUER Herbert
* 21.12. 1907
geb. in Darmstadt, wohnte später in Troisdorf.
Teilnehmer des Deutschlandfluges 1925 Erbaute mit den Gebrüder HORTEN die Flugzeugtypen:
Ho - III, Ho - V, und Ho – VII als Werkstattleiter.
Auf dem Flughafen Wahn war er auch Werkstattleiter und 12 Jahre lang Fluglehrer des englischen Segelflieger Club der RAF in Wahn und in Celle. Er ist einer der ersten Piloten auf dem Butzweilerhof 1915. Wohnte in Troisdorf, geb. in Darmstadt
Q Aerokurier 12 / 1972 S . -930) (Q : 322 S. 58, 59 m Fotos)
 
STEINKRÜGER Anton Gründer des Uhrenhaus Steinkrüger in der Severinstraße 43. Er ist einer der ersten Piloten auf den Butzweilerhof 1915 (Q : 322 S. 58, 59 m Fotos)
 
STEINMANN Heinrich
* 01.08. 1899     
† 11.März 1969
Professor Dr. Ing.
Direktor Flughafen Köln / Bonn . Er kommt Febr. 1951 zum Köln- Bonner Flughafen Wahn GmbH zu Porz. Dipl. Ing. der Fachrichtung Maschinenbau, Elektrotechnik
Er baute den Flughafen Köln / Bonn zu einer Größe aus.
Faßbender ist Ihm sehr zu Dank verpflichtet, denn durch Ihn hatte er oftmals die
Möglichkeit in Ecken des Flughafens in Wahn, hinzukommen - wo sonst kein Zugang war.
05. 05. 1963 Professor Dr. - Ing. Heinrich Steinmann Direktor des Flughafen Köln /
Bonn und gleichzeitig Präsident des K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport wird in Koblenz die
silberne Ehrennadel des DAeC (Deutscher Aero Club e. V.) Ehrenmitglied im K. K. f. L
verliehen. Er wird in einer großen Feierstunde am 22. 9. 64 anläßlich seines 65 Geburtstagen, - und des Ausscheidens aus den Diensten der Flughafen Köln /Bonn verabschiedet. Wohnte in Köln; Deutscher Ring 58.
s. Daba 01.10.1955 , 11.03.1969, 12. 03. 1969,  20.03. 1970,
(Q: Aerocron)(Q: 443 S –41)(Internationaler Verkehrsflughafen Köln / Bonn .. Die Startbahn Heft -32- II / 69 S. - 4,5,
Heft - 16 - / 1965 S- 2, 3 mit Fotos(Q : 179 Nr. 11 S . 56) (Q : 344 S. - 47)(Q : 203 S - 321)
 
STEINMEISTER Dr. Regierungspräsident, s. Daba 25. 10.1909
 
STELZMANN Ballonpilot, s. Daba 01.10.1909, 02. 10.1911
 
STICKER Dr. Kölner Ballonfahrer. s. Daba 18. 06. 1907, 08. 07. 1907, 26. 07. 1907, 13. 02. 1909,
 
STOCK Dr.
STOCKER Hermann
oder Stöcker ?
Beim Kraftfahrzeugpark des Flughafen Köln Butzweilerhof . War seit 1927 auch der Sportfliegerei
verbunden und opferte seine gesamte Freizeit der Wartung der Flugzeuge auf dem Flughafen Köln
Butzweilerhof. Aber auch in der Ausbildung für junge Piloten stark engagiert. Nach dem 1.Weltkrieg
bei den Kölner Ford Werken als ersten Personalleiter. Vorstandsmitglied 1927 im K. K. f. L.
(Q : 091 Nr. 5 / 76 S- 448)
starb 77 jährig 1976, er war der ehemalige Leiter des Kraftfahrzeugpark des Flughafen Köln Butzweilerhof . War seit 1927 auch der Sportfliegerei verbunden und opferte seine gesamte Freizeit der Wartung der Flugzeuge auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof. Aber auch in der Ausbildung für junge Piloten stark engagiert. Nach dem Krieg bei den Kölner Ford Werken als ersten Personalleiter. (Q : 091 Nr. 5 / 76 S- 448)1927 Segelflieger im Kölner Klub für Luftsport
Beim K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport zeichnen sich mit
besonderen Leistungen folgende Piloten aus : Christian GEUSGEN, Franz WEHLAND, - Fritz TRIEBEL, - Karl ZIEGLER, - Friedrich ITZSTEIN, - Hermann STOCKER, - und Karl RADATZ
Q: Aerocron
 
STÖR Willi Am 05. 07. 1930 wurde in Köln Butzweilerhof der Rheinland Befreiungsflug gestartet. Dieser in Verbindung mit dem 3. DLV – Zuverlässigkeitsflug durchgeführt. Es nahmen über 60 Flugzeuge teil. Gleichzeitig wurde hier die deutsche Kunstflugmeisterschaften ausgeflogen, die Gerhard Fieseler mit seiner Raab – Katzenstein RK – 26 „Tigerschwalbe“ gewann. Zweiter Sieger wurde Willi Stör auf BFW M – 23b. Dritter wurde Gullmann auf „Tigerschwalbe“
(Q: Luftfahrt International 7/ 1980 S - 304), (Q- 126 S -304)
 
STÖCKER  Otto Flugkapitän bei der Lufthansa
Er lernte 1924 Fliegen, kam 1925 zur Fluggesellschaft AERO LLOYD , ging dann zur Deutsche Lufthansa A. G. Dort flog er alleine 500.000 Kilometer im Nachtflugdienst mit Postflugzeugen auf der Strecke BERLIN - KÖLN
(Q: Aerocron
 
STOFFLER Ernst Pilot auf dem Butzweilerhof. s. 17. 10.1913
 
STOLLWERK Gustav Ballonfahrer, 1910
Konsul, Von Ballonfahrern liebevoll „Schokoladen Justav“ genannt, war Mitglied im Niederrheinischen Verein für Luftschiffahrt. s. 28. 07. 1912
(Q : 619 S- 13, 96)
 
Springer Karl Heinz

Köln, Flieger auf dem Butzweilerhof
Frau Gulidis ist Tochter der Frau Flintrop, der verstorbenen Lebenspartnerin v. K. H. Springer.
Hat KHS Flugzeuge verkauft
 
STÜHLER Martin Konstrukteur für Luftschiff Gerippe
Martin STÜHLER aus Köln entwickelt ein neues starrem Gerippe für Luftschiffe welches von geringsten Gewicht die höchst erreichbare Widerstandsfähigkeit erreicht. Diese demonstriert er an diesem Tage vor dem Reichsflugverein (früherer Verein Deutscher Flugtechniker Berlin) in der Technischen Hochschule zu Charlottenburg  mit Modellen und Experimenten in einem Vortrag. Major , Prof. Dr. von Parseval schreibt sich zuversichtlich positiv über diese Entwicklung
(Q . 552 v. 02. / 03. 06. 1912 u. Brief Belege bei Kölner Luftfahrt nach Namen. (Q : 553, 554, 555)
Daba 1912, 01.06. 1912
 
STÜTTEM Hans
* 25. 02. 1901
† 04. 01.1961
Ballonfahrer KKfL. STÜTTEM Hans Ing. Wohnhaft Köln, Gocherstr. 17 Vizepräsident im KKfL, wurde 1952 zum Mitglied der Deutschen Freiballonkommission berufen, Vors. der Gruppe Freiballon. Scheinerwerb 15. 08. 1935, -
Wiedererlangung nach dem II. Weltkrieg am 07. 09. 1952. Ballonfahrten 1952 = 18,- 1953 = 20.
Sucht ab 14. 02. 1946 gleichgesinnte ehemalige Kölner Ballonfahrer, und Gründet den „KÖLNER  KLUB FÜR FREIBALLON SPORT“ der später in den K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport übergeht. Macht am 07. 09. 1952 unter der Führung von Christian GEUSGEN mit dem Ballon CLOUTH VIII KÖLN seine erneute Prüfungsfahrt zum Freiballon - Führer im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport. Er erhält den Amtlichen Luftfahrerschein Nr. 192 und ist damit der 41.Freiballonführer nach dem Kriege der seine Piloten Lizenz wieder erhält. Tritt aus gesundheitlichen Gründen am
27. 04.1953 als Vizepräsident des KKfL zurück.
Kölner Luftfahrt Q ab 1945 / (Q : 574 S - 13, 54) (Q : 27. 4. 1953) (s. Ordner K. K. f. L. Hans Stüttem v. 10.09. 1952) s. Daba 22. 7. 34 / 18. 11 . 34 / 20.1.35 / 24. 2. 35 /  18. 4. 35 / 19. 5. 35/ 9. 6. 35/ 8. 9. 35 / 19. 1.36, 5. 4. 36/ 7. 6. 36 /  19. 7. 36 / 5. 3. 39/ 25. 6 . 39/  21.9. 46 /  16. 7. 39 / 09. 09. 1952 / 27. 4. 53 / 30.03. 1955 / 30.3. 59/ auch Heft Der Kölner Flugsport 1951 /
 
SUSSMANN Herbert s. Daba 16. 06. 1961 / 22. - 23. 10.1961
 
T nach oben
TEMPELHOF EXPRESS AIRLINE GmbH
s. Daba Nov. 1998, ##. 09. 1999,
flog u. a. KÖLN - POSEN, KÖLN - ERFURT , KÖLN - HERINGSDORF,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
TENBERG Flugschule Tenberg hatte eine Flugschule auf dem Flughafen Köln Bonn . Am 30.06. 1981 flog Tenberg mit seiner Piper P -28 vom Flughafen Köln / Bonn und stürzte bei starken Regenfällen in die Bäume des Teutoburger Waldes ab. Die beiden Insassen verunglückten tödlich.
(Q : 030 v. 02. und 03. 07. 1981)
 
THERJUNG Hermann Früherer Lufthansa Flugkapitän. Radio Reporter , 12. 11.1949 erster Kölner Nachkriegs –
Fliegerball 1949 für Freunde des zukünftigen neuen KKfL vom WDR am Mikrofon. Mit ihm hatte
B. Faßbender und Hasso Wolf vom WDR am 10.07. 1988 eine Live Sendung ab Duisburger Hafen über
die damalige Wasserflugstrecke Köln – Duisburg – Rotterdam mit Landung der zum Wasserflugzeug
umgebauten Flugzeug (Schwimmer) des Butzweilerhof D – EEKL. Sprecher beim Flugtag der Nationen 03. 06. 1956 auf dem Butzweilerhof.
Q : 604 v. 25. 08. 1949 Bernhard Faßbender
 
INSTONE AIR LINE INSTONE Englische Fluggesellschaft. Flog als eine der ersten Airlines den Butzweilerhof an.
s. Daba 21.05. 1920, 31.03. 1924,. Spätere Imperial Airways, British Airways
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
THEWISSEN Günther Dr. Köln, hatte 1962 eine Cessna C - 172 mit dem Kennzeichen D – EFCE
(Q : 203 S - 63)
 
THIELE Willi Lindemannstr., Köln Weidenpech
War Funker bei den Wetterflieger auf dem Butzweilerhof
 
THÜNA von Leutnant auf dem Butzweilerhof. S. Daba 05. 1914
 
THOMSEN ERNST Ballonfahrer in Köln, Lansdsbergstraße 46. Prüfungsfahrt mit Dr. von Spreckelsen am 21.04. 1957
Vorsitzender der Gruppe Freiballon im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport (1972).
(Q : 574 S - 33, 47)(Q : 575 S – 24, 71)
 
THURINGIA Airways Flog Jan. 1997 Flughafen Köln / Bonn
 
THIELE Friedrich
* 1896 Köln
Machte bei Melli Beese in Berlin seine fliegerische Ausbildung, die mit der Nr. 16 als Pilot am 18. 05. 1914 eingetragen wurde. „Die Ladys in ihren fliegenden Kisten“ S. - 72 von Günther Schmitt
s. Daba 18. 05. 1914
 
TIG Technische Industrieprodukte GmbH, Köln - Porz Grengel, Graf - Zeppelin - Straße 25
 Gegr. 1953, Verkaufsbüro Köln - Lindenthal Herderstraße 66 - 70
Produktion und Wartung von Radarsystemen und Funktechnik für die militärische Flugsicherung.
Seit 1953 hatte die Firma ca. 40 Mitarbeiter, - es gab ab ca. 1997 ein Jahr Kurzarbeit, - seit Dezember 1997 überhaupt nichts mehr zu tun, - und auch kein Gehalt mehr gezahlt.
Von Anfang April 1998 sind 40 Mitarbeiter arbeitslos. Ein Antrag auf Konkurs wurde vom AG Köln wegen Mangels Masse abgelehnt. Die Firma geht in Liquidation!
Q : 035 vom 23. 04. 1998)(Q:205 S. - 236)
Tig Technische Industrieprodukte GmbH
Köln - Porz - Grengel, Graf - Zeppelin - Straße 25 ; Gegr. 1953, Verkaufsbüro : Köln - Lindenthal Herderstraße 66 - 70
 
TILLING Herbert Segelkunstflug s. Daba 03. 06. 1956
 
TILLMANN Josef Kölner Ballonfahrer, s. Daba 31.07. 1909,
 
TITZ Eberhard Kölner Luftsportler. s. Daba 1963,
(Q : 318 S – 40)
 
TNT Thomas Nationwide Transport Ist auf dem Flughafen als Nacht - Frachtfluggesellschaft mit sehr lauten Flugzeugen vertreten.
Nachdem die Lärmbeschwerden immer lauter wurden, die Gesellschaft aber keine leiseren Flugzeuge
Kaufen wollte, wechselte sie nach Lüttich/Belgien. s. Daba 28. 02. 1998
KSTA 01.03, 05. 03. 1996
 
TOURISTIC SERVICES Eine Firma zur Förderung des Tourismus für Köln. siehe CGN - Touristic - Services 15. 12. 1998
 
TRANSAER COLOGNE Fluggesellschaft gegr. 09. 1998 Sitz Flughafen Köln / Bonn; ##. 09. 1998, 28. 03. 1999,
 
TRANSLUFTDIENST Mit Beginn des Sommerflugplanes 1933 wurden ab Köln - Butzweilerhof fast alle Internationale Groß - Flugverbindungen weiter ausgebaut, - verlängert, - oder verstärkt. Die Süd - Linie Köln - München - Rom wurde für den TRANSLUFTDIENST eingerichtet. Eine genauere Bezeichnung für diesen Namen wurde nicht genannt. Hierbei ist die Etappe Köln - München als NACHTFLUGSTRECKE fertig gestellt worden. (Das bedeutet, daß es in bestimmten Abständen, Leuchtfeuer für die Orientierung für die Piloten gab)
Klara van Eyl ; Alte Adreßbücher erzählen .... Leben und Alltag in Köln. S. - 300
Daba 1933 0.w. D.
 
TRAUTMANN Obtl. Ballonfahrer, s. Daba 06. 04. 1907
 
TRIPLE ALPHA Luftfahrtgesellschaft Düsseldorf, mit Nebenstelle a. d. Flughafen Köln / Bonn
(Q : 091 Nr. 11 / 200 S - 32)
 
TRIEBEL Fritz 1927 Segelflieger im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport. Zeichnet sich mit besonderen Leistung im
Verein aus. (Schulung)
Fritz TRIEBEL (Spitzname : TRIEBELS - DICK) bekannter Segelflieger u. a. in der RAAGS 1922
(Q : 002 S. - 33)(Q : 344 S. - 57)Q: Aerocron
 
TRUMPLER Oblt. Auf dem Butzweilerhof. Ballonfahrer in Köln.
S. Daba 28. 04. 1907, 29. 07. 1907, 07. 08. 1907, 14. 02. 1909, (Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
TRUMPF Schokoladenfabrik in Aachen hatte frühzeitig die Wirkung durch Luftreklame erkannt. Sie setzte Flugzeuge, - aber auch Luftschiffe mit Trumpf Werbung ein. Oft auf dem Butzweilerhof.
s. Daba 01.02. 1926
 
TSCHUDI Georg von Leutnant der preußischen Luftfahrt Abteilung
Kommandant der FEA 7 auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF
s. Daba 1885,1928 , (Q : 103 S. - 482, 658)
 
TÜV Technischer Überwachungsdienst
Köln
Flughafen Köln/Bonn
Hat auf dem Flughafen Köln in Halle 7 eine Dienststelle für Luftgeräte Überprüfung. Ein eigenes Flugzeug, eine Cessna 182 ist auf das Kennzeichen D – ETUV zugelassen. Es gibt auch einen weißen Heißluftballon mit blauer TÜV Werbung. S. April 1997
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)(Reuss 1994 S 468)
 
Turkish Airlines Stadtbüro Köln, Trankgasse 7 - 9
Auch Türkische Airlines geschrieben. Diese hat ihr Stadtbüro in der Kommödienstr. 19 in 50665 Köln Fliegt neben Passagieren auch Fracht nach Köln/Bonn
Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978)(Bernhard Faßbender)
 
TYROLIAN AIRWAYS Flog 1996 den Flughafen Köln Bonn an, taufte am 26. April 1996 in Wahn einen Jet auf den Namen Köln. s. Daba 04. 03. 1996, 26. 04.1996,
(Q Aerocron
 
U nach oben
UDET Ernst War oftmals auf dem Butzweilerhof, flog von dort einen Weltrekord im Rückenflug von Köln nach Bonn.
 
ÜBERACHER Karl Ballonfahrer aus Köln: Erste Fahrt am 07. 03. 1971 mit Hans Dieter Pauli
(Q : 575 S - 47)
 

ULBA Ostblock Airlines, die in Ust - Kamenogorsk beheimatet ist, flog im Juli 98
mit YAK - 42 D Kennzeichen UN - 42447 den Flughafen Köln / Bonn
(Q: Coincat Heft Nov. 1998 S – 8)
 
UMBAUGH U – 18 FLYMOBIL Hubschrauber ähnliches Fluggerät, wurde Vertrieben von Herbert EKLÖH KG. Köln
Oberländer Ufer 94. Stand lange Jahre verrottend auf dem Flughafen Köln / Bonn.
Ging danach zum Hubschrauber Museum Bückeburg und wurde dort Restauriert und Ausgestellt.
(Q : 203 S - 54)(Q: Bernhard Faßbender)
 
UNITED AIRCRAFT INTERNATIONAL Köln, Hohenzollernring 21 – 23,
Beratungsbüro für Deutschland, Vertrieb von Sikorski Produkten
(Q : 509 /1967 S – 258) (Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
UNITED AIRCRAFT INTERNATIONAL INC. Stammhaus United Aircraft International Incorporated, Main Street 400 East Hartfurt 8 Connecticut / USA:
Beratungsbüro für Deutschland Vertretung für Sikorsky Produkte KÖLN; Hohenzollernring 21 - 23.
s. Daba 1960, 1962, 1972(Q : 203 S - 282)(Q : 204 S - 258)
 
UNITED AIRCRAFT EXPORT CORPORATION
INC. Beratungsbüro für Deutschland
Vertretung für Sikorsky KÖLN Hohenzollernring 21 - 23.
 
Gesellschaften u. Betriebe in Köln Leiter Dipl. Ing. H. Conbert BENECKE
Europäisches Büro 22c KÖLN Hohenzollernring 2 - 10, Zimmer 304 auch : Hohenzollernring 21 / 23 Verkaufsbüro u. a. für Sikorsky, Pratt & Whitney Aircraft, Hamilton Standard, und Norden.
(Q : 185 A31 Heft 5 b. Luftfahrtgesellschaften u. Betriebe in Köln)
s. Daba 1960, Oktober 1972
(Q: 202 S. -30, 244)(Q: 002 S. - 30)(Q:205 S.- 237)(Q: 204 S. - 258) (Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
UNTEROFFIZIERS FLIEGERSCHULE
BUTZWEILERHOF KÖLN
April 1913, Auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof eine > Unteroffiziers - Fliegerschule < eingerichtet.
Als Fluglehrer werden genannt :Steindorf Hermann, - Thornak, - Stephan, Theophil Czipa, - Cymera Willy wird
von der 11.Komp. Infanterie Regiment 53 aus Köln - Kalk zum Flughafen Köln Butzweilerhof versetzt.
(Q : 331)(Q: 593)
 
29. 06. 1913, Leutnant JOLY fliegt ab Butzweilerhof zum rechtrheinisch gelegenen Truppenübungsplatz Mülheimer - Heide bei Köln. Dort landet er, und besucht dort sein Pionier - Bataillon 24. Anschließend flog er  wieder zurück.
(Q : 035 v. 01.07. 1913)
 
UNIVERSITÄT zu KÖLN s. a. : INSTITUT für Luftrecht der Universität Köln ; Köln – Lindenthal, Weyerthal 119 und  INSTITUT für VERKEHRSWISSENSCHAFT an der Universität zu KÖLN
 
UPS Groß Paketversender auf dem Flughafen Köln / Bonn mit eigenen Flugzeugen. U. a. Douglas DC – 8,
Verteilstelle Köln-Nord liegt in der nord-westlichen Ecke des ehemaligen Flughafens Butzweilerhof
DC – 10 MD – 11.Boeing 747, u. a.
 
URBAN Axel 08.07.1973.Dipl. Kaufmann (29) und Flugschüler auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof verunglückte bei seinem ersten Alleinflug mit einem Motorflugzeug bei Stommeln, Flugzeug Totalschaden, er nur leicht verletzt.
 
URSINUS Oscar Entwarf einen Seejagd - Einsitzer mit einem 150 PS - Bz III Motor, der bei der FLUGMASCHINE REX GmbH. in Köln - Ossendorf gebaut wurde. Es war ein Wasser - Doppeldecker, dessen Schwimmer nach dem Start fest an den Rumpf gezogen werden konnte, so das dieses eine Stromlinie bildete. Im April 1914 bei einem Start zerstört.
(Q : 120 S. - 54, 55 m. Foto)
 
URSINUS
Segelfluggruppe Köln
Diese Segelfluggruppe hat 1952 unter besonderen Vereinbarungen ihr Segelflugzeug
 „Grunau – Baby II b in die Segelfluggruppe des KKfL eingebracht.
(Q : 596 v. 29. 10.1952)
 
USAAF, USAF
United  States Air Force
Nachdem Hitler den Amerikanern den Krieg erklärt hatte. griffen die US Streitkräfte in das Kriegsgeschehen ein. Die amerikanische Luftwaffe USAAF griff bei den Bombenangriffen vielfach mit den B - 17 Bomber „fliegenden Festungen“ an.
In kurzer Zeit eroberten sie sich die Lufthoheit, mit ihren Jagdflugzeugen. Nach dem Krieg gab es eine große Luftparade über Köln. S. Daba 27. 01.1943,  18. 08. 1953
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
V nach oben
VAN  HESPEN Pilot der belgischen Kunstflugstaffel Blue Bees (Butzweilerhof) 6. 6. 1976
Q: Aerocron
 
VANOLETTI Lino (Spitzname Hannes dä „kölsche Italiener“) Inhaber des Eiscafe - GELATERIA auf der Schildergasse 98
In Köln. Dieses Kaffee war der geheime Treffpunkt der Flieger und Ballonfahrer in Köln, da durch die Militärs jegliche Vereintreffen der (neuen deutschen Luftwaffe) noch verboten war. S. Daba 1946, 1951
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
VARVENNE Pilot der belgischen Kunstflugstaffel „Blue Bees“ 06. 06. 1976
Q: Aerocron
 
VARIG Airlines Stadtbüro Köln, Hohestr. 146
Flog Köln/Bonn mit Fracht an
Flughafen Köln/Bonn „Luftfracht“ 1978
 
VEITHEN Friedrich
22. 03. 1956
Köln Meister - Gerhard - Str. 3. Ballonfahrer, wird am 22. 03. 1955 Vors. der Gruppe Freiballon im
Kölner Klub für Luftsport:
(Q : 574 S - 19 34)(Q : 203 S - 358)
 
VERBAND DEUTSCHER FLUGLEITER e. V.
(VDF)
Sitz . Flughafen Köln / Bonn , Herausgeber der Zeitschrift „Der Flugleiter“ Verkehrsfliegerschule der DLH. Gegr. 01.10.1953 in Köln
(Q : 202 S - 152)(Q : 203 S - 374) (Q : 179 Nr. 11 S . 41)
 
VERBAND DEUTSCHER SEGELFLUGINTERESSIERTE Ortsgruppe- Köln
Sitz Köln Ossendorf, Frohnhofstr. 5
Josef Mertens
Verband deutscher Segelfluginteressierten
Sitz : Gronau i. W.

Gegr. 02. 02. 1949 in Köln mit 48 Teilnehmern. Bereits im April 1949 durch die Hohe Militär Kommission wieder verboten
(Q : 604 Nr. 1 / 1949 v. 04. 04. 1949)
 
VERBAND ehemaliger FLIEGERKORPS
ANHÄNGER e. V.
Vors. : Arno Kehrberg, Köln Ostheim, Weinheimer Str. 20
(Q : 204 S. - 61)
 
VEREIN ehemaliger LUFTSCHIFFER, KÖLN
um 1934 , 1939
Vereinigung ehemaliger Luftschiffer, Bodenpersonal und sonstige Angehöriger der militärischen Luftschiff Abteilungen. Orig. Mitglieds - Karte bei Aerocron Luftfahrtarchiv
 
VEREINIGUNG
ehemaliger Angehöriger der JUNKERS Flugzeug- und Motorenwerke AG e.V
Geschäftsstelle : Köln Mülheim, Graf Adolf Straße 77  (1956)
Die Vereinigung zählt über 1.200 Mitglieder ehem. Angehörige der Junkers Werke.
(Q : Nr. – 119 S – 455) (Q: 202 S. - 209)
 
VEREINS zur FÖRDERUNG der LUFTSCHIFFAHRT“ 1890
(Q : 032 S- 4)
 
VEREIN WESTDEUTSCHER FLIEGER
26. 01.1919
Es wird in Q auch 1922 genannt
Jakob MÖLTGEN gründet in Köln den „ VEREIN  WESTDEUTSCHER FLIEGER „
In CÖLN wird der VEREIN  WESTDEUTSCHER  FLIEGER gegründet Die Geschäftsstelle befindet sich in der Friedrichsstraße 53
Folgende Aufgaben setzt sich der Verein : Wahrung der sozialen Interessen der Flugzeugführer, -Förderung der deutschen Flugzeugindustrie und des Luftverkehrs vor allem im Rheinland, - Aufklärung der breitesten Volkskreise durch weitgehende Propaganda und großzügige Sportveranstaltungen, - Es gibt Verhandlungen mit Flugzeugindustrie und maßgebenden Stellen in Fragen zukünftiger Flugplätze, vor allen mit den Fragen  des Luftverkehr - Verbot im Rheinland. Er trifft Vorkehrungen um CÖLN die gebührende Stellung im Luftverkehr zu schaffen.
(Q : 179 – 12 S - 98) (Q : 404 Nr. 7 S. - 221)
 
VEREIN zur FÖRDERUNG der LUFTSCHIFFAHRT In Köln gab es diesen Verein um 1890. Es wurden aber keine weiteren Geschehnisse oder Aktivitäten
bekannt.
(Q: 032 S -4)
 
VERSUCHS ABTEILUNG  HILDESHEIM 09.05.1940
Tarnname für Angriff auf Eben Emael Belgische Festungsanlagen,
 
VERSUCHSGRUPPE Friedrichshafen April 1940
Tarnbezeichnung für den Angriff der Lastensegler Entwicklung DFS – 230 zum Angriff auf die Festung Eben – Emael in Belgien ab Köln.
 
VERVOORST Frank erbaute 1984 einen UL - im Rahmen Jugend forscht. Das Gerät wurde finanziell durch die Kölner Ford Werke unterstützt. Danach im Luftfahrtmuseum Butzweilerhof ausgestellt.
 
Virgin Express Luftverkehrsgesellschaft, s. 30.06. 98
 
VOGELER Offizier Flieger bei Flieger Bataillon -3- ; S. : 01.10.1913
 
VOIGTLÄNDISCHER
VEREIN für
Luftschiffahrt
S. : 27,- und 29. 06. 1909. Teilnehmer an Kölner Ballonwettfahrt

 
 
VOLT – MOTOR WENSKUS Jon erbaute 1911 in Köln unter dem Namen VOLT – MOTOR eigene Flugzeuge, und die dementsprechenden Flugmotoren. So u. a. ein
Vierzylinder Motor, Luftgekühlt in Fächerform mit gesteuerten Ventilen. Er hatte 18kw/24Ps bei 1.800U/min. 40 kg.
Vierzylinder luftgekühlt in Fächerform mit 22kw/30Ps. mit 40 Kg und 3,8 Hubraum.
Siebenzylinder Umlaufmotor (1911/1912) welcher nur mit Auslaßventil gesteuert wurde, ca. 30kw/40Ps. Dieser Motor wurde in Wenskus Eindecker eingebaut.
(Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 299, 300)
 
VANOLETTI Lino
(Hannes !),
„kölscher - Italiener“ Eiscafe – GELATERIA, Schildergasse 98
Während des Flug, - und Treffverbot durch die Engländer nach 1945 für deutsche Flieger und Piloten, heimlicher Treffpunkt für alle ehem. Kölner Piloten dort.
 s. Daba ##. ##. 1946, ##. ##. 1951
(Q; Günther und Carola Hausmann)
 
Vosen Norbert Motorflieger auf dem Butzweilerhof. Berufsfeuerwehr Köln, später Leiter der Werksfeuerwehr in den Kölner Universitäts- Kliniken. Stadt – Imkermeister.
(Q: Bernhard Faßbender)
 
VOSEN Stefan
* 04.02.1921
Flugzeugführer,
(Q : 362 S - 46)
 
Voss, Werner
* 13. April 1897 in Krefeld
23. September 1917
Fliegerass, 07. Juni 1915 bis 10. Juni 1915 Lehrgang zum Luftbeobachter auf dem Butzweilerhof Flieger-Ersatz-Abteilung 7, Februar - März 1916 Fluglehrer auf dem Butzweilerhof ->FEA 7, einer der besten Piloten des 1. Weltkrieges.
 

W nach oben
WAGNER (nicht Wolfgang Wagner !) vermutlich 1914
Flugzeugkontrukteur, erbaut in Köln einen Eindecker wobei der Flugzeugführer in einen komplett eingekapselten Führersitz hatte. Das Flugzeug war freitragend bei einem dicken Tragflächenprofil
Albert Sonntag „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger<
 
WAGNER Wolfgang
* 20.09.1912
†      2004
Bekannt unter dem Kürzel wowa
Thieckstr. 3   50825 Köln
Wohnhaft Köln Ehrenfeld, Tieckstr. 5 Alter Adler . Angehöriger der Junkers Flugzeugwerke in Dessau Besitz großes Luftfahrt Archiv: AVIACENTRA . Herausgeber der Zeitschrift FLUGWELT mit Otto K. Krauskopf Wiesbaden. Autor vieler Bücher über Luftfahrt, besonders über Junkers Typen. Viele Fachberichte in der Zeitschrift AEROKURIER zur Entwicklung der Prototypen der Luftfahrt Industrie für das Militär in den Jahren 19112 – 1918  Siehe auch LUFTFAHRT Technik GMBH. Bernhard Faßbender verbrachte viele Stunden mit Ihm, um über Luftfahrt zu Diskutieren. Hatte eine Piper PA - 22 - 150 D - EBEG auf dem Butzweilerhof stationiert Inhaber des großen Flugwelt Archiv. Er ist auf dem Kölner Friedhof Melaten beerdigt (1. Eingang, ca 30m links, zweite Reihe).
s. Daba 04. 08. 1950.
Chefredakteur ; FLUGWELT; FLUGKÖRPER, FLUGWELT – EILDIENST, AVICENTRA - Verlag Köln, Venloerstr. 48
 Deutscher Aero – Club das offizielle Organ des (Deutscher Aero Club e. V.)
Q : Nr. – 119 S – 380)(Bernhard Faßbender)((Q : 202 S. -360) (Q : 203 S - 374)
 
WAHLEN Carl Kommerzienrat ; 25. 10.1909
 
WALLRAF Oberbürgermeister Stadt Köln
25. 10.1909
 
WALLRAF Gasballon des KKfL, s. Daba 01.07.1911
 
WALTER J. Major und Pilot der USAF Abschuß über Köln am 17. 10.1944
 
WALTHER F. & Ilges s. Daba 10.07. 1909
 
WALZ Josef Franz Flieger im ersten Weltkrieg. Teilnehmer am Prinz Heinrich Flug 1914 bei dem er mit seinem Flugzeug aus 40 Meter abstürzte. Beim Aufbau der Luftwaffe wurde Welz von Hitler zum Oberst (E) im Luftamt Köln berufen.
(Q : 127 S – 448 – 453)(Q: 120)
 
WALZEL Jupp Kölner Ballonfahrer
(Q : 575 S - 102)
 
WASSENBERG Freiherr von, Rolf
* 05.02.1908
Luftsportler und Ehrenmitglied im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
s. Daba 1939, mehrere 1939, Machte zusammen mit Bernhard Faßbender mehrere Rundfunksendungen über Kölner Luftfahrt im WDR.
Q: Aerocron)(344 S – 47)
 
WAUGH George Henry
† 20.07. 1968
ehemaliger Offizier des britischen Africakorps. Er war von 1946 – 1952 in der Britischen
Kontrollkommission tätig. Ermöglichte trotz Flugverbot deutschen Luftsportler das Segelfliegen.
Später Flughafendirektor in Wahn. Danach große Verkaufsniederlassung namhafter Firmen wie British
Aircraft , Ferranti, Corporation, ROLLS – ROYCE Ltd. u. a., Sitz Köln. Apostelnstraße 3
Er galt als Vorkämpfer für eine deutsch - britische Zusammenarbeit Durch seine Bemühungen wurde der Segelflugsport ab 1951 wieder erlaubt wurde. Er war britischer  Flughafen - Direktor auf dem Flughafen in Wahn. 1951 hatte er schon ehemalige deutsche Segelflieger zum „sehen“ nach Wahn eingeladen, wo es flugfähige Segelflugzeuge gab !  Nach seiner Pensionierung übernahm er die Vertretung vieler Luftfahrt Firmen wie z. b. Rolls - Royce, Vickers Armstrong Sitz seiner Firma war Köln Nürnberg Haus Apostelstr. 3
Q: Flugrevue 7/1956 S- 414, / 1960 S- 358, 12/1961S-895,(Startbahn 1968 S. 56,)(Q: 509 / 1967 S – 263
Daba 21.Juli 1900 (Q : 203 S - 286)(Q : 204 S. - 263)(Q : 281 Nr. 30 III/1968 S- 56) (Q: 205 S.- 240)
 
WEBER Alfred
Ballonfahrer
nahm am 24. 10.1912 an der Gordon - Bennett Wettfahrt in Stuttgart mit dem Kölner Ballon RHEINLAND des KCfL teil
(Q : 281 Nr. 30 III/1968 S- 56) (Q : 204 S. -263)
 
WEHLAND Franz 1927 Segelflieger im K. K. f. L. Kölner Klub für Luftsport
Beim KKfL zeichnen sich mit besonderen Leistungen folgende Piloten aus : Christian GEUSGEN, Franz WEHLAND, - Fritz TRIEBEL, - Karl ZIEGLER, - Friedrich ITZSTEIN, - Hermann STOCKER, - und Karl RADATZ
1932 oder1933 ? führt auf dem FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF den ersten Segelflugstart hinter einer Klemm mit dem Typ „Dr. Mayer Ia“ aus.
(Q: 002 S. - 35)(Q : DABA 1924, 04. 08. 1950)(Q: 428 S - 4) (Q: 011 S -21)
 
WDL Aviation
Gegründet 1991
WDL = Westdeutsche Luftfahrt, (Köln) GmbH &Co Kommanditgesellschaft, ex Fild Aviation 09. 05. 1992 Wartung und Betreuung von Fokker F – 27 Flughafen Köln / Bonn Hangar 6,
(Q: 345 S. - 301)
 
WEIGAND Anton
* 1903
Flugkapitän der Deutsche Lufthansa AG. Geboren in Zell bei Würzburg.
Wohnt seit 1931 in Köln. Kommt 1927 zur Deutschen Luft Hansa.
Überfliegt im August 1937 für die DLH seine Million Flugkilometergrenze. Von dieser Million hat er 600.000 Km. im Nachtflugverkehr zwischen Köln – London ,- Köln - Paris und Köln - München geflogen
Die restlichen im Tagluftverkehr auf fast allen DLH Strecken ab Köln zurückgelegt.
Hierbei stehen die Strecken Köln - Berlin und Köln - Leipzig im Vordergrund
Er war es auch, der für die Lufthansa 1936 und 1937 die Alpenflugstrecke Amsterdam - Köln - Frankfurt - Mailand - Rom eröffnete
Hierzu wird er auf dem Butzweilerhof durch Oberinspektor Gensicke mit einem Blumenstrauß im Namen der Stadtverwaltung geehrt. Oberingenieur Pfeifer überreichte Ihm im Namen der DLH Bezirksleitung West die goldene Ehrennadel und das „Millionen - Diplom“
1986 wurde er bei der Eröffnung des Luftfahrtmuseum Köln zu deren Ehrenmitglied ernannt.
(Q) :Aerocron Zeitschriftensammlung, hier Kölnische Zeitung / Kölner Stadt Anzeiger vom 30.August 1937)(oftmalige Erzählungen von Anton Weigand an Bernhard Faßbender)(siehe auch Chronik 1936, 1937, 1986)(Q : 032 S- 7)
 
WEIß Josef
04.09.1930
Vorkriegs, - und ehemaliger Kriegsflieger ist Josef WEIß. Er fliegt trotz verstümmelten Linken die
waghalsigsten Kunstflugfiguren zu Werbung für den in Köln gastierenden Zirkus BARUM  Zitate und Überschriften i. d. Presse :„Der einarmige Flieger“  „Die wildgewordene Luftkutsche“
(Q : 103 S. - 642 mit mehr Infos zur Person)
 
WELLER Oscar
24. 07. 1930
Wolf HIRTH will mit seinem Begleiter Oscar WELLER von Deutschland mit seiner Klemm KL-25 Ia
nach New York zu fliegen. Hierzu führte er am 11./12. 06. 1930 einen 25stündigen – Dauerflug durch,
um diesem mit dem Flug nach Berlin abzuschließen. Dort Erledigung der offiziellen Formalitäten zu
 diesem Flug. Danach startet er in Berlin / Staaken zu seinem Weltflug. Erste Etappe nach Kirkwall auf den Orkney Inseln führt über KÖLN, - Calais, - und London. Der Flug führt weiter über Island nach
Reykjavik wo er den Flug wegen schlechten Wetter abbrechen mußte
(Q : 378 S- 309)
 
WELMAN Q: 267 S. – 57
amerikanischer Ballonfahrer, Nordpoolforscher, wählte CLOUTH Ballonhüllen für seine Fahrten
 
WELTER Oblt Ballonfahrer in Köln, s. Daba 13. 06. 1907, 18. 06. 1907, 26. 07. 1907. 29. 07. 1907, 03. 08. 1907,
(Q: Aerocron Luftfahrtarchiv)
 
WENSKUS John Flugzeugkontrukteur, siehe auch Volt Motor
STURMFLUG des
KÖLNER  JOHN  WENSKUS
Erbaute 1911 in Köln unter dem Namen VOLT – MOTOR eigene Flugzeuge, und die dementsprechenden Flugmotoren. So u. a. ein Vierzylinder Motor, Luftgekühlt in Fächerform mit gesteuerten Ventilen. Er hatte 18kw/24Ps bei 1.800U/min. 40 kg.
Vierzylinder luftgekühlt in Fächerform mit 22kw/30Ps. mit 40 Kg und 3,8 Hubraum.
Siebenzylinder Umlaufmotor (1911/1912) welcher nur mit Auslaßventil gesteuert wurde, ca. 30kw/40Ps. Dieser Motor wurde in Wenskus Eindecker eingebaut.
(Q: 120 Bruno Lange, Die deutsche Luftfahrt, Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. S – 299, 300) (Q : 376 S- 385)
Peter Supf Das Buch der Deutschen Fluggeschichte Bd. 2 S. – 162
siehe auch Volt Motor

1911
Typ - 1, luftgekühlter 4 – Zylinder – Motor in Fächerform 24 / 20 PS. bei 1600 /1300 U / min Bohrung / Hub 85 / 120 mm
(Q : 376 S- 385)
 
1911
Typ - 2, luftgekühlter 4 – Zylinder – Motor in Fächerform, 30 / 28 PS. bei 1600 / 1300 U /min Bohrung / Hub 100 / 120 mm,
(Q : 376 S- 385)
 
12. 11.1911
Typ - 3, 7 - Zylinder - Umlaufmotor, 40 / 35 PS. mit gesteuerten Auslaß – Ventil. Diesen Motor baute er auch in sein eigenes Eindecker Flugzeug ein
STURMFLUG des KÖLNER  JOHN  WENSKUS
Peter Supf Das Buch der Deutschen Fluggeschichte Bd. 2 S. – 162) (Q : 376 S- 385)
Wenskus war ein Einzelkonstrukteur aus Köln, über den es kaum Unterlagen gibt. Er gründete in Köln
die Firma "VOLT - MOTOR" wo er einen kleinen, zierlichen Eindecker aus Holz und Stahl erbaute.
Dieses Flugzeug wurde von einem Sternmotor angetrieben, den er ebenfalls selber Konstruiert hatte.
Bekannt wurde er durch einen sogenannten Sturmflug am 12. November 1911 der Ihm einen
"Sonntagspreis " ? einbracht
 
WERNTGEN  Bruno
*
† 25. 02. 1913
jüngster Pilot der Welt, als 18 -jähriger lernte der zweitjüngster Pilot in Deutschland, auf einem Dorner Flugzeug in Berlin Johannisthal am 13. Dez. 1910 das fliegen. (Piloten Lizenz Nr. 40) welches auch mit einem Delfosse - Motor ausgerüstet war. Erbaute ein Wasserflugzeug mit 100 PS - Argusmotor.
Setzte 1912 ein Dorner – Eindecker Flugzeug auf einen breiten Zentral – Schwimmer
Ein weiterer Eindecker erbaute er mit einem Vierzylinder – Motor mit einem Zugpropeller, der vor der Tragfläche angebracht war. Eine anderer Eindecker wurde mit einem 60 PS – Motor von Opel gebaut. Welcher einen bespannten Rumpf hatte. Gründete 1911 in Köln auf dem Butzweilerhof eine Flugschule. Mit dem Namen: WERNTGES FLUGUNTERNEHMEN Flog u. a. in seinen Flugzeugen Delfosse – Motoren (S. : Delfosse). Er flog zwar für das preußische Militär *Aufklärungsflüge. doch mußte er wegen Flugverbot in der Festungsstadt Köln militärisch bedingt seinen Standort Köln verlassen und zog nach Bonn - HANGELAR um.
Er hat an vielen Flugveranstaltungen, aber auch an Flügen für das *Militär in Jülich teilgenommen.
 01.1911 Bruno WERNTGEN vollbringt mit seinem Dorner Flugzeug, welches mit einem 40 PS. - Körting Motor ausgerüstet ist, Flugleistungen die keiner im Kölner Raum überbieten kann. Hierbei handelte es sich um ein Gitterrohr - Flugzeug, das einen Druckpropeller hatte. Einmal muß er eine Notlandung wegen Motorschaden auf dem Butzweilerhof machen. Er muß an den Gemeinde - Flurschütz  3 Mark Strafe zahlen, weil „Betreten verboten - wegen dort vorhandener Maul und Klauenseuche!
Werntgen stürzte mit seinem Flugzeug am 25. Februar 1913 tödlich ab.
s. Daba : 1910 – 1913.
 (Q - 204 S - 3)(Q): Interkontinentaler Düsenverkehrsflughafen Köln, Zeitschrift : ... Die Startbahn... Heft -4- 1961 S- . 58
Albert Sonntag :  „Köln in der Luftfahrt“ vermutlich Heft 11 / 1979 >Flieger<
Aerocron Fotosammlung siehe :Luftfahrt Namen Index , und Chronik:
19. 11.1911, in Q : 120 S. – 37 FOTO , 38)(Q: 103 S – 165mF)
 
WESTDEUTSCHER RUNDFLUG vom 23. - 25. 06. 1939 mit End - Etappenziel , Köln.
(Q : 298 Nr. 15 / 1939 Bd. 31
S- 398)
 
WESTFLUG Machte 1926 / 1927 Wasserflüge 1926 Köln - Duisburg - Rotterdam
 
WEYER Willi
* 16. 02. 1917   
† 25. 08. 1987
Innenminister des Landes NRW: langjähriger Vorsitzender des DSB Deutsche Sportbund, Vertrat immer wieder die Belange der Luftfahrt. Setzte sich zum Erhalt des FLUGHAFEN KÖLN BUTZWEILERHOF als Sportflughafen ein. Übernahm die Schirmherrschaft bei Groß - Flugtag auf dem Flughafen Köln Butzweilerhof
(Q : 091 Nr. 9 - 1987 S. - 1066)
 
WEZEL s. Daba 01.10.1909
 
WICKÜLER
Gas - Ballon
GRONAU von , Wolfgang, Er war mit an Bord, als der Ballon „Wicküler“ am 19. April 1953 vor den Augen von Bernhard Faßbender, auf der Venloerstr.  in Köln Bickendorf geg. Alpener Platz auf das Hausdach der Firma Oster Spedition knallte. Die Korbbesatzung mußte von der Feuerwehr aus luftiger Höhe aus der mißlichen Lage befreit werden. Es gab auch ein WDL Luftschiff mit Wicküler Werbung, sowie eines mit „der fliegende Musketier – Wicküler“ Beide waren auf dem Butzweilerhof.
(Siehe Chronik Luftfahrtgeschichte Köln)Ozeanflieger, Kommandant vieler Dornier Flugbootflüge auf Do - Wal und Do – X
(Q: Aerocron
 
WIDDICOMBE Dick Chefpilot des Goodyear Luftschiffes „EUROPA“ 02. 08. 1972, 19. 07. 1973Bernhard Faßbender machte mit Ihm einige ausgedehnte und zeitlich lange Fahrten ab Butzweilerhof. Über seinem Haus fahrend sah er im heißen Sommer die mit Bett – Tüchern verhangenen Fenster eines Nachbarhauses.
Seine Frage an Faßbender, - „hast Du kein Geld für Gardinen?“
(Q : Bernhard Faßbender)
 
WILMS Kurt
Dipl. Ing.
* 07. 04. 1895
† 23. 08. 1953
Ballonfahrer beim KKfL Schriftführer Gruppe Freiballon. Er war der Pilot des am 23. 08. 1953 abgestürzten Gasballon CLOUTH - VIII, bei dem er und weitere drei Personen starben. Sein erster Pilotenschein erwarb er am 08. 05. 1934. erneuter Scheinerwerb am 02. 11.1952
(Q : 574 S - 13)(Q : BBA im Ordner KKfL)
 
WISSENSCHAFTLICHE GESELLSCHAFT für LUFTFAHRT
(WGL)
Hauptgeschäftsstelle , Köln - Martinstr. 40 - 42 ,
25. 09. 1959
Herausgeber : Jahrbuch WGL, -Zeitschrift für Flugwissenschaften, - Veranstaltung der OSTIV 1960.
In Göttingen wird zur besserer Koordinierung der Arbeitsrichtungen  in der
Luftfahrtforschung die Gründungsversammlung der Deutschen Gesellschaft für
Flugwissenschaften e.V. (DGF) gegründet. Ihr gehört aus Kölner Seite die Wissenschaftliche
Gesellschaft für Luftfahrt an.
Die WGL ist die ständige deutsche Vertretung im INTERNATIONAL COUNCIL OF AERONAUTICAL SCIENCES (ICAS) und im CONSEIL DÀDMINISTRATION DES CONGRES AERONAUTIQUES EUROPEENS
(Q : 376 S.-190, 191)(Q: 202 S. - 118) (Q : 203 S - 163)(Q: 204 S. - 115)
 
WIßKIRCHEN Hans Luftfahrt Pionier aus Bonn, bildete aber auch in Köln Flugschüler aus.
(Q : 091 Nr. 3 - 1976 S- 226)
 
WOLF Hasso Rundfunkmoderator aus Köln Lindenthal , machte u. a. mit Bernhard Faßbender einige Rundfunk und Fernsehsendungen über Kölner Luftfahrt: s. Daba 10.07. 1988. Live: Hafenkonzert mit Wasserfluglandung u. Hermann Therjung. Holymünd u. in Wohnung Bernhard Faßbender.
(Q: Bernhard Faßbender)
 
WOLFF Maximilian Ballonfahrer Köln
s. Daba 1880 - 1889, 1890,
 
WOLFF Waldemar Ingenieur, (Spitzname : NASEN WOLFF)
01.10.1960
Ingenieur bei den Junkers – Werken, später ab 1953 zu DLB ,- Prokurist und Werft – Leiter der DLB in Köln / Bonn.
(Q : 185 Nr. 12 / 1960 S. – 447)
 
WOLFF Otto Otto Wolff KG. Köln. Industrieller Mitbesitzer der CONTI Flug . Hatte 1963 auch eine Beech 65 mit dem Kennzeichen D – IKOW
(Q : 203 S - 63)
 
WOTHE Eugen Ballonfahrer aus Brühl bei Köln und vielfach auf dem Butzweilerhof. Kaufte in England den ersten Heißluftballon für Deutschland, der am dann am 20.Februar 1972 auf dem Butzweilerhof auf den Namen „BRANDBLASE“ getauft wurde. Erster HL - Nachtstart in Europa.
Gründet im Juni 1974 den MONTGOLFIEREN - CLUB Brühl. Deren Ballone sind D - HUMPENHANS und D - PILSKRONE
s. Daba ab Köln 13. 07. 73, ##. ##. 1972, 13. 07.73 /
(Q: Aerocron)(Q:575 S- 24, 88, 102)
 
WRIGHT Gebr. s. Daba 17. 12. 1903, ##. 12. 1903,
 
WÜLFING, Friedel Köln, Maler von Flugzeugen, diverse Aufträge für Luftwaffengeschwader, erstelle drei Bilder der Kölner Luftfahrt: "Start von Otto Könnecke", "Graf Zeppelin auf dem Butzweilerhof", "He 70 über dem Flughafen Butzweilerhof"
 
WÜLLENKEMPER Theodor WDL – Luftschiffe
s. Daba 14. 09. 1992
Inhaber einer Flugzeug und Luftschiffwerft auf dem Flughafen Essen/Mülheim. War mit seinem
Werbeluftschiff „Braun Sixtant“ als erstes Luftschiff nach dem II. Weltkrieg auf dem
Butzweilerhof gelandet. Es war aber eine Havarielandung, weshalb das LS sofort wieder nach
Essen zurückfuhr. Ein Propeller hatte Bodenberührung.
(Q : Bernhard Faßbender)
 
WÜRTTEMBERGISCHER VEREIN für Luftschiffahrt Teilnehmer an der Kölner Ballonwettfahrt s. Daba 27.- und 29. 06. 1909

 
WYSS Joseph
1917
CÖLN Schildergasse 110 bringt am 22. 1917 ein Patent unter der Nr. 77 h. 6. W. 49 012 zur Anmeldung, über die Nabe eines Flugzeug – Propeller.
Ebenso gleiches Datum ein weiteres Patent unter Nr. 77 h. 726 041 / W 48 388 s. Datenbank. s. auch Josef Weiß Identisch ?????????
(Q : 404 Nr. 19 S.- 693)
 
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ZAHN Hans der aus Würzburg stammende Zahn führte 1910 dort Flüge durch. Am 27. Juli 1912 legte er aber erst seine Pilotenprüfung ab. 1913 wurde er Werkspilot bei AGO in BERLIN. Aber auch Pilot bei der Bayerischen Fliegertruppe 1918 nach Ende des I. - Weltkrieges gründete er in KÖLN
die Fa. ZAHN & Co
(Q : 450 S 48)
 
ZANETTEL 1914, Unteroffizier Pilot auf dem Butz , iohm entglitt eine Rumpler Taube welche führerlos startete.
(Q : 103 S.- 126, 127,)
 
Zeitschrift für Luftrecht und Weltraumrechtsfragen ZLW, Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Luftrecht und Weltraumrechtsfragen der Universität Köln. Herausgeber Dr. jur. Alex MEYER
(Q : 203 S - 377)
 
ZECH Leutnant

Leutnant und Militärflieger auf dem Butzweilerhof s. 25. 06. 1914
(Q : 000 055u. Q : 587 v. 26. 06. 1914 im Ordner K L n Namen BBL)